Gestern entdeckte ich eine Raubkopie meines Romans "Die Hure und der Mönch".
Wenn ich es richtig gesehen habe, war sie schon 691mal runtergeladen worden. Passend dazu sah ich in den Tagesthemen Jugendliche, die nicht einsehen wollten, dass sie für eine CD 19 Euro und für Bücher u.a. überhaupt Geld bezahlen sollten, wenn sie das doch kostenlos aus dem Netz runterladen könnten. Und im nächsten Bild demonstrierten unter Zwanzigjährige zuhauf gegen ACTA, weil es ihre Internetfreiheit einschränken würde.
Mein voriges Posting habe ich nun gelöscht, weil ich wie Petra dachte, dass ich ja sonst noch Reklame dafür mache, und habe den Link an meinen Agenten geschickt.
Ein Trostpflästerchen gab es zum Glück: In einem anderen Link wurde ein Video zu meinem Buch eingestellt (über den Prior Savonarola) und ein Kaufhinweis an Buchhandlungen gegeben.
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Sonntag, 26. Februar 2012
Samstag, 17. September 2011
Meine "Schatzkiste" ist gekommen
Ich sitze hier, die Terrassentür sperrangelweit offen, die Waschmaschine rugelt. Jetzt stiehlt sich auch die Sonne wieder hervor, vorher war es so dunkel, dass ich kaum die Zeitung lesen konnte. Der gelbe Postwagen kommt herangebraust, wie jeden Tag. Ob er wohl das Paket mit den Belegexemplaren dabei hat? Und schon knallt die Tür, schnelle Schritte, es klingelt. Ah ja, die Büchersendung. Ganz schön schwer. Ich schlage eins der Bücher auf, blättere, auch ins Nachwort. Sieht gut aus, man sieht ihm den Schweiß nicht an, den es gekostet hat. Doch, es ist immer wieder ein gutes Gefühl. Dass man etwas, das im eigenen Kopf entstanden ist, nun vielfach gedruckt vor sich liegen hat und in die Hand nehmen kann.
Früher habe ich die Bücher an Geschwister, Sohn, Freunde und Kollegen verschenkt, manche schrieben auch Rezensionen. Ein Arbeiterverein wollte möglichst viele Exemplare für eine Weihnachtstombola haben, ohne dann eine Rückmeldung zu geben. Muss mir überlegen, wie ich es diesmal mache.
Früher habe ich die Bücher an Geschwister, Sohn, Freunde und Kollegen verschenkt, manche schrieben auch Rezensionen. Ein Arbeiterverein wollte möglichst viele Exemplare für eine Weihnachtstombola haben, ohne dann eine Rückmeldung zu geben. Muss mir überlegen, wie ich es diesmal mache.
Montag, 9. Mai 2011
Die Hure und der Mönch
Große Freude: Mein historischer Florenz-Roman "Die Hure und der Mönch" ist ab sofort bei Amazon gelistet und bestellbar! (Noch ohne Cover). Dann wird das Lektorat auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Es ist ein historischer Roman im Jahr 1497 um den Frate Savonarola und den Maler Botticelli, aber auch ein Krimi um Liebe, Intrigen, Verrat und Mord.
19. September 2011 im Aufbau Verlag, 416 S.
Klappentext bei Amazon:
"Florenz 1497. Der fanatische Prior Savonarola regiert mit eiserner Hand. Trotz des Verbots von Lustbarkeiten feiert Angelinas Vater ein Frühlingsfest. Dort trifft Angelina auf Francesco, Botticellis Gehilfen, der ein Bild von ihr malen soll. Doch während des Festes wird Angelinas zukünftiger Gatte erdolcht und kurze Zeit später auch sie bedroht. Ein opulenter Roman über Liebe und Lust zur Zeit der italienischen Renaissance."
19. September 2011 im Aufbau Verlag, 416 S.
Klappentext bei Amazon:
"Florenz 1497. Der fanatische Prior Savonarola regiert mit eiserner Hand. Trotz des Verbots von Lustbarkeiten feiert Angelinas Vater ein Frühlingsfest. Dort trifft Angelina auf Francesco, Botticellis Gehilfen, der ein Bild von ihr malen soll. Doch während des Festes wird Angelinas zukünftiger Gatte erdolcht und kurze Zeit später auch sie bedroht. Ein opulenter Roman über Liebe und Lust zur Zeit der italienischen Renaissance."
Freitag, 4. Februar 2011
Ruckeln Sie doch mal durch die Uffizien!
Vorgestern hat Google Streets stolz seine virtuellen Museumsrundgänge präsentiert. Es sei ein Geruckel und würde beileibe nicht einen "echten" Museumsbesuch ersetzen, hieß es von Museumsdirektorseite, und es sei einiges aufgenommen worden, nur nicht der Louvre. Das habe ich jetzt mal ausprobiert. In den Uffizien von Florenz habe ich dereinst viele Kunstschätze bewundert, mich in den Gärten von Buboli herumgetrieben, mit ihren Springbrunnen, lauschigen Ecken und Faunen, habe Sprimuta di Limone getrunken und nachts das schwere Poltern der Wagen gehört, die zum Markt unterwegs waren. Das hier ist eine Spielerei, die man sich eigenlich hätte sparen können. Immerhin bin ich gleich auf Sandro Botticelli gestoßen, der eine Rolle in meinem letzten Roman (Der Mönch und die Hure) spielt. Nein, kitschig finde ich ihn eigentlich nicht wie viele andere, denn ich weiß, wie er dazu kam, diese Bilder zu malen: Er hat damit -wahrscheinlich-eine verstorbene Geliebte verklärt, Simonetta, eine entfernte Verwandte des Amerikafahrers Amerigo Vespucci. Eine platonische Geliebte, natürlich. Hier noch ein Link über die Ausstellung im Frankfurter Städelmuseum.
Freitag, 12. November 2010
"Das sündige Gewand"
Der Sturm hat mich auch zum Briefkasten geweht, und endlich war da mal was Gescheites drin außer Rechnungen und Werbung für Bücher, die ich kaufen soll! Der Verlagsvertrag für "Das sündige Gewand", von meiner Agentur in Hamburg. Jetzt habe ich es also Schwarz auf Weiß, und die Tatsache, dass das Buch erst im Herbstprogramm 2011 erscheinen soll, gibt mir Freiraum, mich über den Winter hin zu orientieren. Ich habe ja noch einen anderen Titel vorgeschlagen, dieser passt auch ziemlich gut, mal sehen, welcher sich dann durchsetzt. Worum es geht?
Um eine Geschichte aus der Stadt Florenz im Jahr 1497/98. Der Frate Savonarola ist gerade dabei, seinen Gottesstaat aufzubauen, seine Fanciulli helfen ihm, auf immer brutalere Weise sündige Gegenstände aufzuspüren, die dann auf einem riesigen Scheiterhaufen verbrannt werden. Vor diesem Hintergrund spielt die Geschichte um Liebe, Mord, Intrigen und um den Maler Botticelli, der sich dem Frate mit seiner Malerei mehr und mehr verschrieb. Gleichzeitig ist es ein historischer Kriminalroman, der allmählich enthüllt, was -damals und heute -an Abgründen in den Menschen verborgen sein kann.
Um eine Geschichte aus der Stadt Florenz im Jahr 1497/98. Der Frate Savonarola ist gerade dabei, seinen Gottesstaat aufzubauen, seine Fanciulli helfen ihm, auf immer brutalere Weise sündige Gegenstände aufzuspüren, die dann auf einem riesigen Scheiterhaufen verbrannt werden. Vor diesem Hintergrund spielt die Geschichte um Liebe, Mord, Intrigen und um den Maler Botticelli, der sich dem Frate mit seiner Malerei mehr und mehr verschrieb. Gleichzeitig ist es ein historischer Kriminalroman, der allmählich enthüllt, was -damals und heute -an Abgründen in den Menschen verborgen sein kann.
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