Sonntag, 17. September 2023

Besuch von Alt-Tübingen

Vor ein paar Tagen habe ich "mein Tübingen", wie ich es vom Studium her kannte, wiederentdeckt: Man muss nur abseits der modernen Pfade schreiten. Was vor Hunderten von Jahren erbaut wurde und seitdem Generationen von Menschen, Studenten, Professoren, Dichtern und Denkern als Kulisse und Lernort diente, ist unvergänglich. Beginnen wir mal auf dem Schloss Hohen-Tübingen.
Vom Schloss aus stieg ich am Schlosskeller eine schmale Steige hinunter zum Faulen Eck. Über das evangelische Stift, ehemaliges Augustinerkloster, gelangte ich zum Neckarbad. Dort haben die Leute aber früher nicht im Neckar gebadet, sondern konnten sich in Badehütten mit dem Wasser des Flusses waschen. Nahe dem Hölderlinturm liegen die Stocherkähne, es sind zehnmal mehr als zu meiner Zeit. Aber wie früher sitzen die Studenten und Studentinnen auf dem Neckarmäuerle und reden friedlich miteinander.
Alle diese Plätze sind zugleich auch Schauplätze meines neuen historischen Kriminalromans "Tod im Glaswald" oder "Die Tochter des Apothekers", der im Schwarzwald nd auch in Tübingen spielte. Die Tante der Protagonistin wohnt in der Burgsteige 10, wo auch ich mein erstes Studiensemester verbracht habe.

Sonntag, 10. September 2023

Reise in die Vergangenheit

 Bei einer Fahrt zu einem Rechercheort musste ich kürzlich bitteres Lehrgeld bezahlen. Das Kloster Alpirsbach, das mir schon einmal als Romanvorlage gedient hatte ("Die Pilgerin von Montserrat") hat mir keinerlei Gefühl von dem vermitteln können, wie ich es damals bei der Recherche empfunden habe. Überhaupt scheint das Gespür für die Orte und Personen verlorengegangen zu sein. Ich sah nur Baustellen vorm Kloster, Verkehr ohne Ende im Kinzigtal, und das einzig Schöne war der Besuch in Wolfach (auch ein Spielort meines neuen historischen Kriminalromans), aber viel zu heiß und vom Verkehr durchjagd wie eine Straße der Landeshauptstadt. Für das Foto musste ich lange warten, bis kein Auto mehr kam.



In Freudenstadt mit dem arkadengesäumten Marktplatz von Heinrich Schickart dann das nächste Übel. Ich weiß, dass seit Corona überall Personal in den Gastwirtschaften fehlt und viele auch schließen mussten. Leider hat das zu einem fast völligen Verlust von dem geführt, was man früher einmal "gutes Essen" nannte. Was für herrliche Braten und Schnitzel gab es früher in dem Gasthaus unter den Arkaden, dessen Namen ich vergessen habe, und aus dem uns nun Leere entgegengähnt. Im bayerischen Stüberl, in dem ich einst versehentlich eine Papierserviette an der Kerze entzündete und die Kellnerin das mit dem Bier meines Partners löschte (wir lachen heute noch darüber) war das Essen damals noch genießbar. Jetzt weist ein Schild den hungrigen Gast an, stehen zu bleiben und sich einweisen zu lassen. In Dornstetten ist der Grieche mit seinem Spitzengyros kein Grieche mehr, statt dessen riecht es schon so übel, dass wir gleich wieder aufstehen und gehen. Beim Chinesen das Gleiche. Kein Büffet mehr, und kaum Gäste.
Freudenstadt im Schwarzwald



Wo ist die alte Zeit geblieben, die Zeit des freien Wählens, der Kulinarik, der Lebensfreude? Heute Abend haben wir es gesehen und erlebt. Sie hat sich in stille Winkel zurückgezogen, in Nischen, wo etwas von dem überlebt hat, was mich einmal zu ganzen Romanen angeregt hat. Wandern auf der Alb? Fehlanzeige! Nicht nur wegen der Hitze, der schöne alte Traufweg war verdorrt, verbreitert und von abgeholztem Gebüsch umgeben. Nur in Ebingen gab es erstaunlich viele Cafés und Wirtschaften und ein fröhliches Leben. 
Heute, nach einem wieder sehr heißen Tag (es gab in diesem  Sommer wohl, laut eines Zeitungsberichtes, 72 Tage, die zu heiß waren und ca. 25 Tage, die zu kalt waren) sind wir abends noch auf die Gündringer Höhe gefahren. Da saßen ein paar Alteingesessene vor ihrem Bier und ihrem Korn. Wir setzten uns an einen Tisch daneben, und bald kamen die Erinnerungen. Das Dorf mit seinen ganz besonderen Leuten, mit seiner ganz besonderen Wirtschaft, die seit Corona ebenfalls geschlossen ist. Hier, im Biergarten weitab von allem, genießen alle noch eine Narrenfreiheit, die Luft ist lau, die Sterne sind nicht zu sehen, die Wirtin ist müde, sie schuftet Tag und Nacht, aber sie macht das, weil sie ihre Gäste glücklich sehen will. Alle Figuren dieses Dorfes steigen vor unseren Augen wieder empor, die Lebenden und die Toten, die Nächte in den beiden Wirtschaften, der Martinsritt, die Silvesterfeiern der Jugend, die alles zerdonnerte und vernebelte, die Streiche  in der Nacht zum 1. Mai, der Waldschrat, der täglich mit seinem Rucksack in die Stadt wanderte und zurück und sich versteckte, wenn man ihn am Waldrand antraf. Die alte Frau mit den Katzen in ihrem Hexenhäuschen, das jetzt verfallen ist. All das hat mal gelebt und geblüht und gefeiert und ist mir so eingebrannt, dass ich vor einigen Jahren einen Krimi darüber geschrieben habe. Einen Mord gab es nämlich auch in dem Dorf, nach einer Feier im Festzelt. Da wurde eine Mutter von fünf Kindern nachts am Wegesrand von einem Mitzecher ermordet. Und das hat mich dazu gebracht, meinem Krimi "Martinsmorde" zu schreiben.

Sonntag, 6. August 2023

Kleine Oasen im Schwarzwald

 




Wir leben in einer Gegend, die total zersiedelt, zubetoniert, von Autobahnen und Straßen zerschnitten ist, und täglich kommen neue Fertighäuserschachteln dazu, neue Baustellen, Umleitungen, Sperrungen und eine Vielzahl von Autos. Letzteres ist u.a. der Daimler-AG im nahen Sindelfingen geschuldet. In der Stadt gibt es an Hitzetagen wenig Schatten, nur der Fluss Nagold spendet etwas Kühle. Wo ist der klimagerechte Umbau geblieben? Wohin kann man sich retten, wenn sich doch seit Corona und dem Kriegsausbruch ziemlich alles noch verschlechtert hat? Fehlendes Personal in den Gaststätten, Bäckereien, im Freibad und sogar im Autohaus. Die Verteuerung, die ewigen Kriege und Katastrophen.

Auf der anderen Seite leben wir in einer der schönsten Ecken Deutschlands. Zwischen Schwarzwald, Neckar und schwäbischer Alb, dort, wo andre Leute jetzt gerade Urlaub machen. Der Bodensee ist auch nur eineinhalb Fahrstunden entfernt. Wenn man nicht mit dem Auto oder dem Flugzeug in die Ferien flüchtet, gibt es hier noch viel vom Ursprünglichen zu sehen. Und es gibt auch noch kleine, feine Kultur ohne Massenansturm. Neulich fand in Horb, einer Nachbarstadt, das so genannte Brückenfest statt, acht Bands spielten an verschiedenen Stellen des Ortes. Die Karibik-Klänge am Bahnhof haben uns nicht so gelockt, aber es gab auch sonst viel zu sehen und zu hören.  Am lustigsten waren die Älteren drauf, die in einer Gasse Richtung Neckar das Tanzbein schwangen. Rock in der Hirschgasse und E-Gitarren im Biergarten des Klosters. Dass es keinen großen Besucherandrang gab, liegt an der neuen Zeit. Vor allem die Jüngeren sind medial unterwegs oder hängen auf den Parkplätzen und Tiefgaragen mit Bierdosen herum.

Von ganz oben, vom Rathaus in Horb, kann man die Stäffele hinuntersteigen


Nächste Station war dann die Nachbarstadt im Westen: Altensteig, geprägt von der Flößerei. Stimmte mich hervorragend auf das Mittelalter/ die frühe Neuzeit ein, in der mein neuer Roman "Tod im Glaswald" spielt. Auch wenn Altensteig nicht der Spielort ist, sondern die Klosterstadt Alpirsbach, wo wir schon sehr oft gewesen sind.
Altensteiger Schloss mit schönem Museum




Die Königsbank von Wilhelm I. von Württemberg

Eine der schönsten Oasen habe ich in meinem Garten mit dem großen Nussbaum und beim Schreiben dort und anderswo. Schreiben ist eine Leidenschaft, die nicht nur Leiden schafft, sondern auch sehr motivierend und erfreulich sein kann! 




Das ist eine Seite aus meinem Schreibprogramm "Papyrus Autor". Rechts und links vom Text kann man sich Bilder und Links wechselnd speichern, (insgesamt achtmal), so dass man immer die Szenen und Personen vor Augen hat. Mit dem Programm habe ich schon viele Romane geschrieben und kann es nur empfehlen!


Donnerstag, 22. Juni 2023

Dass es sowas noch gibt!

Gerade war ich auf unserem kleinen Postamt und habe gestaunt. War länger nicht dort gewesen und erwartete -naja, nicht gerade einen Roboter hinter dem Tresen, aber auch nicht so eine nette ältere Dame mit Mundschutz, die einen wie früher bediente und mein Päckchen an die Telekom als Brief deklarierte. Dieses Päckchen beinhaltete einen SmartstickS, den mir ein Telekom-Mitarbeiter vor einer Woche am Telefon aufgeschwatzt hat. Obwohl ich beteuerte, so einen Stick zum Streamen und zum schnellen DSL gar nicht zu brauchen, wurde der Vertrag vorläufig abgeschlossen. Ich schlich dann tagelang um diesen Stick herum, weil ich einfach keine Lust hatte, mich mit noch mehr solchem Krempel zu beschäftigen. Ja, in Corona-Zeiten hätte ich das vielleicht gebraucht, ein Freund schwärmte mir auch damals am Telefon vor, wieviele weitere Serien und Filme man alternativ zum öden TV-Programm noch sehen könne. Also, nach dem Vertragswiderruf per Email musste ich diesen Stick, der mir eigentlich geschenkt wurde, wieder verpacken und zum Postamt tragen. Uff, Gott sei Dank ist das jetzt aus der Welt!

Ein Lächeln setzte sich unwillkürlich auf meinen Lippen fest, das die Hereinkommenden freudig erwiderten. Simplify your Life!, hieß einmal ein Buchtitel. Und eine weitere Freundin schrieb mir kürzlich, was ChatGPT betrifft, dass man doch sein Leben lieber vereinfachen als komplizieren solle.
  Ich habe, wie schon einmal erwähnt, ChatGPT für meinen momentanen Roman ausprobiert und kam immer wieder zu dem Schluss, dass das Programm letztendlich schreibhemmend wirkt. Es ist lediglich dazu geeignet, Ideen zu produzieren, die einem beim Plotten und manchmal auch beim Schreiben weiterhelfen. Auf jeden Fall habe ich-bei 120 Normseiten - höchstens zehn Sätze übernommen, und auch die sind noch überarbeitungsbedürftig, weil ChatGPT einfach hölzern und ohne jeden tieferen Sinn und Begreifen schreibt. Erst wenn ich die Sätze der KI gelöscht habe, kann ich im alten Flow weiterschreiben, mit Bildern und Szenen im Kopf und zum Weiterspinnen auf dem Sofa oder unterwegs.

Ich glaube also nicht, dass ChatGPT jemals Romane schreibt, die ich selber gern lesen würde.(Was für ein Genuss ist es zum Beispiel, einen biografischen Roman über Paracelsus zu lesen, den mein Freund mir von einem öffentlichen Bücherschrank mitgebracht hat!) Was die Vereinfachung des Lebens angeht, kann man auch noch weitere Bereiche in Betracht ziehen. Wer wie wir mit Mallorca-Gedöns, Menschenmengen, Lärm und schnöder Event-Kultur nichts anfangen kann, der fängt manchmal schon an zu verzweifeln. Kommt man von einer Wanderung auf der menschenleeren, immer gleich schönen schwäbischen Alb zurück, wird man im pittoresken historischen Pfullingen von einem vollen Marktplatz und einer dröhnenden Lautsprecherstimme empfangen und versteht sein eigenes Wort nicht mehr. In Reutlingen gab es noch nicht einmal einen Parkplatz, und Tübingen präsentierte sich als stadtweites Open-Air-Restaurant mit Hunderten, wenn nicht Tausenden von bier-und genussseligen Menschen. Dazwischen eingeklemmt, mit einer Gruppe kreischender Nachbarn, waren wir froh, diesen Ort schleunigst wieder verlassen zu können. Und der Grieche, bei dem wir saßen, scheint vegetarisch geworden zu sein, dazu schmeckte das Taramas nicht mal nach Taramas.(habe ich mir dann gestern bei Edeka geholt).

Wie herrlich ließ es sich in Tübingen in meiner Studentenzeit leben - davon findet man heute nur noch sehr wenig und auch nur, wenn man lange sucht. Wir haben jetzt unsere Nischen bei Italienern, in Ergenzingen und auch gestern in Altensteig, direkt am Ufer der Nagold. Erfrischend wie an einem Urlaubstag und geeignet, einen stress-und streitgeladenen Nachmittag geruhsam ausklingen zu lassen. Der dritte Punkt. Schreiben in Cafés. Das habe ich früher oft gemacht, selbst in einem Supermarkt-Café, wo ich abseits unter Palmen meine ersten Romane mit der Hand schrieb. Auch mal am See oder am Ufer eines klaren Baches. Im Winter sind durchaus auch diese neuen großen Cafés geeignet, wo man neben alten Stichen von der Flößerei abseits sitzen kann, sein Smartphone checken und dem ferneren Gemurmel lauschen.Jetzt im Sommer draußen, bei dieser Affenhitze, ist das völlig unmöglich geworden, dazu kommen Personalmangel und unfreundliche Bedienungen. Der beste Platz zurzeit ist wieder auf meiner Terrasse unter dem Nussbaum, mit seinem blühenden Umfeld ein Paradies!

Donnerstag, 8. Juni 2023

Der Ursprung im Kloster

Nach drei vier Jahren Pause waren wir jetzt mal wieder im Kloster Maulbronn. Über Pforzheim mit seinem sommerlichen großstädtischen Ambiente, dem Musikladen "City Music Voigt" und einem Früchtebecher kehrten wir an einen Ort zurück, an dem meine Autorenlaufbahn seinen Anfang nahm. Im Jahr 2004 wurde hier der 200ste Jahrestag der Einnahme des Klosters durch Herzog Ulrich gespielt, die Piken erschienen am Horizont der Straße, und vorm Torhaus standen die Truppen des Herzogs und forderten die Übergabe ds Klosters. Seltsam, diese Rückkehr, denn ich bin mit meinem Schreiben genau wieder in der Zeit gelandet. Ein anderes Kloster, ein anderes Jahr, aber dasselbe, das 16. Jahrhundert. Jetzt ist es das Kloster Alpirsbach, wo meine Geschichte spielt, und wir leben im Jahr 1522. "Tod im Glaswald" ist der Arbeitstitel des neuen historischen Krimis.
Am Aaalkistensee-von den Mönchen im Mittelalter angelegt mit einer reichhaltigen Flora und Fauna. Den Fischadler und zwei Graureiher konnten wir beobachten.
Der Torturm des Klosters Maulbronn
Die Klosterbuchhandlung - im Jahr 2002 gbab mir der Buchhändler einen Verlagstipp, bei dem mein erster Roman 2004 erschien.

Sonntag, 14. Mai 2023

Reisen macht glücklich

Heute kam der Beitrag aus einem Newsletter in mein Postfach: Reise mache zufriedener. Ich kann das voll und ganz bestätigen. Es geht ja nicht darum, ständig in Flugzeuge zu steigen und um die halbe Welt zu fliegen. Obwohl ich das in der Vergangenheit natürlich-wie so viele-getan habe. Es gibt nun mal Ziele, die mit der Bahn, dem Auto oder dem Schiff schwer zu erreichen sind. Ich erinnere mich an eine Bahnreise mit dem TGV in den 70er Jahren. Es ging über Paris nach Nordspanien, nach Fuenterrabia, wo wir einen wunderbaren Urlaub verbracht haben. Weiter nach San Sebastian an der schalenförmigen Bucht mit seinen Häuserschluchten, den langen Nächten und den delikaten Tapas, Muschel-und Fischgerichten. Die sollten mir dann auch zum Verhängnis werden. Erstmal fuhr der TGV vorzeitig vom Bahnhof ab, woraufhin ältere Leute dem Zug nachzulaufen begannen, weil ihre Ehepartner schon drin und sie selbst abgehängt waren. Die Bahn rauschte fast geräuschlos durch die Nacht, und ich saß die meiste Zeit auf der Toilette, weil irgendein Muschelgericht wohl nicht verträglich gewesen war. Wie schön das Ankommen ist, merkte ich dann am nächsten Abend in unserem Lieblingsgasthaus im Schwarzwald. Noch nie hatte eine Flädlesuppe so hervorragend geschmeckt! 

Mit dem Flugzeug ging es nach Athen und nach Saloniki, von dort per schaukelndem Schiff auf die Inseln. Das waren Septemberabenteuer! Ins damalige Jugoslawien, nach Neapel und mit dem Auto quer durch Frankreich bis in die Bretagne, wo wir die Nacht im Regen auf einem Festival durchtanzten. Paris, Prag, Budapest, Venedig. Nicht zu vergessen die Tramp-Tour durch Irland und vieles mehr. Später, in den 90er Jahren, Flugreisen mit meiner Schwester nach Mexiko und Venezuela. Viel Urwald und viel Strand, ein roter Mond und eine Kokosnuss, die uns fast erschlagen hätte. Kurz vor dem Millenium mit dem Auto in die Provence, nahe des Mont Ventoux, was ewig unvergessen bleiben wird, in Spaniens Norden und ans Mittelmeer. Dort endeten die weiten Reisen mehr oder weniger. Weiter oben im Gebirge waren kurz zuvor viele Touristen umgekommen, nachdem ein verheerender Regensturm den Campingplatz geflutet hatte. Auch auf unserem Zeltplatz in Coma Ruga (ADAC) brach nachts so ein Unwetter aus, so dass wir panisch aus dem Zelt flüchteten. Es ging dann noch glimpflich aus, so dass wir noch einige herrliche Tage mit Erkundungen, Schwimmen und einer Fiesta in Sitges verbringen konnten. Dann das Aus: Ein nächtlicher Überfall, Aufschlitzen des Zelts wahrscheinlich durch Kinder und Verlust von einigem Geld, andere Gäste waren ebenso betroffen. 

Es war wie ein Blick in die Zukunft: Klima-und Armutskrise warfen ihre Schatten voraus. Aber es ist ja nicht die Entfernung, die glücklich oder zufriedener macht. Das klingt in dem oben verlinkten Artikel an: Auch die Kurztrips in die Nähe, die kleinen Aus-Zeiten können den Blick auf die Welt verändern, weil man eben draußen ist und nicht im Alltagstrott. Wir haben Baden-Württemberg, Bayern und Franken erfahren und erwandert, kennen die Schwäbische Alb, den Schwarzwald und den Bodensee wie unsere Westentaschen. Bis der Verkehr alles erstickte, die Bahn immer unpünktlicher wurde und Corona kam. Und das Wetter immer extremer wurde. Wegfliegen ist keine Alternative. Manchmal reicht schon ein Spaziergang an einem Lieblingsplatz auf der Schwäbischen Alb: An der Salmendinger Kapelle oberhalb von Mössingen, zum Beispiel (Fotos) Das Reisen und Wandern hat mich einst zum Schreiben gebracht. Und die Lust daran erhalten. Wie schon erwähnt schreibe ich gerade an einem historischen Schwarzwaldroman mit Krimi-Inhalt, und es macht mir mehr Spaß als jemals zuvor. 

Montag, 24. April 2023

Abenteuer im tristen Alltag

Nach dem langen Winter haben wir inzwischen Ende April -und es fühlt sich teilweise immer noch winterlich an. Was kann man tun, um nicht ständig nur zu jammern und zu klagen? Wir haben die Sonnenstunden genutzt, um an besonders schönen Stellen zu wandern oder auch nur spazierenzugehen. Ganz in der Nähe, am Ufer der Nagold in der Schäferlaufstadt Wildberg.
Gestern dann brachen wir bei schönstem Sonnenwetter auf, stiegen bei einer Hütte aus und schickten uns an, einen Waldrandspaziergang anzutreten. Von Süden her näherten sich langsam dunkle Wolken, aus denen in der Ferne blaugraue Vorhänge zur Erde wehten. "Da drüben regnet es schon", sagte mein Partner. Ich lief los, er folgte, blickte sich aber immer wieder um. Zwei E-Bikefahrer hetzten an uns vorbei. Schon fielen die ersten Tropfen. Wenn es nun nichts wurde mit dem Spazierengehen (und von wegen falsche Kleidung), dann musste es doch wenigstens ein Sonntagskaffee sein.

In Herrenberg war alles besetzt. Richtung Autobahn befielen uns mal wieder Zweifel an der Menschheit. Ein endloser Strom von PKWs kam uns von der Stuttgarter Seite her entgegen. Wo waren die alle gewesen? Im Schlosspark von Ludwigsburg, im Blühenden Barock? In der Wilhelma, auf dem Frühlingsfest Cannstatter Wasen? Die neue Baustelle von Stuttgart 21 besichtigen? Hatten wir alles schon gesehen, lange bevor die Welt begann Kopf zu stehen. Bevor wir auf der Autobahn eingeklemmt werden würden, stoppten wir an der großen Bäckerei. An der Tür stand: Bitte Ticket ziehen! Upps? Eine andere Tür stand offen, es hielten sich drinnen und draußen noch mindestens 50 Personen auf, Stand 16.45. Die Bedienung deutete auf ihre Uhr. "Wir haben schon geschlossen. Kaffee to Go können Sie noch haben." Und wo den dann trinken? Draußen, wo ein eisiger Wind die Regentropfen vor sich her fegte?

 Wie es das Schicksal manchmal will, landeten wir dann doch noch auf der Autobahn. Sofort standen wir in einem riesigen Stau und stellten uns auf mehrere Stunden Wartezeit ein. Schöner Sonntagsspaziergang, das! Rechts sah ich eine schmale Straße, die zu einer Fabrik führte. Oje, wenn wir da abbogen und die Straße in der Fabrik endete. In diesem Moment bog ein Fahrzeug auf die Straße ab und wir hinterher. Nach endlosem Ritt durch die Pampa kamen wir auch wieder in ein Dorf. Dort aber tote Hose wie überall. Rettungsanker war dann unser Italiener in Ergenzingen. Die Wolken hatten sich verzogen, wir setzten uns auf die Terrasse und schlürften unsere Latte. Ein Pulk von lachenden älteren Damen in Wanderkleidung strömte aus dem Lokal, ein Radfahrer stellte sein Gefährt an die Brüstung und begann ein nettes Gespräch. Er war gebürtig aus Bietigheim, wo auch Bundespräsident Heuss und die Gruppe "Pur" herkamen. Dann waren die Wolken wieder da, es blitzte und donnerte, und ein Schwall kalten Wassers trieb uns in den Innenraum. Hier roch es nach Knoblauch und Oregano, und Pizza Salami. In einem Kreis von netten Menschen beschlossen wir diesen verdrehten und abenteuerlichen Tag.

Sonntag, 26. Februar 2023

Fotografieren-einst und heute!

Gestern haben wir mal wieder "alte Fotos" angeschaut, das heißt, die farbigen Abbildungen eines weitgereist-erfahrenen und erwanderten Lebens. Sie waren immer ein Abbild dessen, was wir im Lauf der Zeit erlebt haben. Ich habe dann die blassen, nichtssagenden Bilder aussortiert und mich an meine Bilddateien im Computer gemacht. Während die Zahl der Fotos in den Alben und einer hübschen Kiste an die 200-300 reichen dürfte, müssen es im Computer und im Smartphone Tausende sein! Auch die galt es auszusortieren und zu bündeln. Welchen Weg die Fotos im Lauf meines lebens gegangen sind, habe ich dann mal rekonstruiert. Mein erstes Foto, ich weiß es noch genau, habe ich mit 12 Jahren mittels einer Klack-Kamera im Wald von Wassersleben gemacht, schwarz-weiß, und es war die Wurzel eines umgestürzten Baumes, nicht weit von den Marienkäferhäuschen entfernt, die wir als Kinder dort gebaut hatten. Viel später war es dann eine Spiegelreflexkamera von Canon, mit der ich die schärfsten und besten (bunten) Fotos gemacht habe, auch mit Tele-und Makroobjektiv-die wurden alle sorgfältig in Alben eingeklebt.
Dann kam für mich (im Jahr 2000) die Computerzeit. (Ich schaffte ihn mir an, weil meine Geschwister auch schon welche hatten und weil ich las, dass man damit schreiben und 200 Rezepte für Sauerbraten finden könne.)Es gab keine Ersatzteile mehr für die alten Kameras, auch die Filme waren plötzlich nicht mehr aufzutreiben. So nutzte ich denn in den 10er Jahren der 2000er eine kleine Digitalkamera. damit konnte ich Bilder sofort wieder löschen oder auf meinen Laptop übertragen. Irgendwann waren es dann so viele, dass ich vergaß, sie einzusortieren.
Und irgendwann danach,in der Corona-Zeit, wurden die Bilder immer blasser. Ich weiß nicht, ob es am durchsichtigen Himmel lag, an dem keine Flugzeuge mehr flogen, aber sie gefielen mir nicht mehr. Dann schenkte mir mein Sohn sein altes Smartphone (ich hatte nur ein altes "Handy") und merkte, dass man damit viel bessere Fotos machen kann als mit der Digi-Kamera-bis das ebenfalls versagte. Die Digitalisierung war inzwischen so weit fortgeschritten, dass ich meine Scheckkarte nicht mehr online nutzen konnte, weil das Smartphone zu alt war: Also erstand ich letztes Jahr ein nagelneues Canon-Smartphone und nutze vor allem die Fotofunktion (abgesehen von Mails, Whatsapp usw.) Ja, und damit bin ich sehr zufrieden, wenn ich auch mit der allgemenen Entwicklung der Künstlichen Intelligenz nicht ganz konform gehe. Aber das hatten wir ja schon...

Samstag, 11. Februar 2023

Der Enkeltrick und andere Betrügereien

Vorhin erhielt ich einen Anruf von einer unbekannten Nummer, beginnend mit 0308. Da ich durch Zeitungsberichte und das Internet vorgewarnt bin, habe ich gar nicht erst abgenommen und die Nummer nach Recherche im Internet über Telekom gesperrt. Da las ich nämlich, diese Nummer, entweder aus Berlin oder Bulgarien, versuche einem neue Stromverträge anzubieten oder berichte aufgeregt über einen Unfall eines Verwandten. Bei diesen Trick-Anrufen werden die Opfer oft stundenlang unter starken psychischen Druck gesetzt, und immer wieder fallen besonders ältere und alleinlebende Personen darauf rein. Dabei sind schon Millonen an ersparten Euros verlorengegangen. Auch über Messenger versuchen sie ihr Spiel zu spielen-einmal hatte ich eine Nachricht auf Whatsapp mit dem Betreff: "Hallo, Mama, ich habe eine neue Handynummer ..."mein Sohn schickte mir eine Mail, dass er das bestimmt nicht war. Und das Stärkste war die Nummer der örtlichen Polizeidienststelle, die ich in meiner Anrufliste fand. Was kann denn die Polizei von mir wollen?, dachte ich und wartete auf Weiteres-aber es geschah nichts mehr. Ich persönlich rate dazu, die Nummern immer erst zu überprüfen, bevor man abnimmt und sich in irgendetwass reinziehen lässt. Das Netz ist voll von Berichten über Erfahrungen! Einfach die Nummer bei Google eingeben und je nachdem löschen oder die Nummer zurückrufen, falls es doch ein wichtiger Anruf von Unbekannt gewesen sein sollte. Und wenn man schon abgenommen hat und sich das anhört, erst mal mit dem Verwandten, Enkel, Sohn usw. sprechen, und bevor man eine Summe bei der Bank abhebt, die Polizei anrufen. Viel Glück!

Montag, 6. Februar 2023

Kann die KI (Künstliche Intelligenz) Romanautoren ersetzen?

In der letzten Zeit ist die Künstliche Intelligenz ChatGTP in aller Munde. Sie kann, nach Eingabe von Fragen, Stichwörtern oder sonstigem Input, selbstständig Geschichten, Zeitungsartikel und sogar Gedichte kreiieren. Ein Bildgenerator, genannt openAI DALL-E stellt nach Anweisung wirklich sehr schöne und gelungene Bilder her, wie sie z. B. zu Werbezwecken oder als Buchcover verwendet werden können. Manch einer stellt sich de Frage, ob das Grafiker:nnen, Buchillustrator:innen, Designer.innen usw. arbeitslos machen oder ob etwa die KI ChatGPT Autoren mit der Zeit ersetzen könnte. Ich habe mir das mal heruntergeladen und ausprobiert.

Bevor es dazu kam, hatte ich in meinem Autorenforum einen Quiz gemacht, in dem man fünf Texte daraufhin untersuchen sollte, ob sie von einer KI oder einem Menschen, einem Journalisten geschrieben wurden. Ich muss gestehen, dass ich auch beim zweiten Anlauf zweimal danebenlag. Hier ist der Quiz zum Nachmachen:(Leider funktionieren die Links nicht!) Vorgestern nun hatte ich das Programm ChatGPT ausprobiert. Dazu musste ich nur ein Kennwort eingeben, das mir aufs Smartphone gesandt wurde. Ich stellte Fragen nach einem Krimiplot, woraufhin die KI die Berufe der Figuren analysierte. Ein Liebesgedicht und eins übers Wasser gingen daneben, ebenso solche über Shakespeare oder Goethe. Recherchefragen überforderten sie d.h die Antworten fielen allgemeiner aus als bei Google.

Dagegen hat sie Fragen über Trends im Buchmarkt recht ordentlich beantwortet: "Es gibt keine spezifischen historischen Krimis, die aktuell im Trend sind. Beliebte Genres und Trends ändern sich oft und es ist schwer vorherzusagen, welche Art von Büchern zu einem bestimmten Zeitpunkt besonders gefragt sind. Es ist jedoch sicher, dass historische Krimis allgemein sehr populär sind und ein festes Publikum haben. Leser schätzen die Kombination aus Spannung und historischem Kontext und genießen es, in eine andere Zeit und Kultur einzutauchen." Und auf die Frage, ob die KI Romanautoren in Zukunft ersetzen könne, hat sie ganz "ehrlich" geantwortet: "Nein, ChatGPT kann einen Autor nicht ersetzen. Obwohl ChatGPT ein leistungsstarkes Werkzeug für die Texterstellung ist, kann es den kreativen Prozess und die unverwechselbare Stimme eines Autors nicht ersetzen. ChatGPT kann lediglich unterstützend bei der Texterstellung wirken, indem es Antworten auf Fragen liefert oder Texte aufgrund vorgegebener Anweisungen generiert.

Selbst das Plotten von Krimis erschwert die KI dadurch, dass sie sich auf moralische und gesetzliche Hintergründe beruft. Will man einen Krimiplot konstruieren, sagt sie, das sei ungesetzlich, was man da macht. Und auf das Stichwort mit einem Toten riet sie mir dringend, die Polizei anzurufen! Für viele mag das eine Hilfe bei einfachen Texterstellungen sein, aber ich glaube, weder für die Recherche noch fürs Schreiben bringt es uns etwas Wirklich Neues oder Gutes. 

Dienstag, 24. Januar 2023

Eiskalte Förde

Das Schreibteufelchen und mein Sohn David haben mir offensichtlich einen Anstoß gegeben! Von den drei, vier Ideen, die ich seit Monaten mit mir herumtrage, habe ich jetzt mal zwei herausgefischt und dafür Projekte bei Papyrus Autor, dem kreativen Schreibprogramm, angelegt. Die Titel lauten

1. Tod im Glaswald

Ein historischer Krimi aus dem Schwarzwald  von 1521. Vorbilder sind die Umgebung der Klöster Alpirsbach und Wittichen im Kinzigtal.

Bei Wittichen

Heustadel im Schwarzwald

Glaswaldsee
In dem Programm "Papyrus Autor" bekommt jede Figur einen Platz in der Figurendatenbank. Recherchematerial kommt in die Recherchedatenbank, dann gibt es noch ein Denkbrett. Neu angewendet habe ich diesmal das Klemmbrett rechts und links vom Text. 8 Stück habe ich angelegt- rechts Fotos, links Schnipsel und Notizen sowie externe Links zu Internetseiten. So muss ich nicht - wie bei meinen ersten Büchern - dauernd in Zetteln und Büchern herumkramen oder mich aus dem Schreibprozess rausreißen, um ins Internet zu gehen.

Das zweite Projekt, das mir schon seit zwei Jahren im Kopf rumgeht, heißt jetzt: "Eiskalte Förde", als Fortsetzung der "Mörderischen Förde". Auch dafür habe ich ein Projekt angelegt und sammle nebenher Material dazu. Darauf gebracht hat mich ein Zeitungsartikel, der die Zustände in Flensburg im Mai 1945 beschreibt, als sich hier das ganze Nazigesindel und unvorstellbar viele Flüchtlinge befanden. Ein weiterer Zeitungsartikel über gestohlenes Raubgut (Bilder) wies dann die Richtung: Eine Biografin in Wassersleben wird gebeten, in einer familiären Sache zu ermitteln ...

Eiskalte Förde

(Reise mit David 2916)


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An der Schusterkate ff.




Flensburger Hafen


Roman Nr. 3 mit dem Arbeitstitel: "Tod in der Marmorsäge" spielt wieder im Schwarzwald des 19. Jahrhunderts, in einem Sanatorium für Tuberkulosekranke. Da habe ich aber noch kein stimmiges Konzept. Und last not least hätte ich auch Lust, irgendwann mal über die gesammelten Wander-und Reiseabenteuer zu schreiben-vom Schwarzwald über die schwäbische Alb, den Bodensee, den Neckarraum, das Fränkische, wo es auch heute noch stille Flecken gibt, über bayerische Städte, Kirchen, Klöster und Biergärten bis hin zu Weimar und den Norden, Flensburg inklusiv! Hier noch ein Screenshot vom Papyrus-Dokument

Freitag, 6. Januar 2023

Wo ist Heimat?






 Manchmal, wenn wir im Winter über die grauen Felder laufen und die Krähen sich krächzend im Schwarm erheben, muss ich an das Gedicht von Friedrich Nietzsche denken.

Die Krähen schrei’n

Die Krähen schrei’n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei’n –
Wohl dem, der jetzt noch – Heimat hat!

Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts ach! wie lange schon!
Was bist du Narr
Vor Winters in die Welt – entflohn?

Die Welt – ein Thor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer Das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.

Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.

Flieg’, Vogel, schnarr’
Dein Lied im Wüsten-Vogel-Ton! –
Versteck’, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!

Die Krähen schrei’n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei’n,
Weh dem, der keine Heimat hat!

 FRIEDRICH NIETZSCHE, 1844-1900

Was ist das eigentlich, Heimat? Herrmann Hesse (1877-1962) sagte: 


Heimat ist für mich ein Augenblick, in dem ich vollkommen eins mit mir und der Welt bin. Das kann während des Gesprächs mit einem vertrauten Menschen oder einer Gruppe sein, in der Natur, bei einem guten Essen, beim Anblick von Lichtern in der Dunkelheit, beim Wandern, Schreiben, Lesen, beim Ansehen eines guten Films. Der Duft nach südlichen Kräutern, das Glitzern auf einem Fluss oder einem See. Es kann immer nur ein Augenblick sein und wie alles nicht von Dauer. Ich könnte Heimat auch als "Einklang" bezeichnen.

                                                                             

Samstag, 31. Dezember 2022

Ein neues Jahr


Jetzt ist es schon wieder vorbei, dieses Jahr, das anders war als die Jahre zuvor, und das nach der Corona-Zeit und den Wetterkatastrophen auch noch einen Krieg in Europa hervorbrachte, Wir können uns nur wünschen, dass sich 2023 einiges zum Besseren wendet!

Zwischen den Jahren haben wir drei -mein Sohn David, seine Verlobte Dany und ich - einen Spaziergang durch die Altstädte von Berneck und Altensteig gemacht. Was hier vor allem herrschte war FRIEDEN.


Berneck-auf dem Weg zur Kirche


                                                                         
                                                                                                                     


Das Altensteiger Schloss - Es wurde ca. 1230 als Wehranlage gebaut und ist die einzige unzerstörte Burg des Schwarzwalds



Im alten Schloss befindet sich ein sehenswertes Museum, mit knarrenden hohen Stufen über mehrere Etagen. Hier wird altes Handwerk und Leben dargestellt, auch über die Flößerei, der mit einer wunderschönen "Monhardter Wasserstube" ein Denkmal gesetzt worden ist. Schlossmuseum

Die Monhardter Wasserstube an der Nagold im Sommer

Allen Lesern und Leserinnen, die auf dieser Seite vorbeikommen, wünsche ich ein gutes neues Jahr!