Dienstag, 30. April 2024

Wie lebt man in einer Welt, in der plötzlich alles anders wurde?




 In der Welt wurde seit Anbeginn immer wieder alles anders, in allen Zeiten und für alle Menschen. Sie mussten sich mit Kriegen und Hungersnöten herumschlagen, mit Naturkatastrophen, Revolutionen, mit Tod und Verderben. Aber auch immer wieder mit Fortschritten der Kultur und der Menschlichkeit. Wir haben in den letzten Jahren eine weltweite Seuche erlebt, die alles zum Erliegen brachte. In der viele Fehler gemacht wurden, und in der ich keinen Roman und in keinem Blog mehr etwas schreiben konnte. 

Wir haben uns daran gewöhnt, in Nischen zu leben: Bei mir war und ist es das Schreiben, bei meinem Partner die Musik und für uns beide die Welt der Bücher, der Bilder und der sonstigen Künste. Dazu die kleinen Rückzugsorte in der Natur und in Städten. Das Kloster Alpirsbach war es kürzlich wieder, wo Mönche seit dem Mittelalter lebten, lehrten und Bier gebraut haben.




Andere Nischen finden wir in Pforzheim, in Nagold, in Horb, in Tübingen (letztes Wochenende war es dort allerdings so überfüllt mit Fahrrädern, dass an kein Fortkommen mehr zu denken war), in Reutlingen, Trochtelfingen wäre auch zu nennen, und vor allem in Horb. In den italienischen Eiscafés, im "Gleis Süd" in Horb und seit Jahrzehnten auch im Mössinger "Krokodil".


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