tag:blogger.com,1999:blog-60942027846360176652024-03-16T15:57:43.781+01:00 SchreibteufelchenBlog der Autorin Christa S. Lotz
Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.comBlogger783125tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-23305323121630693402024-03-16T15:32:00.003+01:002024-03-16T15:57:11.399+01:00Kann die Künstliche Intelligenz einen Roman schreiben?<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBTZILmNyhaAZhtpEn1-O6boZyIwARX-31eQ1oy7asA5RSZ9H_poku71POoPv6HJuW8WIcxowhRCFdfjrgn5lpP0Ka1gMN-Sh-vsFhxSlGaGFSuGGfGYbqHr3hL66kqwM4jx-AvnIrl02yfyaW6RocoDZCxsSe277OJKOmzS1iPJtiisWLTijlrOd4NjiT/s281/Martinsmorde%20Bild.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="280" data-original-width="281" height="280" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBTZILmNyhaAZhtpEn1-O6boZyIwARX-31eQ1oy7asA5RSZ9H_poku71POoPv6HJuW8WIcxowhRCFdfjrgn5lpP0Ka1gMN-Sh-vsFhxSlGaGFSuGGfGYbqHr3hL66kqwM4jx-AvnIrl02yfyaW6RocoDZCxsSe277OJKOmzS1iPJtiisWLTijlrOd4NjiT/s1600/Martinsmorde%20Bild.png" width="281" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><span>Ein viel diskutiertes Thema: Inwieweit kann die KI menschliche Funktionen übernehmen, besonders im künstlerischen Bereich? Seit ChatGPT vor mehr als einem Jahr in die Welt geworfen wurde und scheinbar alles revolutionierte, machen sich Übersetzer, Autorínnen und andere Kulturschaffende Sorgen darum, ob sie nicht binnen Kurzem oder Längerem überflüssig werden könnten. Unter Anderem habe ich dazu bei NDR Kultur einen Beitrag zu einem Roman gefunden, der Ende letzten Jahres veröffentlicht wurde: "Berlin, Miami". </span><a href="https://www.ndr.de/kultur/buch/Berlin-Miami-Philosoph-Bajohr-findet-eigenen-KI-Roman-saugut,berlinmiami100.html">"Berlin, Miami": Philosoph Bajohr findet eigenen KI-Roman "saugut" | NDR.de - Kultur - Buch</a><span>.</span><span style="font-family: times;"> </span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><span style="background-color: white; font-family: times;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><span style="background-color: white; font-family: times;">Der Autor, Literaturwissenschaftler und Philosoph Hannes Bajohr </span><span style="background-color: white; font-family: times;"><span>hat den </span><span> Roman auf Grundlage von vier anderen Romanen von der KI schreiben lassen.</span><span style="font-size: 21px;"> </span><span>An diesem Roman sieht man aber gut, warum das nicht, nicht so bald oder niemals Wirklichkeit werden wird. Die KI hat nämlich die vier Romane als Trainingsmodell verwendet, ist dabei aber auf Grenzen gestoßen, die ihr immanent innewohnen: Sie verfügt nämlich nicht über das intuitive und erfahrene Wissen eines Menschen, sondern kann nur maschinell wie ein Papagei das nachplappern, was ihr vorgegeben wurde. Sie wird also niemals von sich aus eine neue Idee in die Welt setzen, und wenn, ist sie krude und so wenig lesbar, wie es auch dieser Roman zu sein scheint. Der Autor selbst findet es sprachlich "Saugut" und "witzig", kann aber auch nur hinzusetzen, dass man es schon ein bisschen besoffen am Strand lesen müsste.</span></span></div><p></p>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-50205983318997260572024-03-09T11:28:00.004+01:002024-03-11T01:33:46.787+01:00Mein neuer Roman ist fertig!<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhH7u2Q5QZzhujBQ__5LCie4VWteXMW_MXtmdgkCQCnhSPhUsRLFUZXBMrsiYDJjHmDn0uJTwfnnTWmAIepSIigLPoSUgxoWIN-vXL6x32g6pu0pbsHtoTa4HTQKQlNxsNlMq_uh5_fauIsje3hsx7-SQ41ID4Ax2RLCf4qCDban42su_h1IJQU5XhA81ru" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" data-original-height="3888" data-original-width="5184" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhH7u2Q5QZzhujBQ__5LCie4VWteXMW_MXtmdgkCQCnhSPhUsRLFUZXBMrsiYDJjHmDn0uJTwfnnTWmAIepSIigLPoSUgxoWIN-vXL6x32g6pu0pbsHtoTa4HTQKQlNxsNlMq_uh5_fauIsje3hsx7-SQ41ID4Ax2RLCf4qCDban42su_h1IJQU5XhA81ru" width="320" /></a></div><br />Nach etwas mehr als einem Jahr habe ich meinen neuen historischen Schwarzwaldkrimi fertiggestellt. Titel: "Tod im Glaswald" oder "Die Tochter des Apothekers". Jetzt lasse ich ihn erst einmal etwas ruhen, bevor ich entscheide, wohin ich ihn schicken werde. Die Arbeit hat mir zunehmend Spaß gemacht, und mir hat sich ein ähnliches Universum aufgetan wie bei meinem historischen Krimi "Das Vermächtnis des Bischofs" alias "Teufelswerk". (Der verkauft sich übrigens auch heute noch, nach mehr als zehn Jahren.) <p></p><p>Klosterstadt Waldbronn im Jahr 1522. Aus den umliegenden Dörfern verschwinden immer wieder Bauernkinder, einige von ihnen werden tot aufgefunden. Die Apothekertochter Maria und ihr Freund Valentin kommen einem Mörder auf die Spur und geraten dadurch schließlich in Lebensgefahr. In der rasant fortschreitenden Handlung, in der auch berühmte Gestalten wie Martin Luther, Philipp Melanchthon sowie der Buchdrucker Froben aus Basel auftreten, entwickelt sich eine spannende Geschichte mit überraschenden Wendungen und tiefen Abgründen. Maria und Valentin stellen sich sich viele Hindernisse in den Weg. Krankheiten wie der Englische Schweiß, der Hexenwahn, die unerbittliche Feindschaft zwischen den Religionen und die zunehmende Unruhe unter den Bauern.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEh7JMiSs1F-NKwM2Gt7xEYQ9Zc-V5WPIHeHFGM6lH1j5iERjXhX3jEIbtsh6OnUEKsioY8GnogHb71L1FH3LC2NHgvbDYgO7IpZw5D_12goQzpCPIGUn61NpI14H790VqDFYMGVRxcTB6g6950tNiSVdNxf4IsxEzGSw0RCycHgN8OPjsoP60s4kp5nb3ns" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" data-original-height="4000" data-original-width="2250" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEh7JMiSs1F-NKwM2Gt7xEYQ9Zc-V5WPIHeHFGM6lH1j5iERjXhX3jEIbtsh6OnUEKsioY8GnogHb71L1FH3LC2NHgvbDYgO7IpZw5D_12goQzpCPIGUn61NpI14H790VqDFYMGVRxcTB6g6950tNiSVdNxf4IsxEzGSw0RCycHgN8OPjsoP60s4kp5nb3ns" width="135" /></a></div><br />Das ist die Nieswurz, eine Pflanze, die eigentlich giftig ist, aber als Heilpflanze schon immer genutzt wurde. Sie spielt eine gewisse Rolle in meinem historischen Krimi.<br /><p></p><p><br /></p><p>.</p>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-40375121377690761482024-02-26T19:40:00.005+01:002024-02-26T20:05:18.602+01:00Irrfahrt<p> Ein Frühlingstag nach langen grauen, kalten Wochen, da schwärmen wieder alle aus, und auch wir machten uns heute auf zu unserem Lieblingskurpark in Bad Imnau im Eyachtal. Es ist einer der schönsten kleinen Parks in der ganzen Umgebung, diente früher einmal als Heilstätte, als Stahlbad - mit allen Annehmlichkeiten, die Kuranlagen zu bieten haben. Dann nahm, zuletzt wegen Corona, die Frequenz der Besucher ab, und heute sind dort nur noch die schönen alten Häuser, die Parkanlagen und die tausende von Schneeglöckchen, Krokusse und Winterlinge zu bewundern. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbV70A7nk2HV4BRwDp-XhVL-uxf6ZlZoNSdCemdEm9ri03ZY2KUcAocxgg-x9RBZM1ysBRRaMW__yBB81UZ0ITfG1IcU5SsKSrYgbwSFfed_2rh5dQpeS7P0kNm6tMkQdB9-1zloqTZgpZwPkbW9AYQo-MdGVIQUzuOLhnYTHgIPuwhxNFkUXBEF4c_EXR/s4000/20240225_154500.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="2250" data-original-width="4000" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbV70A7nk2HV4BRwDp-XhVL-uxf6ZlZoNSdCemdEm9ri03ZY2KUcAocxgg-x9RBZM1ysBRRaMW__yBB81UZ0ITfG1IcU5SsKSrYgbwSFfed_2rh5dQpeS7P0kNm6tMkQdB9-1zloqTZgpZwPkbW9AYQo-MdGVIQUzuOLhnYTHgIPuwhxNFkUXBEF4c_EXR/s320/20240225_154500.jpg" width="320" /></a></div><p></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh79nu6iAev9G3MofGyKfg4nlqSOOo1F8wjzYxVznm1f-1HXxhwJ1uadNxQ-_zcokJsoE-GZxXMsYWOqmI7PwF_5P0dveM7vZMjTsXWZpvamspX7FIR-KJOtm2832N3HJ7GdD3a22k0_RCGAhCNlIienVZKOqanLUETkGonDWrMh7hlK_ZpE6kHIrm06r_C/s3264/20240225_154912.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="3264" data-original-width="1836" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh79nu6iAev9G3MofGyKfg4nlqSOOo1F8wjzYxVznm1f-1HXxhwJ1uadNxQ-_zcokJsoE-GZxXMsYWOqmI7PwF_5P0dveM7vZMjTsXWZpvamspX7FIR-KJOtm2832N3HJ7GdD3a22k0_RCGAhCNlIienVZKOqanLUETkGonDWrMh7hlK_ZpE6kHIrm06r_C/s320/20240225_154912.jpg" width="180" /></a></p><p>Auf der Suche nach einem nicht überfüllten Café gerieten wir dann arg in die Bredouille. Unterhalb der Hohenzollernburg folgten wir einem Weg, der sich schließlich als Waldweg entpuppte und auf dem man nicht mehr wenden konnte. Mehrmals begegneten wir Autos, an denen wir nur haarscharf vorbeikamen. Und landeten schließlich bei einer Kapelle, die wir von früher her kannten und bei der wir schon schöne Wander-und Vesperstunden verbrachten. Jetzt hatte sich der Himmel zugezogen, alles grau in grau, und ein eisiger Wind trieb uns bald wieder in den Wagen. Wer war nun schuld an dieser ganzen Misere? Ich, du? Wer hat die falschen Entscheidungen getroffen? Warum hängt uns alles zum Hals heraus? Die Politiker und durchgeknallten Typen, die unsere Welt immer unbewohnbarer machen? Die Menschen, die nicht mehr lesen und keine Livemusiik mehr hören wollen, sondern ständig Spaß brauchen - mit Kreufahrtschiffen die Meere verunsichern, im Jet um die Erde düsen, mit Bill Gates ins All abheben? Was, wenn Putin Polen angreift? Was, wenn wir keinen Platz mehr finden, an dem man sich wohl fühlen kann? Ein Streitgespräch! Man kann sich von den Spaßvögeln was abgucken: einfach mal den Dreck ausblenden und das Leben wie früher genießen! Und die Plätze finden wir wieder, heute war es der Italiener neben dem Rathaus in Rottenburg. Italien ist das Land, wo die Zitronen blühn. Und wie hieß das Lied in diesem Stück von Brecht? "Am Grunde der Moldau, da rollen die Steine es liegen drei Kaiser begraben in Prag. :.. Und gehn sie einher auch wie blutige Hähne, es wechseln die Zeiten, da hilft kein Gewalt."</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1Lys7DbZaWt44fBoHxSnnEA18RxkWvy5AN7xsiwLkqHwZ0vAHCX3zadLK87QzKG_tij6Jx9HSQ1Pe5WDlMxoxFL6Jmkv6-675FCpdX0lpTHtsyrdKBIJxRc84vPwYHQvIerXxUrPFzdO6psmsEMwGbXuwuEGtw0Vs-2pqnvQqYmfcAVEzjYZ2AZ0yNxdv/s4000/20240225_165650%20-%20Kopie.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4000" data-original-width="2250" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1Lys7DbZaWt44fBoHxSnnEA18RxkWvy5AN7xsiwLkqHwZ0vAHCX3zadLK87QzKG_tij6Jx9HSQ1Pe5WDlMxoxFL6Jmkv6-675FCpdX0lpTHtsyrdKBIJxRc84vPwYHQvIerXxUrPFzdO6psmsEMwGbXuwuEGtw0Vs-2pqnvQqYmfcAVEzjYZ2AZ0yNxdv/s320/20240225_165650%20-%20Kopie.jpg" width="180" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><p><br /></p>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-16133744080060566032024-02-03T12:21:00.080+01:002024-02-03T13:11:03.227+01:00Im Auge des Sturms<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilH8Tzr6GZnkBdvLy8GChAHj-q8AE5fHZtfR7iFK44tEfJe9I2tZKipjSz-leZaFUkMQS5sprTInv1bs1FyhllOFhcyhu4nFGuKsvqV8dqnM91PID0BA_xNlynV4Cr3KKK50nTcauAXzf3TOP5zXwEgpbpTsHnV7E-EGKKS8bfHvnAmwJkDJBT7teCf250/s3648/IMG_1742.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2736" data-original-width="3648" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilH8Tzr6GZnkBdvLy8GChAHj-q8AE5fHZtfR7iFK44tEfJe9I2tZKipjSz-leZaFUkMQS5sprTInv1bs1FyhllOFhcyhu4nFGuKsvqV8dqnM91PID0BA_xNlynV4Cr3KKK50nTcauAXzf3TOP5zXwEgpbpTsHnV7E-EGKKS8bfHvnAmwJkDJBT7teCf250/s320/IMG_1742.JPG" width="320" /></a></div><br />Gestern, bei schon fast frühlingshaften Temperaturen, haben wir uns mal wieder aufgerafft und sind ins Neckartal hinuntergefahren, wo schon die ersten Winterlinge ihre Köpfchen aus den Beeten steckten, goldgelb und kugelig prall gefüllt. Gefühlt hundert oder tausend mal erfahren ist diese Landschaft für uns, und doch kann man immer wieder staunen über die Ruhe, die stillen Orte und die Pappeln mit ihren gewaltigen Mistelbüschen an den Zweigen. In Rottenburg die Frage, wo man in Ruhe und angenehmer Gesellschaft seinen Kaffee trinken könnte. Dabei kommt es zu Irritationen. Wo sind die Kneipen und Cafés, in denen wir uns früher immer so wohl gefühlt hatten, vor allem jetzt im Winter, wenn der Wind eisig um die Ecken pfeift? Der Italiener am Marktplatz ist proppenvoll, also geht es zum Bäckereicafé, wo sich nichts verändert hat. Auf dem Rückweg dann ein kleiner Buchladen, in dem wir vor Corona schon mal waren.<p></p><p>Ich krutschle draußen in den Büchern und entdecke Namen und Titel, die ein ganzes Leseimperium in mir wachrufen. Ja, es ist ein kleines Antiquariat, und ich erstehe ein Buch von Ehrenfried Kluckert über Tübingen und das Ammertal sowie eins über die Schwabenkinder von Elmar Bereuter. Dann winkt mein Freund mich in die Buchhandlung hinein. Dort sitzen drei ältere Herren und schauen mir freundlich-erwartungsvoll entgegen. Bestimmt hat mein Partner erzählt, dass ich Bücher veröffentlicht habe und eins schon in der Buchhandlung gestanden hätte. "Das hab ich mir schon gedacht", sage ich, worauf alle in Lachen ausbrechen. Die Print-Bücher sind natürlich alle vergriffen, sage ich zu den Ladeninhabern. Nach einem wechselseitigen Gespräch über die Schwierigkeiten, heute noch in den Buchhandlungen fündig zu werden- die anderen Gäste sind inzwischen gegangen - laden die beiden uns zu einem Kaffee ein. Es war ein halbe Stunde, die mich aus der Welt heraushoben wie im Auge eines Sturms, der gerade über die Welt hinwegfegt. Über das Streiten, das gleichzeitig größte Nähe und größte Distanz hervorruft und die Fronten klärt. Über Hermann Hesse, der ihr Lieblingsschriftsteller ist und auch unserer, und ich sage, dass ich immer, wenn ich nichts mehr zum Lesen finde, wieder zu ihm greife. Insgeheim denke ich auch an den Absatz, den Hesse-Bücher gerade bei Amazon erfahren. Wir reden über das Calwer Hesse-Museum, über Kloster Maulbronn und Montagnola, wo wir im Garten der Casa Camuzzi alles so vorfanden wie in "Klingsors letzter Sommer" beschrieben. Im "Knulp" fand ich gerade einen Traum, der einem von mir total glich, nämlich eine ruinöse Welt, in der ich und andere Menschen nach Sinn, einem Haltepunkt und Heimat suchten.</p><p>Dann wieder hinaus in diese Welt, mit ihren Autokolonnen und ihrem ganzen Chaos. Im "Krokodil" in Rottenburg hatten wir früher schöne Stunden verbracht, mehr noch in dem Mössinger Krokodil oder im Gleis Süd in Horb, also ließen wir uns einen großen Cheeseburger mit Speck bringen. Enttäuschung. Der Tee war lauwarm, der Käse des Cheeseburger kalt. Und das für 35 Euronen! Aber es bleibt dabei: Es gibt noch Inseln im Auge des Sturms, in denen man sich von den Gegenwartsschrecken erholen kann. Den Protesten und der Gewalt in der Welt begegnet man ja eh tagtäglich in den Nachrichten, den Medien und auf der Straße- Traktoren, Menschenmassen gegen rechts und immer neuen Klima-und sonstigen Katastrophen.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHYQLqqLUAqb89-uyo4x2Dkj85KZQOXOFEZdJiXEZ0A73Yi3ryt49dTih1z68tJ3z2OyM7yE879_oF-sYyiGQpo1Du6vBhlFz8U5668Vs4QgMTIOfs2sHnm5SmCoCJRUq-VngS6UmeI0jKMcYpS2XZB2Pq5UajJxfijMfWghlD2Q0RDPREgmjrtPyKI88q/s3648/IMG_1733.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2736" data-original-width="3648" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHYQLqqLUAqb89-uyo4x2Dkj85KZQOXOFEZdJiXEZ0A73Yi3ryt49dTih1z68tJ3z2OyM7yE879_oF-sYyiGQpo1Du6vBhlFz8U5668Vs4QgMTIOfs2sHnm5SmCoCJRUq-VngS6UmeI0jKMcYpS2XZB2Pq5UajJxfijMfWghlD2Q0RDPREgmjrtPyKI88q/s320/IMG_1733.JPG" width="320" /></a></div><br /><p><br /></p>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-37207035683206282702023-12-26T12:50:00.001+01:002023-12-27T01:11:27.049+01:00Frohe Weihnachten<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhphr4qEobffOOmN5_qY_jhDRmkZQtCYge5ZoAeEXnxqSDRxE1su6vsjzln6__8AQkSW2AXgoxmp_JuOoP0l4v5IiuylehZN8cQ2zDFImK5cZ7atsvdNxSdHdMvot00ujMv4VMDEgMwb1831vvqVCKkiug_ewqD0c44NbmmN5aBqn3rfevVoKrI1kCKddE/s4000/20231203_184114.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2250" data-original-width="4000" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhphr4qEobffOOmN5_qY_jhDRmkZQtCYge5ZoAeEXnxqSDRxE1su6vsjzln6__8AQkSW2AXgoxmp_JuOoP0l4v5IiuylehZN8cQ2zDFImK5cZ7atsvdNxSdHdMvot00ujMv4VMDEgMwb1831vvqVCKkiug_ewqD0c44NbmmN5aBqn3rfevVoKrI1kCKddE/s320/20231203_184114.jpg" width="320" /></a></div><br /> Am Heiligen Abend zeigt sich die Stadt Nagold als ein Weihnachtsmärchen. Auch wenn alle Geschäfte geschlossen sind und nur ein paar Dutzend Menschen durch die beleuchteten Gassen schweifen, liegt ein Schimmer von Frieden über der Szenerie.<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKdx-k1J4Z4kZIo0TbcUXiQkdUoZ8lSP5CJMLeqC_7TFxBpAS9PtcHXSIL0VWwl1m_DI2VCYlL_jA-TMSBn8UYXbu9LmbU3hItY8XNGjKTSN4lo2siTlZiLSjc_AaQIAyV8WChDRet3FVHIFaYAeeSJdzrAMWgjDzP8TUO2TXsfyViZ1laHafCVSX-yu38/s4000/20231224_171106.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4000" data-original-width="2250" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKdx-k1J4Z4kZIo0TbcUXiQkdUoZ8lSP5CJMLeqC_7TFxBpAS9PtcHXSIL0VWwl1m_DI2VCYlL_jA-TMSBn8UYXbu9LmbU3hItY8XNGjKTSN4lo2siTlZiLSjc_AaQIAyV8WChDRet3FVHIFaYAeeSJdzrAMWgjDzP8TUO2TXsfyViZ1laHafCVSX-yu38/s320/20231224_171106.jpg" width="180" /></a></div><br /><p>Das Rathaus erstrahlt in den Farben eines Lebkuchens, Musik ertönt, und Worte des Kleinen Prinzen werden über Lautsprecher vorgetragen.</p><p>""Man kennt nur die Dinge, die man zähmt", sagte der Fuchs. "Die Menschen haben
keine Zeit mehr, irgendetwas kennen zu lernen. Sie kaufen sich alles fertig in den
Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine
Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!"</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSGR-eErglNUs5gFr4Jy6la12Pzst9JpDsP8hcdniIzoGpBsI3KmOWZcIolIdUR-mKj1KV7hK-Y9LLBpzTck1kDRV3FjiARMeXbY9rUubgjfGWM2a77sc4pp8yfbd_Nw0mQCfDxObaz75atlGvLPtJJ97llq83ZLSqPzjMmUG39diw2L_4xaKzLB5KaQmG/s4000/20231224_170639.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4000" data-original-width="2250" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSGR-eErglNUs5gFr4Jy6la12Pzst9JpDsP8hcdniIzoGpBsI3KmOWZcIolIdUR-mKj1KV7hK-Y9LLBpzTck1kDRV3FjiARMeXbY9rUubgjfGWM2a77sc4pp8yfbd_Nw0mQCfDxObaz75atlGvLPtJJ97llq83ZLSqPzjMmUG39diw2L_4xaKzLB5KaQmG/s320/20231224_170639.jpg" width="180" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZSI1kPwB3SZW7O1KXXhjy29kzPMc7rHNaJpeH0uE5akOeUYaPR_F3GoX7rCiRYTSnDJ0y7rACl5PR5DGiVkGLwoo6OFxUMtB2yQdpsVnxERXo-IU_XkUsBTKuAd91Fx8yEMWKFhswLaCM0UgxOhW5eazHogRjHqV9QVrDrf5swdvCI457qqDUXfpZ7h-N/s4000/20231224_172123.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4000" data-original-width="2250" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZSI1kPwB3SZW7O1KXXhjy29kzPMc7rHNaJpeH0uE5akOeUYaPR_F3GoX7rCiRYTSnDJ0y7rACl5PR5DGiVkGLwoo6OFxUMtB2yQdpsVnxERXo-IU_XkUsBTKuAd91Fx8yEMWKFhswLaCM0UgxOhW5eazHogRjHqV9QVrDrf5swdvCI457qqDUXfpZ7h-N/s320/20231224_172123.jpg" width="180" /></a></div><br /><p></p><p>Weiter an den Schaufenstern und am ständigen Weihnachtsmarkt mit der verlassenen Eisbahn vorbei. Angesichts der alten Mauern fällt mir das Weihnachtsgedicht ein, das ich als Kind unterm Baum aufgesagt habe.</p><p>Markt und Straßen stehn verlassen, <br />Still erleuchtet jedes Haus,
<br />Sinnend geh ich durch die Gassen,
<br />Alles sieht so festlich aus.
<br /><br />An den Fenstern haben Frauen
<br />Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
<br />Tausend Kindlein stehn und schauen,
<br />Sind so wunderstill beglückt.
<br /><br />Und ich wandre aus den Mauern
<br />Bis hinaus ins freie Feld,
<br />Hehres Glänzen, heilges Schauern!
<br />Wie so weit und still die Welt!
<br /><br />Sterne hoch die Kreise schlingen,
<br />Aus des Schnees Einsamkeit
<br />Steigt‘s wie wunderbares Singen -
<br />O du gnadenreiche Zeit! </p><p>Joseph von Eichendorff (1788-1857)</p><p><br /></p>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-1023135611522663822023-11-17T15:35:00.008+01:002023-11-17T15:58:45.047+01:00Der endgültige Niedergang der GastronomieFrüher war alles besser -zumindest in der Gastronomie! Vor Corona konnte man an vielen Orten noch passabel speisen, die Highlights von früher fand man da schon kaum noch mehr. Wenn ich an Restaurants und Biergärten denke, kommen mir immer die bayerischen Lokale in Erinnerung, die Schweinsbraten mit Knödeln und Kutschergulasch-zum Reinlegen-servierten. In meiner Stadt gab es verschiedene sehr gute Restaurants, deutsche, chinesische, italienische, die hervorragend jahrelang ihre Süppchen, Braten, Schnitzel, Spieße, Salate ihren Reis, die Pasta, Pizza und so weiter mundgerecht auf den Gästetisch brachten. Damit ist es nun anscheinend endgültig aus.
Nur ein paar Beispiele aus den letzten Wochen, in denen wir im Kreis Calw unterwegs waren. Bei einem Griechen mit schöner Außenterrasse gab es Gummigyros, im Kurcafé Bad Liebenzell Gulaschsuppe aus der Dose. Ein Restaurant in Calw bot schwedische Woche an: Die Entenbrust konnte man mit der Lupe suchen, zudem war sie zäh, und das panierte Schnitzel war hart mit herabfallender Panade, die Pommes halb kalt und geschmacklos. Nur einer der Beilagensalate hat geschmeckt. Dazu ohrenbetäubender Lärm von zwei Feiergruppen, die merkwürdiger weise immer neue Platten mit Salat bestellten. Nicht ohne Grund!<div><br /></div><div> Selbst die Chinarestaurants haben nachgelassen. Verbrannte Ente, Maultäschchen nicht mehr mit Hack, sondern mit Kunstzeugs gefüllt, rüde Behandlung und auch hier oft lärmende Gruppen. Nur die Italiener backen ihre Pizze noch nach altem Rezept, die Bolognese schmeckt mir jedoch zuhause besser. Selbst die berühmte Mühle im Kreis bekommt jetzt nur noch das Zertifikat: Der gute alte Ruf ist dahin! Ich weiß, dass durch Corona viele gute Köche und Angestellte abgewandert sind und kaum Nachwuchs da ist. Die nicht ausgebildeten Kräfte erkennt man leider an ihrer Unhöflichkeit. Ganz sicher sind auch die schlimmen Kriege dafür mitverantwortlich, die unser Leben allgemein sehr belasten und teurer machen.</div><div><br /></div><div> Wenn wir jetzt auswärts essen, bleiben und nur die großen, schön eingerichteten Backstuben allerdorten mit Fleischkäsweckle, Zwiebelkuchen, Schwarzwälder Kirschtorte, Brezel und Brötchen, wenn sie mal frisch aus dem Ofen kommen. Sonst sind sie immer hart. Auch den Kebab, vornehmlich Yufka, kann man überall noch essen, bei mir kommen aber nur Zwiebel, Salat, Tomate und das rote Gewürz darauf-die Soßen machen leicht eine tropfende Angelegenheit daraus. </div><div><br /></div><div> Immer zahlt man für ein Essen im Restaurant zwischen 30 und 50 Euro. Die Regierung hat vor, zum Jahreswechsel wieder 19% Mehrwertsteuer draufzuschlagen. Ob sich dann noch etwas "lohnt" außer Kebab, der jetzt 7,50 Euro kostet? Vielleicht noch die chinesischen/Thai-Woks in Tübingen und Sigmaringen und -ein Geheimtipp für das "gute alte deutsche Restaurant"-nämlich die Gaststätte Luginsland in Stuttgart, die wir auf unseren Reisen und Ausflügen immer wieder besucht haben. Bis aufs Mobiliar ist alles wie früher, der große Salatteller und der Fleischkäse schmeckten wunderbar. Und die Umgebung, Weinberge, Wälder und großartige Aussichten auf Stuttgart umrahmen das auf Schönste.</div><div><a href="https://www.gasthaus-luginsland.de/speisekarte">Gaststätte Luginsland</a><br /></div>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-56404506739584772042023-10-18T16:15:00.005+02:002023-10-18T16:17:05.876+02:00Die neue Masche der Enkeltrick-BetrügerIch hatte neulich schon mal was über die Enkeltrickbetrüger geschrieben. Beispielsweise wurde mein Partner einmal angeblich von der Polizei Herrenberg angerufen, weil sein Sohn einen Unfall mit schwer verletzter Person verursacht habe. Er sagte geistesgegenwärtig, er würde selbst vorbeikommen, woraufhin Stille im Apparat herrschte. Heute Vormittag rief mich jemand an mit einem südländischen Dialekt.
"Wir sind die Italiener", sagte er.
Ja, meine Nachbarn sind Italiener, die ich gut kenne, dachte ich.
"Die Nachbarn?", fragte ich.
" ... ja. Christa, hier ist Angelo. Wir sind im Urlaub in Norditalien und wollen dir ein Paket mit Biowaren schicken."
Da klingelte es bei mir. Wir duzen uns nicht, und die Stimme war mir auch nicht bekannt.
"Nee, kein Interesse", sagte ich und legte auf.
Und wenn es doch die Nachbarn gewesen waren? Ich schaute hinüber, das Auto stand da, und der Nachbar heißt Antonio und nicht Angelo. Wie haben die sich das bloß zusammengehäkelt? Aus dem Telefonbuch? Oder haben sie und
sbei der Sparkasse gesehen und unsere Türschilder ausspioniert? Wahrscheinlich hätte ich einem Boten für das Paket Geld geben sollen, und es wäre nichts drin gewesen. Wozu dieser Aufwand? Als wenn es in dieser Zeit der gewaltsamen Umbrühe und Kriege nichts anderes zu tun gäbe als Leute reinzulegen!Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-70639312931130152242023-10-03T16:26:00.009+02:002023-10-18T16:02:26.142+02:00Herbstbeginn
<div class="separator" style="clear: both;"><p style="text-align: left;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLSEj8UtX20z8gWT3LzkDKLRIOZ0ewgGfbnCxs6E9nuNAbWewTiEbswi-y6_Lu3XgMztm75V8c0wBVxyWX_HOlXuUc6j7bKyf6n6IdWc-cp1-kjl7cOMdUvWkIFpMoIr4sP1iA_jOUTu8czOj_R9TXmcgIUdSUPE5vCvw2HLymDra_HfXiCuhMsQP95SDT/s5184/IMG_4587.JPG" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: justify;"><img alt="" border="0" data-original-height="3888" data-original-width="5184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLSEj8UtX20z8gWT3LzkDKLRIOZ0ewgGfbnCxs6E9nuNAbWewTiEbswi-y6_Lu3XgMztm75V8c0wBVxyWX_HOlXuUc6j7bKyf6n6IdWc-cp1-kjl7cOMdUvWkIFpMoIr4sP1iA_jOUTu8czOj_R9TXmcgIUdSUPE5vCvw2HLymDra_HfXiCuhMsQP95SDT/s400/IMG_4587.JPG" width="400" /></a></p></div>
Der Herbst streut weiße Nebel aus,
Es kann nicht immer Sommer sein!<div>Der Abend lockt mit Lampenschein </div><div>Mich aus der Kühle früh ins Haus. </div><div>Bald stehen Baum und Garten leer, </div><div>Dann glüht nur noch der wilde Wein
Ums Haus,</div><div>und bald verglüht auch der, </div><div>Es kann nicht immer Sommer sein. </div><div>Was mich zur Jugendzeit erfreut, </div><div>Es hat den alten frohen Schein
Nicht mehr</div><div>und freut mich nimmer heut - </div><div>Es kann nicht immer Sommer sein. </div><div>O Liebe, wundersame Glut, </div><div>Die durch der Jahre Lust und Mühn </div><div>Mir immer hat gebrannt im Blut - </div><p style="text-align: left;">O Liebe, kannst auch du verglühn?</p><div><div><br /></div><div> Hermann Hesse ((1877 - 1962)), Sämtliche Werke, herausgegeben von Volker Michels, Band 10 Die Gedichte, bearbeitet von Peter Huber, Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 2002, pages 163-164.
</div></div>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-7531024655033674192023-10-01T16:23:00.006+02:002023-10-01T16:50:27.732+02:00Bücherflohmarkt und Hamburger Fischmarkt<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggL4OPxXi97zZ8QTjqupofIPnBWFFqFPoxkmPdX12zneT415GqVAKLDXCd0AzQxYWdNOdtQ0ZbCOqKr3mQSlA9R2lZt15ik0PEQIlZJpOLPEQon3qhpWsNICFE60qutGVxtgHNwwqRrMoJacAuqe_tnNnJhlKt_pK5SCl-VOSZpWg_xW9u7njkmTEasZGy/s4000/20230930_152929.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="400" data-original-height="4000" data-original-width="2250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggL4OPxXi97zZ8QTjqupofIPnBWFFqFPoxkmPdX12zneT415GqVAKLDXCd0AzQxYWdNOdtQ0ZbCOqKr3mQSlA9R2lZt15ik0PEQIlZJpOLPEQon3qhpWsNICFE60qutGVxtgHNwwqRrMoJacAuqe_tnNnJhlKt_pK5SCl-VOSZpWg_xW9u7njkmTEasZGy/s400/20230930_152929.jpg"/></a></div>Was unterscheidet einen Bücherflohmarkt vonm Hamburger Fischmarkt? Gestern haben wir es erfahren und mit allen Sinnen erlebt. Am Vortag hatte ich im Vorbeifahren einen gelben Zettel mit dem Hinweis: "30. September 2023 - Büchermarkt in Horb" gesehen. Da ist doch immer eine schöne Stimmung, sagte ich, gehen wir mal wieder hin! Der ganze Flößerwasen am Neckar war mit bunten Buden, Sonnensegeln und Bücherständen bestückt. Am meisten schien sich beim Klassik-Stand zu tun, mit Werken von Thomas Mann, Hermann Hesse und vielen anderen Werken aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Ich erstand einen Band mit Reisebeschreibungen aus dem 18./19. Jahrhundert und den Roman "Emma" von Jane Austen. Die anderen Stände boten alte Comic-Hefte, Gemälde mit alte Rahmen, CDs, Bibeln, Antiquarisches und viele, viele Krimis, Thriller und Liebesromane, die in den Jahren zuvor in den Buchhandlungen standen. Es ist ein stilles Bücherfest mit netten Leuten, die sich für diesen einen Tag engangieren und bald wieder abbauen müssen. Für diesen Einsatz gebührt ihnen ein großes Dankeschön.
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2KCH3Qr9d541L0stkwk-CKHlzXA0u2eAWJf2hF8mLxLhvC5q7e1Ci_t06OSrjevKs0yUNN-Eb_Bx580xXoziMsGtVBzmlYgKKEJZFb_j87cscGvv0h42N-XfFtlSWWK7Vzkhxsdc0cXlehyphenhyphenIuSy5K7W2plgbupY4xRur8-XnvlQAGMK-bNm8nJuafJCvN/s4000/20230930_161238.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="400" data-original-height="2250" data-original-width="4000" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2KCH3Qr9d541L0stkwk-CKHlzXA0u2eAWJf2hF8mLxLhvC5q7e1Ci_t06OSrjevKs0yUNN-Eb_Bx580xXoziMsGtVBzmlYgKKEJZFb_j87cscGvv0h42N-XfFtlSWWK7Vzkhxsdc0cXlehyphenhyphenIuSy5K7W2plgbupY4xRur8-XnvlQAGMK-bNm8nJuafJCvN/s400/20230930_161238.jpg"/></a></div>
Auf dem Rückweg, den wir wie meist durchs schöne Neckartal nahmen, wollten wir noch einen Kaffee bei unserem Rottenburger Italiener am gotischen Brunnen einnehmen. Das ist auch gelungen, jedoch war auf dem Platz zwischen Dom und Busbahnhof ein goßer Jahrmarkt zugange. Einem Plakat an einem Geschäft entnahm ich, dass es sich um den "Hamburger Fischmarkt" handle. Hamburger Fischmarkt, das war doch eine legendäre Einrichtung in Hamburg St. Pauli, wo in den frühen Morgenstunden der Sonntage Nachtschwärmer, Frühausteher und Touristen in Schwärmen durchziehen, um frischen Fisch zu kaufen, Aal-und Krabbenbrötchen zu essen und womöglich hinerher erst schlafen zu gehen. Einmal hatten wir einen Stand vom Hamburger Fischmarkt in Calw. Dort bekam icht zwei kleine Aale, zusammen mit anderen Räucherfischen in der Tüte. Ich bin eine absolute Liebhaberin von geräuchertem Aal, weil wir den früher immer zu Weihnachten als Teil der Fischplatte bekamen, heißt begehrt und heiß umkämpft. Später habe ich mir den im Brötchen am Frankfurter Hauptbahnhof gekauft oder von Verwandten über Amazon zum Geburtstag schicken lassen. Ob ich hier auch einen Aal finden würde?
Das "Neckareck" von Rottenburg, der romantischste Platz am Ort
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx-6-TubJdQE8uJvslcj9aXdjZIv4Tnoq_YBjl6cDLXdd06GQ5EsiYtUr3Ei9S6K-NawUUTWdPBPVi9llrmJMhAXb52ygPBklD9op-g5IuZjV9z_m5WzyWwuJ5h3-61E8dLp5nKpuito_SFGGRw2HS91Y4z0Gt6cEzC4RdqyxEzz4MoTHZBRAddkBbPz3k/s3648/IMG_1736.JPG" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="400" data-original-height="2736" data-original-width="3648" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx-6-TubJdQE8uJvslcj9aXdjZIv4Tnoq_YBjl6cDLXdd06GQ5EsiYtUr3Ei9S6K-NawUUTWdPBPVi9llrmJMhAXb52ygPBklD9op-g5IuZjV9z_m5WzyWwuJ5h3-61E8dLp5nKpuito_SFGGRw2HS91Y4z0Gt6cEzC4RdqyxEzz4MoTHZBRAddkBbPz3k/s400/IMG_1736.JPG"/></a></div>
Es gab Volkmusikklänge, einen starken Fischgeruch, viele, viele Leute, die dichtgedrängt auf Bänken beieinandersaßen und panierte Fischstücke mit gebackenen Kartoffel aßen, lange Schlangen vor jedem Stand, auch vor dme Bratwurstgrill. Zwischen Hunderten von Leuten erhaschte ich einen Blick auf einen Räucheraal, von dem 100g 6,80 Euro kosteten. Und dafür eine halbe Stunde anstehen? Ach nee. Statt dessen erhielt ich an einem Stand, wo kaum jemand war, ein Brötchen mit Fischsalat, Zwiebeln und gegrilltem Roastbeef (für 12 Euro). Also, mit dem Hamburger Fischmarkt hatte das nicht das Gerinsgte zu tun. Aber vielleicht irre ich mich auch, und inzwischen geht es dort genauso zu. Ich verstehe die Leute ja, dass sie auf Weihnachts-und allen anderen Märkten und Events in Hundertschaften auftreten, sich die Beine in den Bauch stehen und alles mit sich machen lassen. Es ist die Nachfolgezeit und das Ergebnis von Corona, Krieg und Klimakrise, denke ich - so wie man in Zeiten der Pest auch feierte, dass die Schwarten krachten. Am Ende des Tages sahen wir noch einen Riesenhaufen Kürbisse zum Verkaufen am Straßenrand, daneben ein Ausflugslokal, wo die Leute schon wieder Schlange standen und sich aus großen aufgereihten Schüsseln reihenweise bedienten. Konsum ist möglichweise zum Lebensersatz geworden, Bücher kann man zwar auch konsumieren, aber man wird im Glücksfall davon nur geistig satt.Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-62499070433095749672023-09-17T15:49:00.002+02:002023-09-17T15:53:23.226+02:00Besuch von Alt-TübingenVor ein paar Tagen habe ich "mein Tübingen", wie ich es vom Studium her kannte, wiederentdeckt: Man muss nur abseits der modernen Pfade schreiten. Was vor Hunderten von Jahren erbaut wurde und seitdem Generationen von Menschen, Studenten, Professoren, Dichtern und Denkern als Kulisse und Lernort diente, ist unvergänglich. Beginnen wir mal auf dem Schloss Hohen-Tübingen.
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZdk9DE3k501aS8BwgRJjbO7ze52FT-YHqxP7z7QPtDQb1XEDwY8UvSRi8S1yO9GMnOTiKAbcgjMQgh3l0g3uFQRvLX-d3nzmh7rGxvwo_x6j_WRqMYieikmY3n30dioosu7RyMrbzU4igXdh2bd2y9rLW3xXsZnjlt4HFF0i4plk3oroV26Sh8JUPkG4Y/s4000/20230914_164900.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="400" data-original-height="2250" data-original-width="4000" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZdk9DE3k501aS8BwgRJjbO7ze52FT-YHqxP7z7QPtDQb1XEDwY8UvSRi8S1yO9GMnOTiKAbcgjMQgh3l0g3uFQRvLX-d3nzmh7rGxvwo_x6j_WRqMYieikmY3n30dioosu7RyMrbzU4igXdh2bd2y9rLW3xXsZnjlt4HFF0i4plk3oroV26Sh8JUPkG4Y/s400/20230914_164900.jpg"/></a></div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrmjtifIki2UaNbJDzX0EORz1tWwzcMIPBgBnWA-Zk-WEy966yMbKmAR3AXhselijkPf958Wh5guRCXWGkTKTcSV2-u6FEABhOfdymiwg1z8ACeHTHbox72-Fibzc9JUjhAlCvpIdRB52ZUn65YNkyzYrHZvF80uodAhLsA4jLcBUVTcfrxXWsV1JEjNte/s4000/20230914_165147.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="400" data-original-height="4000" data-original-width="2250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrmjtifIki2UaNbJDzX0EORz1tWwzcMIPBgBnWA-Zk-WEy966yMbKmAR3AXhselijkPf958Wh5guRCXWGkTKTcSV2-u6FEABhOfdymiwg1z8ACeHTHbox72-Fibzc9JUjhAlCvpIdRB52ZUn65YNkyzYrHZvF80uodAhLsA4jLcBUVTcfrxXWsV1JEjNte/s400/20230914_165147.jpg"/></a></div>
Vom Schloss aus stieg ich am Schlosskeller eine schmale Steige hinunter zum Faulen Eck. Über das evangelische Stift, ehemaliges Augustinerkloster, gelangte ich zum Neckarbad. Dort haben die Leute aber früher nicht im Neckar gebadet, sondern konnten sich in Badehütten mit dem Wasser des Flusses waschen. Nahe dem Hölderlinturm liegen die Stocherkähne, es sind zehnmal mehr als zu meiner Zeit. Aber wie früher sitzen die Studenten und Studentinnen auf dem Neckarmäuerle und reden friedlich miteinander.
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijbBhXvFCXrzgfzHYxaGx5r44chOGW3OAZLbnJhmnjqIlPs_6gJlfDYT4ABxft2dsFjXzfYOkl-miEpNhV2sEYATPOG-X5F_WHWBym-zrEXp-feHtsbzjTXPo9x_vwYrzooxFkg7AWpHkCkrvbFbkUvJeen6evWkhI3j4Qqc7G0ny0ZdlPU30K67MCBkmD/s4000/20230914_174210.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="400" data-original-height="4000" data-original-width="2250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijbBhXvFCXrzgfzHYxaGx5r44chOGW3OAZLbnJhmnjqIlPs_6gJlfDYT4ABxft2dsFjXzfYOkl-miEpNhV2sEYATPOG-X5F_WHWBym-zrEXp-feHtsbzjTXPo9x_vwYrzooxFkg7AWpHkCkrvbFbkUvJeen6evWkhI3j4Qqc7G0ny0ZdlPU30K67MCBkmD/s400/20230914_174210.jpg"/></a></div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifsUWAioPJQE2amLK67cbp3LMGPjXXQXV7iaJDCvbRxwvxbSopgKZH87ZATnpedVJN-4fRn0cl5bVf_2NspyrFNDgkF5_pAUvfz7dcsiE5wXOSegi1ynuAn4ScIjG7yeFNlpmQV0Dx6ie69AiTSZaMeaLyI-qHGLczVcGVwDPRo1HsEM5eaz2COUfAMPZ_/s4000/20230914_171114.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="400" data-original-height="4000" data-original-width="2250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifsUWAioPJQE2amLK67cbp3LMGPjXXQXV7iaJDCvbRxwvxbSopgKZH87ZATnpedVJN-4fRn0cl5bVf_2NspyrFNDgkF5_pAUvfz7dcsiE5wXOSegi1ynuAn4ScIjG7yeFNlpmQV0Dx6ie69AiTSZaMeaLyI-qHGLczVcGVwDPRo1HsEM5eaz2COUfAMPZ_/s400/20230914_171114.jpg"/></a></div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwHhH704oS5lxZUH_lIaZ0lYphj5eKd7P-YFHrmngCGPntHFMlZbPOrfueE18cqy-0egPtKKAkTtEj9puhHpPupdXxm467LycvkIaZfpcz2kiT7LMzaIne23E9RVCEuEwqgcPYck__I6sPsyNSQQOg01WMAh5Q939Swoxs5g6COE46RIJwkLSYD88ACQUV/s4000/20230914_171656.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="400" data-original-height="4000" data-original-width="2250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwHhH704oS5lxZUH_lIaZ0lYphj5eKd7P-YFHrmngCGPntHFMlZbPOrfueE18cqy-0egPtKKAkTtEj9puhHpPupdXxm467LycvkIaZfpcz2kiT7LMzaIne23E9RVCEuEwqgcPYck__I6sPsyNSQQOg01WMAh5Q939Swoxs5g6COE46RIJwkLSYD88ACQUV/s400/20230914_171656.jpg"/></a></div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh58Pam_D7MdU2qelAq7TjX9eyPzOTV3t2KnSM4GpQw5CBPhkHqRKmMWk6EnvWUyL0bpRBM0bW4HPfzFMexjJP8gy2fK8sKtxk7ULBPLfTYKBr3OR4KmlAsQj0fSzUihTkDk-C4YKcywqNnBP8y5W_rM1OPbGQRO1yXbP6SsVoKfSLgjsfJDPAA_tI7JEDp/s4000/20230914_172725.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="400" data-original-height="4000" data-original-width="2250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh58Pam_D7MdU2qelAq7TjX9eyPzOTV3t2KnSM4GpQw5CBPhkHqRKmMWk6EnvWUyL0bpRBM0bW4HPfzFMexjJP8gy2fK8sKtxk7ULBPLfTYKBr3OR4KmlAsQj0fSzUihTkDk-C4YKcywqNnBP8y5W_rM1OPbGQRO1yXbP6SsVoKfSLgjsfJDPAA_tI7JEDp/s400/20230914_172725.jpg"/></a></div>
Alle diese Plätze sind zugleich auch Schauplätze meines neuen historischen Kriminalromans "Tod im Glaswald" oder "Die Tochter des Apothekers", der im Schwarzwald nd auch in Tübingen spielte. Die Tante der Protagonistin wohnt in der Burgsteige 10, wo auch ich mein erstes Studiensemester verbracht habe.
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0ye-YJJ0ScVIvwOuNkLkvK3NnurpuTe5Pxn2HRbJBL5sB2Clrhns32ePIxjjhioINUuqoDq35F9M4CvBu-BJzVQoawfAk2GYf3I2jg6Aq1xGjnGzek8jKK-9Ca1hF0Jt14Qp5-H9BTto3uOpKmQg7KFijukE05bMYGILPlRZDdEyeTWR8-bNvl6Zv14HM/s4000/20230914_164630.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="400" data-original-height="4000" data-original-width="2250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0ye-YJJ0ScVIvwOuNkLkvK3NnurpuTe5Pxn2HRbJBL5sB2Clrhns32ePIxjjhioINUuqoDq35F9M4CvBu-BJzVQoawfAk2GYf3I2jg6Aq1xGjnGzek8jKK-9Ca1hF0Jt14Qp5-H9BTto3uOpKmQg7KFijukE05bMYGILPlRZDdEyeTWR8-bNvl6Zv14HM/s400/20230914_164630.jpg"/></a></div>
Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-84749391445252491092023-09-10T01:13:00.003+02:002023-09-10T12:17:20.756+02:00Reise in die Vergangenheit<p> Bei einer Fahrt zu einem Rechercheort musste ich kürzlich bitteres Lehrgeld bezahlen. Das Kloster Alpirsbach, das mir schon einmal als Romanvorlage gedient hatte ("Die Pilgerin von Montserrat") hat mir keinerlei Gefühl von dem vermitteln können, wie ich es damals bei der Recherche empfunden habe. Überhaupt scheint das Gespür für die Orte und Personen verlorengegangen zu sein. Ich sah nur Baustellen vorm Kloster, Verkehr ohne Ende im Kinzigtal, und das einzig Schöne war der Besuch in Wolfach (auch ein Spielort meines neuen historischen Kriminalromans), aber viel zu heiß und vom Verkehr durchjagd wie eine Straße der Landeshauptstadt. Für das Foto musste ich lange warten, bis kein Auto mehr kam.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhsFzdYyjiZSQwOhLPGHyejDK-JmUrSQahYmoD1vcTJQ3E27AKsJ6L7X7fuxmm5cTgVngBBUr_S1iOJ7KZcfy1UZi2p0fbTa7NulyXp-HTfAMWKK8OW_5V3Xxj9NHF-pim1vPstCZYE-LZ_8lRGorxzSh20pNJP7xcSgLzUsxAkpuD_o19yJZCnAIST2UUv" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" data-original-height="2250" data-original-width="4000" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhsFzdYyjiZSQwOhLPGHyejDK-JmUrSQahYmoD1vcTJQ3E27AKsJ6L7X7fuxmm5cTgVngBBUr_S1iOJ7KZcfy1UZi2p0fbTa7NulyXp-HTfAMWKK8OW_5V3Xxj9NHF-pim1vPstCZYE-LZ_8lRGorxzSh20pNJP7xcSgLzUsxAkpuD_o19yJZCnAIST2UUv" width="400" /></a></div><br /><br /><span style="text-align: center;"><div style="text-align: start;">In Freudenstadt mit dem arkadengesäumten Marktplatz von Heinrich Schickart dann das nächste Übel. Ich weiß, dass seit Corona überall Personal in den Gastwirtschaften fehlt und viele auch schließen mussten. Leider hat das zu einem fast völligen Verlust von dem geführt, was man früher einmal "gutes Essen" nannte. Was für herrliche Braten und Schnitzel gab es früher in dem Gasthaus unter den Arkaden, dessen Namen ich vergessen habe, und aus dem uns nun Leere entgegengähnt. Im bayerischen Stüberl, in dem ich einst versehentlich eine Papierserviette an der Kerze entzündete und die Kellnerin das mit dem Bier meines Partners löschte (wir lachen heute noch darüber) war das Essen damals noch genießbar. Jetzt weist ein Schild den hungrigen Gast an, stehen zu bleiben und sich einweisen zu lassen. In Dornstetten ist der Grieche mit seinem Spitzengyros kein Grieche mehr, statt dessen riecht es schon so übel, dass wir gleich wieder aufstehen und gehen. Beim Chinesen das Gleiche. Kein Büffet mehr, und kaum Gäste.</div></span><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="color: #0000ee;"><u><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhpN-ZrM43v_wrpaB1ctZUIarhfQi59qoe900ctBJc1i8HkLXAjxA5yJjIDmuTtlMxTJptmlj5NjGPHUVYVZEg3Djq6glJvUb8HuZdFTKVVwTmsFDR3rWk3HFyz74xBxHMf20yFppj1gO0lX5T0WC_PhItBIh41WucCnPpk1tsQongEdB6tko2Hc6hgwQi4" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img alt="" data-original-height="512" data-original-width="288" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhpN-ZrM43v_wrpaB1ctZUIarhfQi59qoe900ctBJc1i8HkLXAjxA5yJjIDmuTtlMxTJptmlj5NjGPHUVYVZEg3Djq6glJvUb8HuZdFTKVVwTmsFDR3rWk3HFyz74xBxHMf20yFppj1gO0lX5T0WC_PhItBIh41WucCnPpk1tsQongEdB6tko2Hc6hgwQi4=w225-h400" width="225" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Freudenstadt im Schwarzwald</td></tr></tbody></table><br /><br /></u></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">Wo ist die alte Zeit geblieben, die Zeit des freien Wählens, der Kulinarik, der Lebensfreude? Heute Abend haben wir es gesehen und erlebt. Sie hat sich in stille Winkel zurückgezogen, in Nischen, wo etwas von dem überlebt hat, was mich einmal zu ganzen Romanen angeregt hat. Wandern auf der Alb? Fehlanzeige! Nicht nur wegen der Hitze, der schöne alte Traufweg war verdorrt, verbreitert und von abgeholztem Gebüsch umgeben. Nur in Ebingen gab es erstaunlich viele Cafés und Wirtschaften und ein fröhliches Leben. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">Heute, nach einem wieder sehr heißen Tag (es gab in diesem Sommer wohl, laut eines Zeitungsberichtes, 72 Tage, die zu heiß waren und ca. 25 Tage, die zu kalt waren) sind wir abends noch auf die Gündringer Höhe gefahren. Da saßen ein paar Alteingesessene vor ihrem Bier und ihrem Korn. Wir setzten uns an einen Tisch daneben, und bald kamen die Erinnerungen. Das Dorf mit seinen ganz besonderen Leuten, mit seiner ganz besonderen Wirtschaft, die seit Corona ebenfalls geschlossen ist. Hier, im Biergarten weitab von allem, genießen alle noch eine Narrenfreiheit, die Luft ist lau, die Sterne sind nicht zu sehen, die Wirtin ist müde, sie schuftet Tag und Nacht, aber sie macht das, weil sie ihre Gäste glücklich sehen will. Alle Figuren dieses Dorfes steigen vor unseren Augen wieder empor, die Lebenden und die Toten, die Nächte in den beiden Wirtschaften, der Martinsritt, die Silvesterfeiern der Jugend, die alles zerdonnerte und vernebelte, die Streiche in der Nacht zum 1. Mai, der Waldschrat, der täglich mit seinem Rucksack in die Stadt wanderte und zurück und sich versteckte, wenn man ihn am Waldrand antraf. Die alte Frau mit den Katzen in ihrem Hexenhäuschen, das jetzt verfallen ist. All das hat mal gelebt und geblüht und gefeiert und ist mir so eingebrannt, dass ich vor einigen Jahren einen Krimi darüber geschrieben habe. Einen Mord gab es nämlich auch in dem Dorf, nach einer Feier im Festzelt. Da wurde eine Mutter von fünf Kindern nachts am Wegesrand von einem Mitzecher ermordet. Und das hat mich dazu gebracht, meinem Krimi "Martinsmorde" zu schreiben.</div><br /><p></p>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-70302321364964643122023-08-06T20:02:00.011+02:002023-08-07T11:17:29.064+02:00Kleine Oasen im Schwarzwald<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-FtM6Y1Ogp4F0Aeo4gRur8fRmn2N2j-Z9f9d0upzqju5r-Z3N6t_XjCIsZX3P8F64Q8o3-c5Cr6LVEJbxK5vjTms2mQme64i6HDPKpo3728qfR6poCIV8Wk6xR_BcchXGJArNwNchJZK6dI49Q6nldsKGXWeetP4Ne3EgxK_SuQMcTK_4u3uGgm7Qz29r/s5184/IMG_0692.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3888" data-original-width="5184" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-FtM6Y1Ogp4F0Aeo4gRur8fRmn2N2j-Z9f9d0upzqju5r-Z3N6t_XjCIsZX3P8F64Q8o3-c5Cr6LVEJbxK5vjTms2mQme64i6HDPKpo3728qfR6poCIV8Wk6xR_BcchXGJArNwNchJZK6dI49Q6nldsKGXWeetP4Ne3EgxK_SuQMcTK_4u3uGgm7Qz29r/w640-h480/IMG_0692.JPG" width="640" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br />Wir leben in einer Gegend, die total zersiedelt, zubetoniert, von Autobahnen und Straßen zerschnitten ist, und täglich kommen neue Fertighäuserschachteln dazu, neue Baustellen, Umleitungen, Sperrungen und eine Vielzahl von Autos. Letzteres ist u.a. der Daimler-AG im nahen Sindelfingen geschuldet. In der Stadt gibt es an Hitzetagen wenig Schatten, nur der Fluss Nagold spendet etwas Kühle. Wo ist der klimagerechte Umbau geblieben? Wohin kann man sich retten, wenn sich doch seit Corona und dem Kriegsausbruch ziemlich alles noch verschlechtert hat? Fehlendes Personal in den Gaststätten, Bäckereien, im Freibad und sogar im Autohaus. Die Verteuerung, die ewigen Kriege und Katastrophen.<p></p><p>Auf der anderen Seite leben wir in einer der schönsten Ecken Deutschlands. Zwischen Schwarzwald, Neckar und schwäbischer Alb, dort, wo andre Leute jetzt gerade Urlaub machen. Der Bodensee ist auch nur eineinhalb Fahrstunden entfernt. Wenn man nicht mit dem Auto oder dem Flugzeug in die Ferien flüchtet, gibt es hier noch viel vom Ursprünglichen zu sehen. Und es gibt auch noch kleine, feine Kultur ohne Massenansturm. Neulich fand in Horb, einer Nachbarstadt, das so genannte Brückenfest statt, acht Bands spielten an verschiedenen Stellen des Ortes. Die Karibik-Klänge am Bahnhof haben uns nicht so gelockt, aber es gab auch sonst viel zu sehen und zu hören. Am lustigsten waren die Älteren drauf, die in einer Gasse Richtung Neckar das Tanzbein schwangen. Rock in der Hirschgasse und E-Gitarren im Biergarten des Klosters. Dass es keinen großen Besucherandrang gab, liegt an der neuen Zeit. Vor allem die Jüngeren sind medial unterwegs oder hängen auf den Parkplätzen und Tiefgaragen mit Bierdosen herum.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTf0QL7cdWuY6zQZBYc2NSVSctH_0y6NJiUzox7_kwpE_Mp3h0Kvy_6YHJhZfFAsT89CWfH9fOnaTpG4aigx_-1-sJGjIS4EuqTy5D4cPsHPNLFijmsVXWIf_jWfqOvFyio4c7YhRu2s9Sed9Aqr2xOmqOywyoLwPQPTZGSmMvfezkW5puNQz0Y3VXAQRe/s4000/20230721_190808.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="4000" data-original-width="2250" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTf0QL7cdWuY6zQZBYc2NSVSctH_0y6NJiUzox7_kwpE_Mp3h0Kvy_6YHJhZfFAsT89CWfH9fOnaTpG4aigx_-1-sJGjIS4EuqTy5D4cPsHPNLFijmsVXWIf_jWfqOvFyio4c7YhRu2s9Sed9Aqr2xOmqOywyoLwPQPTZGSmMvfezkW5puNQz0Y3VXAQRe/w360-h640/20230721_190808.jpg" width="360" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Von ganz oben, vom Rathaus in Horb, kann man die Stäffele hinuntersteigen</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4KiUSdJjnVpX_eIHfL5oS-qQ4PIRLFyx-HL9s_j6qwMIJxpyczMSbd3CklAL00Fugp2CbdaKA4mTuCn8PYVvUqu4nLHvmjwvrMbgvhznXBQ7gHzt1XrVXwOcYlFacqEX_hy80dL8NLK7FfgnJu3HHgejVd6K53GFFfFiBbONLb9sa4KGLawO4ZJz5aTJo/s4000/20230721_190801.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4000" data-original-width="2250" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4KiUSdJjnVpX_eIHfL5oS-qQ4PIRLFyx-HL9s_j6qwMIJxpyczMSbd3CklAL00Fugp2CbdaKA4mTuCn8PYVvUqu4nLHvmjwvrMbgvhznXBQ7gHzt1XrVXwOcYlFacqEX_hy80dL8NLK7FfgnJu3HHgejVd6K53GFFfFiBbONLb9sa4KGLawO4ZJz5aTJo/w180-h320/20230721_190801.jpg" width="180" /></a></div><div><br /></div>Nächste Station war dann die Nachbarstadt im Westen: Altensteig, geprägt von der Flößerei. Stimmte mich hervorragend auf das Mittelalter/ die frühe Neuzeit ein, in der mein neuer Roman "Tod im Glaswald" spielt. Auch wenn Altensteig nicht der Spielort ist, sondern die Klosterstadt Alpirsbach, wo wir schon sehr oft gewesen sind.<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiV2SPdtV5HBZH2ZyWOP_6FhXFYKuwC_QHUne1_oB3IuEpSqxz_9P1EjDsxOHoo3X4kS2vZ5ao7BfEGScmDxhkEHSDaq5XHPZWhcMLyK06vCv9rcx1D5mi4vx842B8vdbASYRX-ciRUFo6FdHbjxEAkamc-hwuYwkeTTU-VDZZ0U6bZlLmtKLmVTmIItwtj/s4000/20230730_173938.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2250" data-original-width="4000" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiV2SPdtV5HBZH2ZyWOP_6FhXFYKuwC_QHUne1_oB3IuEpSqxz_9P1EjDsxOHoo3X4kS2vZ5ao7BfEGScmDxhkEHSDaq5XHPZWhcMLyK06vCv9rcx1D5mi4vx842B8vdbASYRX-ciRUFo6FdHbjxEAkamc-hwuYwkeTTU-VDZZ0U6bZlLmtKLmVTmIItwtj/w640-h360/20230730_173938.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Altensteiger Schloss mit schönem Museum</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGIt7lGL8Ak_IVam_FDmTlwBerp7W4r20V2fN02Lla5YpqRAXaYt8lc6A7mm8p30Drh1peWxZEzZdxdGZ-TKe2A3UKdmsk-ENiyaEoTPythpYqt4-mSzgNujr2jNcIw9wb1qgflZJoNSYlYO-FDpZhvR1afJ1MgSIP6_r3zaDfeUZZ6rbhWSocXrh6L--M/s3264/20230730_174242.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3264" data-original-width="1836" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGIt7lGL8Ak_IVam_FDmTlwBerp7W4r20V2fN02Lla5YpqRAXaYt8lc6A7mm8p30Drh1peWxZEzZdxdGZ-TKe2A3UKdmsk-ENiyaEoTPythpYqt4-mSzgNujr2jNcIw9wb1qgflZJoNSYlYO-FDpZhvR1afJ1MgSIP6_r3zaDfeUZZ6rbhWSocXrh6L--M/s320/20230730_174242.jpg" width="180" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZRIYcLpyYTTsi-uKzEB2VVR2uW1rZ9jHJ7Tncb2hOy35zlSPTaE1k6kxZ0FsS30m5oXYQDUfvKU96E9mgDbHs2UIVfvM2nW7UMbJU9jfk129gsgGmeve_nKGI1m1lWbaVl14mMoY9wN5_iczvAhr3SS3IHczpkJzjOK8LfVVSp-RewnZD-UzuhgsivWTz/s4000/20230730_180420.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2250" data-original-width="4000" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZRIYcLpyYTTsi-uKzEB2VVR2uW1rZ9jHJ7Tncb2hOy35zlSPTaE1k6kxZ0FsS30m5oXYQDUfvKU96E9mgDbHs2UIVfvM2nW7UMbJU9jfk129gsgGmeve_nKGI1m1lWbaVl14mMoY9wN5_iczvAhr3SS3IHczpkJzjOK8LfVVSp-RewnZD-UzuhgsivWTz/s320/20230730_180420.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Königsbank von Wilhelm I. von Württemberg</td></tr></tbody></table><br /><div>Eine der schönsten Oasen habe ich in meinem Garten mit dem großen Nussbaum und beim Schreiben dort und anderswo. Schreiben ist eine Leidenschaft, die nicht nur Leiden schafft, sondern auch sehr motivierend und erfreulich sein kann! <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqr7ZkISjHA51hGMe9ecpJl5bADHHyQuP9gv6RiKVi_ybCTUz6clIPQpyYFZNymUp4qxi2lxe2igNM2SghBlgxxeQl67xioBGJHwjOCNd9MLFCizdYmPOTBk_PYXeFUyIFVCdUcTzWgs3-cS5IBvNeq_05K7UMDMqDmi2QALhjo2wZjbwQiDWJs1ns-vei/s1366/Screenshot%20(13).png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="768" data-original-width="1366" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqr7ZkISjHA51hGMe9ecpJl5bADHHyQuP9gv6RiKVi_ybCTUz6clIPQpyYFZNymUp4qxi2lxe2igNM2SghBlgxxeQl67xioBGJHwjOCNd9MLFCizdYmPOTBk_PYXeFUyIFVCdUcTzWgs3-cS5IBvNeq_05K7UMDMqDmi2QALhjo2wZjbwQiDWJs1ns-vei/w640-h360/Screenshot%20(13).png" width="640" /></a></div><br /><div>Das ist eine Seite aus meinem Schreibprogramm "Papyrus Autor". Rechts und links vom Text kann man sich Bilder und Links wechselnd speichern, (insgesamt achtmal), so dass man immer die Szenen und Personen vor Augen hat. Mit dem Programm habe ich schon viele Romane geschrieben und kann es nur empfehlen!<br /><p><br /></p></div></div>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-17706473543771758842023-06-22T19:36:00.010+02:002023-07-24T11:23:17.962+02:00Dass es sowas noch gibt!<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiS9wqPhKsjex6XLxC34JKHi0YJlpczIRIgrHteTA1blS09AcBpb1r5E3yGkzML1x3_5ELi38uFvyKVWmCGZCd6cEipgcJ25XdGeYbDyMEE8ha3xAXcoN2YSkt-VN2eNV7W_nwG7zRoJYFvTwm0-IX3FERwsdGL7GuoewCiSC5UITpUhRx7OLa1iOOSvYYk/s4000/20230617_172638.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="2250" data-original-width="4000" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiS9wqPhKsjex6XLxC34JKHi0YJlpczIRIgrHteTA1blS09AcBpb1r5E3yGkzML1x3_5ELi38uFvyKVWmCGZCd6cEipgcJ25XdGeYbDyMEE8ha3xAXcoN2YSkt-VN2eNV7W_nwG7zRoJYFvTwm0-IX3FERwsdGL7GuoewCiSC5UITpUhRx7OLa1iOOSvYYk/s320/20230617_172638.jpg" width="320" /></a></div>Gerade war ich auf unserem kleinen Postamt und habe gestaunt. War länger nicht dort gewesen und erwartete -naja, nicht gerade einen Roboter hinter dem Tresen, aber auch nicht so eine nette ältere Dame mit Mundschutz, die einen wie früher bediente und mein Päckchen an die Telekom als Brief deklarierte. Dieses Päckchen beinhaltete einen SmartstickS, den mir ein Telekom-Mitarbeiter vor einer Woche am Telefon aufgeschwatzt hat. Obwohl ich beteuerte, so einen Stick zum Streamen und zum schnellen DSL gar nicht zu brauchen, wurde der Vertrag vorläufig abgeschlossen. Ich schlich dann tagelang um diesen Stick herum, weil ich einfach keine Lust hatte, mich mit noch mehr solchem Krempel zu beschäftigen. Ja, in Corona-Zeiten hätte ich das vielleicht gebraucht, ein Freund schwärmte mir auch damals am Telefon vor, wieviele weitere Serien und Filme man alternativ zum öden TV-Programm noch sehen könne. Also, nach dem Vertragswiderruf per Email musste ich diesen Stick, der mir eigentlich geschenkt wurde, wieder verpacken und zum Postamt tragen. Uff, Gott sei Dank ist das jetzt aus der Welt!<br /><br />Ein Lächeln setzte sich unwillkürlich auf meinen Lippen fest, das die Hereinkommenden freudig erwiderten. Simplify your Life!, hieß einmal ein Buchtitel. Und eine weitere Freundin schrieb mir kürzlich, was ChatGPT betrifft, dass man doch sein Leben lieber vereinfachen als komplizieren solle.<div> Ich habe, wie schon einmal erwähnt, ChatGPT für meinen momentanen Roman ausprobiert und kam immer wieder zu dem Schluss, dass das Programm letztendlich schreibhemmend wirkt. Es ist lediglich dazu geeignet, Ideen zu produzieren, die einem beim Plotten und manchmal auch beim Schreiben weiterhelfen. Auf jeden Fall habe ich-bei 120 Normseiten - höchstens zehn Sätze übernommen, und auch die sind noch überarbeitungsbedürftig, weil ChatGPT einfach hölzern und ohne jeden tieferen Sinn und Begreifen schreibt. Erst wenn ich die Sätze der KI gelöscht habe, kann ich im alten Flow weiterschreiben, mit Bildern und Szenen im Kopf und zum Weiterspinnen auf dem Sofa oder unterwegs.<br /><br />Ich glaube also nicht, dass ChatGPT jemals Romane schreibt, die ich selber gern lesen würde.(Was für ein Genuss ist es zum Beispiel, einen biografischen Roman über Paracelsus zu lesen, den mein Freund mir von einem öffentlichen Bücherschrank mitgebracht hat!)
Was die Vereinfachung des Lebens angeht, kann man auch noch weitere Bereiche in Betracht ziehen. Wer wie wir mit Mallorca-Gedöns, Menschenmengen, Lärm und schnöder Event-Kultur nichts anfangen kann, der fängt manchmal schon an zu verzweifeln. Kommt man von einer Wanderung auf der menschenleeren, immer gleich schönen schwäbischen Alb zurück, wird man im pittoresken historischen Pfullingen von einem vollen Marktplatz und einer dröhnenden Lautsprecherstimme empfangen und versteht sein eigenes Wort nicht mehr. In Reutlingen gab es noch nicht einmal einen Parkplatz, und Tübingen präsentierte sich als stadtweites Open-Air-Restaurant mit Hunderten, wenn nicht Tausenden von bier-und genussseligen Menschen. Dazwischen eingeklemmt, mit einer Gruppe kreischender Nachbarn, waren wir froh, diesen Ort schleunigst wieder verlassen zu können. Und der Grieche, bei dem wir saßen, scheint vegetarisch geworden zu sein, dazu schmeckte das Taramas nicht mal nach Taramas.(habe ich mir dann gestern bei Edeka geholt). <br /><br />Wie herrlich ließ es sich in Tübingen in meiner Studentenzeit leben - davon findet man heute nur noch sehr wenig und auch nur, wenn man lange sucht. Wir haben jetzt unsere Nischen bei Italienern, in Ergenzingen und auch gestern in Altensteig, direkt am Ufer der Nagold. Erfrischend wie an einem Urlaubstag und geeignet, einen stress-und streitgeladenen Nachmittag geruhsam ausklingen zu lassen.
Der dritte Punkt. Schreiben in Cafés. Das habe ich früher oft gemacht, selbst in einem Supermarkt-Café, wo ich abseits unter Palmen meine ersten Romane mit der Hand schrieb. Auch mal am See oder am Ufer eines klaren Baches. Im Winter sind durchaus auch diese neuen großen Cafés geeignet, wo man neben alten Stichen von der Flößerei abseits sitzen kann, sein Smartphone checken und dem ferneren Gemurmel lauschen.Jetzt im Sommer draußen, bei dieser Affenhitze, ist das völlig unmöglich geworden, dazu kommen Personalmangel und unfreundliche Bedienungen. Der beste Platz zurzeit ist wieder auf meiner Terrasse unter dem Nussbaum, mit seinem blühenden Umfeld ein Paradies!
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOGX_mc2sXCxWYxrI7SmhcXgULIuZb4ABenDswXCdzyl5XaHnKJlu8opOxEAnoR6P14AdLnjZtl1SDLm1s_XmGcGZK8fQF1nWaiafgUpuOO1ks2YGOhXp2_XDrj1b905UL43JRltqbMH3_y9Trg4SoH0K5qz3awbY8DcoMnqWO4g2jrvbxh61t-Q7mpHiI/s3264/20230622_180701.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="3264" data-original-width="1836" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOGX_mc2sXCxWYxrI7SmhcXgULIuZb4ABenDswXCdzyl5XaHnKJlu8opOxEAnoR6P14AdLnjZtl1SDLm1s_XmGcGZK8fQF1nWaiafgUpuOO1ks2YGOhXp2_XDrj1b905UL43JRltqbMH3_y9Trg4SoH0K5qz3awbY8DcoMnqWO4g2jrvbxh61t-Q7mpHiI/s320/20230622_180701.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEig4PUxDaGA1CnOqRrVWNa6r1HcC9Hgh2Ywhe9AxhGZ2PvgYLzm8OTHrY0EmYITa1idycDOSQEuX2Y5cJS8czKmuiSJ51KQhHS7Ytr9S_nGmXsr9jQq1Wzgml4akxXNLlJSnjrAJ6IA_OXQW1b0SxkJpHsdZKSiJV-Pk1Kb6MvHMuajNHjgUcbTp7ILIWAN/s4000/20230622_180545.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="4000" data-original-width="2250" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEig4PUxDaGA1CnOqRrVWNa6r1HcC9Hgh2Ywhe9AxhGZ2PvgYLzm8OTHrY0EmYITa1idycDOSQEuX2Y5cJS8czKmuiSJ51KQhHS7Ytr9S_nGmXsr9jQq1Wzgml4akxXNLlJSnjrAJ6IA_OXQW1b0SxkJpHsdZKSiJV-Pk1Kb6MvHMuajNHjgUcbTp7ILIWAN/s320/20230622_180545.jpg" /></a></div></div>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-78676043073505657472023-06-08T16:27:00.009+02:002023-10-03T16:33:14.763+02:00Der Ursprung im KlosterNach drei vier Jahren Pause waren wir jetzt mal wieder im Kloster Maulbronn. Über Pforzheim mit seinem sommerlichen großstädtischen Ambiente, dem Musikladen "City Music Voigt" und einem Früchtebecher kehrten wir an einen Ort zurück, an dem meine Autorenlaufbahn seinen Anfang nahm. Im Jahr 2004 wurde hier der 200ste Jahrestag der Einnahme des Klosters durch Herzog Ulrich gespielt, die Piken erschienen am Horizont der Straße, und vorm Torhaus standen die Truppen des Herzogs und forderten die Übergabe ds Klosters. Seltsam, diese Rückkehr, denn ich bin mit meinem Schreiben genau wieder in der Zeit gelandet. Ein anderes Kloster, ein anderes Jahr, aber dasselbe, das 16. Jahrhundert. Jetzt ist es das Kloster Alpirsbach, wo meine Geschichte spielt, und wir leben im Jahr 1522. "Tod im Glaswald" ist der Arbeitstitel des neuen historischen Krimis.
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJqivDFK23tlk3lEmkTL8hT6fjo8NWHKWMkJ6K-b1j8IkX3Dx2ghOvwCKtzoJZzRbSUdAPq7DJWVkQIfyXvIKfKLOIYFywW6Pehr60tMfGaVvqpKW7EU2qeYTWQjzqzAWocLmn6sl4O8POMXy1WaZxthDF9Fo9jbOjSYcMUzLyda_eWBB51-YlzEF1Tg/s4000/20230606_180851.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="400" data-original-height="2250" data-original-width="4000" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJqivDFK23tlk3lEmkTL8hT6fjo8NWHKWMkJ6K-b1j8IkX3Dx2ghOvwCKtzoJZzRbSUdAPq7DJWVkQIfyXvIKfKLOIYFywW6Pehr60tMfGaVvqpKW7EU2qeYTWQjzqzAWocLmn6sl4O8POMXy1WaZxthDF9Fo9jbOjSYcMUzLyda_eWBB51-YlzEF1Tg/s400/20230606_180851.jpg"/></a></div>
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjJYp0UbutCqV7qEjbo9VYPtXYRq4812GkCA3YqBNiA2IxIE9UR4SEGOO0K1n0tKE6kzEZcZ1Q1qQWRY9CrU29wUlxGeNG2iBchVe4wavfNROpIvBiz8oC_wFddQYSVzncV-rKI69y_HNBvxVOvXpfakVaDHGcFLfH3bR09NE3af1VASfhUfF0c-8g-A/s4000/20230606_172637.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="400" data-original-height="2250" data-original-width="4000" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjJYp0UbutCqV7qEjbo9VYPtXYRq4812GkCA3YqBNiA2IxIE9UR4SEGOO0K1n0tKE6kzEZcZ1Q1qQWRY9CrU29wUlxGeNG2iBchVe4wavfNROpIvBiz8oC_wFddQYSVzncV-rKI69y_HNBvxVOvXpfakVaDHGcFLfH3bR09NE3af1VASfhUfF0c-8g-A/s400/20230606_172637.jpg"/></a></div>
Am Aaalkistensee-von den Mönchen im Mittelalter angelegt mit einer reichhaltigen Flora und Fauna. Den Fischadler und zwei Graureiher konnten wir beobachten.
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik9WHslANOMvDunBbtmHo_5yzGn3mjbFDHfoFBuER3hDTe0D7p_5i9RJxjFIS6Uw3FE1_bot_rpc0pyiz0wUOOqyQTL9SB8AIocARER5CcDcUpluwVbLQcOYolSCzguf9Xj4k7vO9HjJdjTX2CAc2hTPMos2kLvJaSOFCct1tNjuXmt6RE7EjbwzqEbg/s3264/20230606_172655.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="400" data-original-height="1836" data-original-width="3264" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik9WHslANOMvDunBbtmHo_5yzGn3mjbFDHfoFBuER3hDTe0D7p_5i9RJxjFIS6Uw3FE1_bot_rpc0pyiz0wUOOqyQTL9SB8AIocARER5CcDcUpluwVbLQcOYolSCzguf9Xj4k7vO9HjJdjTX2CAc2hTPMos2kLvJaSOFCct1tNjuXmt6RE7EjbwzqEbg/s400/20230606_172655.jpg"/></a></div>
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvQLae_ssNJ-tJXcJMbJVU1IoKjM3IhoZu0EIaXYGCzRVNjGRdSgMs5G3DasERM7PNsvELOjp61Ctg3F-HomlJ8ptfJIV7wPHYSo29nuJo7TbmIRFmm5kzn4Yw95Y21XycytIyUw-VIPVruuVASMtY5BiMQC3KlCgL1hHIE0E_To-DToKSNg1o7vneGA/s4000/20230606_173320.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="400" data-original-height="4000" data-original-width="2250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvQLae_ssNJ-tJXcJMbJVU1IoKjM3IhoZu0EIaXYGCzRVNjGRdSgMs5G3DasERM7PNsvELOjp61Ctg3F-HomlJ8ptfJIV7wPHYSo29nuJo7TbmIRFmm5kzn4Yw95Y21XycytIyUw-VIPVruuVASMtY5BiMQC3KlCgL1hHIE0E_To-DToKSNg1o7vneGA/s400/20230606_173320.jpg"/></a></div>
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEfE-ZvtqSxD6bkA9SmKDWKYJdGGgC269B8oGVzLp_xBQ-IVmjKc9Wxf55FmKLjLmZx8Jx7J7NDhTmbFXhJr7U9aZs5SG0moHrcC6IhTFq_dsTjV4b_K_rNYvoTIde2WhNAMYMdGjaG5_3fCFQsr4gVT5tc06enWgWs3chTzad1H8CAu9VA8NiWXfVRQ/s4000/20230606_180441.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="400" data-original-height="4000" data-original-width="2250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEfE-ZvtqSxD6bkA9SmKDWKYJdGGgC269B8oGVzLp_xBQ-IVmjKc9Wxf55FmKLjLmZx8Jx7J7NDhTmbFXhJr7U9aZs5SG0moHrcC6IhTFq_dsTjV4b_K_rNYvoTIde2WhNAMYMdGjaG5_3fCFQsr4gVT5tc06enWgWs3chTzad1H8CAu9VA8NiWXfVRQ/s400/20230606_180441.jpg"/></a></div>
Der Torturm des Klosters Maulbronn
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHQDzStgH9TEQ2Wuda7VcPHiJOLuTTaSxF2Y3TJNdwcEeRGCHxoCCNtOJ1yVCBDzepZBUgabH6BLMJ7M7DGvL5lTb_MChadIE13vNw90dORlk2Gww8xeeTWFtPWXDm59-gwLdIOijfTivQpdyD9a3gcGUpiC9c_KzNQ_PAPjv7fgbPJ8DBSAhH-1fifQ/s4000/20230606_180532.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="400" data-original-height="2250" data-original-width="4000" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHQDzStgH9TEQ2Wuda7VcPHiJOLuTTaSxF2Y3TJNdwcEeRGCHxoCCNtOJ1yVCBDzepZBUgabH6BLMJ7M7DGvL5lTb_MChadIE13vNw90dORlk2Gww8xeeTWFtPWXDm59-gwLdIOijfTivQpdyD9a3gcGUpiC9c_KzNQ_PAPjv7fgbPJ8DBSAhH-1fifQ/s400/20230606_180532.jpg"/></a></div>
Die Klosterbuchhandlung - im Jahr 2002 gab mir der Buchhändler einen Verlagstipp, bei dem mein erster Roman 2004 erschien.Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-61853149927699505532023-05-14T13:37:00.005+02:002023-07-24T12:14:44.046+02:00Reisen macht glücklich<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFGYFpXEg0aUsBJ2SRiNxuhxNFMzUEfYqGb6lWSWKVxL9dQ3IyDOjpgex1hWaOydNiUQ7PnZYOP4vfYfwFDJlSQTab-FA9_h0DjmXjN3cpMPmG-QWXpXsDHA0v5VlYhL04-IsZfs12iTJLT47luUTySri-O_LXTXGwfHEGZOu_2TGdZ8K3mW_VadsMAw/s2000/IMG-20230504-WA0004.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="2000" data-original-width="1125" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFGYFpXEg0aUsBJ2SRiNxuhxNFMzUEfYqGb6lWSWKVxL9dQ3IyDOjpgex1hWaOydNiUQ7PnZYOP4vfYfwFDJlSQTab-FA9_h0DjmXjN3cpMPmG-QWXpXsDHA0v5VlYhL04-IsZfs12iTJLT47luUTySri-O_LXTXGwfHEGZOu_2TGdZ8K3mW_VadsMAw/s320/IMG-20230504-WA0004.jpg" /></a></div><div a="" aus="" beitrag="" belegen.="" den="" ein="" einem="" einige="" fand:="" heute="" href="https://www.brigitte.de/liebe/persoenlichkeit/laut-studien--wieso-reisen-uns-zufriedener-macht-13524344.html?utm_campaign=weekend&utm_medium=email&utm_source=newsletter&utm_content=Psychologie_Deshalb+macht+Reisen+uns+zufriedener" ich="" in="" interessant="" macht="" meinem="" newsletter="" postfach="" reisen="" sehr="" studien="" war="" wie="" zufriedener=""></div>
Heute kam der Beitrag aus einem Newsletter in mein Postfach: Reise mache zufriedener. <a href="https://bit.ly/3pD9rLo"></a>Ich kann das voll und ganz bestätigen. Es geht ja nicht darum, ständig in Flugzeuge zu steigen und um die halbe Welt zu fliegen. Obwohl ich das in der Vergangenheit natürlich-wie so viele-getan habe. Es gibt nun mal Ziele, die mit der Bahn, dem Auto oder dem Schiff schwer zu erreichen sind. Ich erinnere mich an eine Bahnreise mit dem TGV in den 70er Jahren. Es ging über Paris nach Nordspanien, nach Fuenterrabia, wo wir einen wunderbaren Urlaub verbracht haben. Weiter nach San Sebastian an der schalenförmigen Bucht mit seinen Häuserschluchten, den langen Nächten und den delikaten Tapas, Muschel-und Fischgerichten. Die sollten mir dann auch zum Verhängnis werden. Erstmal fuhr der TGV vorzeitig vom Bahnhof ab, woraufhin ältere Leute dem Zug nachzulaufen begannen, weil ihre Ehepartner schon drin und sie selbst abgehängt waren. Die Bahn rauschte fast geräuschlos durch die Nacht, und ich saß die meiste Zeit auf der Toilette, weil irgendein Muschelgericht wohl nicht verträglich gewesen war. Wie schön das Ankommen ist, merkte ich dann am nächsten Abend in unserem Lieblingsgasthaus im Schwarzwald. Noch nie hatte eine Flädlesuppe so hervorragend geschmeckt! <div><br /></div><div>Mit dem Flugzeug ging es nach Athen und nach Saloniki, von dort per schaukelndem Schiff auf die Inseln. Das waren Septemberabenteuer! Ins damalige Jugoslawien, nach Neapel und mit dem Auto quer durch Frankreich bis in die Bretagne, wo wir die Nacht im Regen auf einem Festival durchtanzten. Paris, Prag, Budapest, Venedig. Nicht zu vergessen die Tramp-Tour durch Irland und vieles mehr.
Später, in den 90er Jahren, Flugreisen mit meiner Schwester nach Mexiko und Venezuela. Viel Urwald und viel Strand, ein roter Mond und eine Kokosnuss, die uns fast erschlagen hätte. Kurz vor dem Millenium mit dem Auto in die Provence, nahe des Mont Ventoux, was ewig unvergessen bleiben wird, in Spaniens Norden und ans Mittelmeer. Dort endeten die weiten Reisen mehr oder weniger. Weiter oben im Gebirge waren kurz zuvor viele Touristen umgekommen, nachdem ein verheerender Regensturm den Campingplatz geflutet hatte. Auch auf unserem Zeltplatz in Coma Ruga (ADAC) brach nachts so ein Unwetter aus, so dass wir panisch aus dem Zelt flüchteten. Es ging dann noch glimpflich aus, so dass wir noch einige herrliche Tage mit Erkundungen, Schwimmen und einer Fiesta in Sitges verbringen konnten. Dann das Aus: Ein nächtlicher Überfall, Aufschlitzen des Zelts wahrscheinlich durch Kinder und Verlust von einigem Geld, andere Gäste waren ebenso betroffen. </div><div><br /></div><div>Es war wie ein Blick in die Zukunft: Klima-und Armutskrise warfen ihre Schatten voraus.
Aber es ist ja nicht die Entfernung, die glücklich oder zufriedener macht. Das klingt in dem oben verlinkten Artikel an: Auch die Kurztrips in die Nähe, die kleinen Aus-Zeiten können den Blick auf die Welt verändern, weil man eben draußen ist und nicht im Alltagstrott. Wir haben Baden-Württemberg, Bayern und Franken erfahren und erwandert, kennen die Schwäbische Alb, den Schwarzwald und den Bodensee wie unsere Westentaschen. Bis der Verkehr alles erstickte, die Bahn immer unpünktlicher wurde und Corona kam. Und das Wetter immer extremer wurde. Wegfliegen ist keine Alternative. Manchmal reicht schon ein Spaziergang an einem Lieblingsplatz auf der Schwäbischen Alb: An der Salmendinger Kapelle oberhalb von Mössingen, zum Beispiel (Fotos)
Das Reisen und Wandern hat mich einst zum Schreiben gebracht. Und die Lust daran erhalten. Wie schon erwähnt schreibe ich gerade an einem historischen Schwarzwaldroman mit Krimi-Inhalt, und es macht mir mehr Spaß als jemals zuvor. <div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj1UgI63lnkgPvrkOtb5PH2QAvgHyZukUFKfeXFx_jEBvw5FRP1ommQfo2avsr67FRLuR_5KmCUSRmgQlSAqgbg9QafiS5vd9khe_9HhqfemMfDBV89KQEvPywVNYEZ9YpsAG6KjHfhnP3gvjUKOrGrvhOo19PCqBr_Ugg9GwG2SqDN5YkuHFVy41_hw/s2000/IMG-20230504-WA0003.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="2000" data-original-width="1125" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj1UgI63lnkgPvrkOtb5PH2QAvgHyZukUFKfeXFx_jEBvw5FRP1ommQfo2avsr67FRLuR_5KmCUSRmgQlSAqgbg9QafiS5vd9khe_9HhqfemMfDBV89KQEvPywVNYEZ9YpsAG6KjHfhnP3gvjUKOrGrvhOo19PCqBr_Ugg9GwG2SqDN5YkuHFVy41_hw/s320/IMG-20230504-WA0003.jpg" /></a></div></div>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-33887746311669405462023-04-24T12:40:00.022+02:002023-07-24T12:25:45.068+02:00Abenteuer im tristen AlltagNach dem langen Winter haben wir inzwischen Ende April -und es fühlt sich teilweise immer noch winterlich an. Was kann man tun, um nicht ständig nur zu jammern und zu klagen? Wir haben die Sonnenstunden genutzt, um an besonders schönen Stellen zu wandern oder auch nur spazierenzugehen. Ganz in der Nähe, am Ufer der Nagold in der Schäferlaufstadt Wildberg.
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVrnlxdPdO2u_JKop88S18y5c4g20UD4pWZb3hMEwDX2d-sOWe14hixFl3e4g1VCLXGTiHKTeFLDnwQoFl5AruExmaQmDWAoa16FGpAc8wIh9eZvx4JxJl8f3uxxglLP04jy4AwoG2sCYIzuyCUq2bDeyeK6Perhq4MjtWFU4vqo8DlHQSduJDvWhjUQ/s4000/20230414_171809.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="4000" data-original-width="2250" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVrnlxdPdO2u_JKop88S18y5c4g20UD4pWZb3hMEwDX2d-sOWe14hixFl3e4g1VCLXGTiHKTeFLDnwQoFl5AruExmaQmDWAoa16FGpAc8wIh9eZvx4JxJl8f3uxxglLP04jy4AwoG2sCYIzuyCUq2bDeyeK6Perhq4MjtWFU4vqo8DlHQSduJDvWhjUQ/s320/20230414_171809.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE7GDm0FiJ14Jtx66UElRL1VOF4n7-OrpGmzW6LrqY1k57mFnpm5hj6psbF1JFlZzBhWxHfTmKIXtY_MLtRPVgXvNEsWvt9kilosTOR9mw8vdEfbM7-MGTeeDMLUS8TNj2n4jgoJUwLImr9cjcQ0vH_Xw23gLkg2bD5C8FuQp5pVkJyAgv6nfdF6Y8aw/s4000/20230414_172426.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="4000" data-original-width="2250" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE7GDm0FiJ14Jtx66UElRL1VOF4n7-OrpGmzW6LrqY1k57mFnpm5hj6psbF1JFlZzBhWxHfTmKIXtY_MLtRPVgXvNEsWvt9kilosTOR9mw8vdEfbM7-MGTeeDMLUS8TNj2n4jgoJUwLImr9cjcQ0vH_Xw23gLkg2bD5C8FuQp5pVkJyAgv6nfdF6Y8aw/s320/20230414_172426.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx7H4lCZK3lUZ8mFU4toiim3gi9XzWd0dliZ8mRTEEzqfX5I81Ec0wfZrVAS6ETpQcZaINf-pMbEdUqR68uhizFAk50bbgNOaxUHKb3hs_7rpxJbKtq4S_7fH2t2cKkfCaI1Td1H_Qd7EQ702iGNAZM7cylV58bKbX3u1K2ogMwqmCYhNUbhjsadDtPg/s4000/20230414_171506.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="4000" data-original-width="2250" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx7H4lCZK3lUZ8mFU4toiim3gi9XzWd0dliZ8mRTEEzqfX5I81Ec0wfZrVAS6ETpQcZaINf-pMbEdUqR68uhizFAk50bbgNOaxUHKb3hs_7rpxJbKtq4S_7fH2t2cKkfCaI1Td1H_Qd7EQ702iGNAZM7cylV58bKbX3u1K2ogMwqmCYhNUbhjsadDtPg/s320/20230414_171506.jpg" /></a></div>
Gestern dann brachen wir bei schönstem Sonnenwetter auf, stiegen bei einer Hütte aus und schickten uns an, einen Waldrandspaziergang anzutreten. Von Süden her näherten sich langsam dunkle Wolken, aus denen in der Ferne blaugraue Vorhänge zur Erde wehten.
"Da drüben regnet es schon", sagte mein Partner.
Ich lief los, er folgte, blickte sich aber immer wieder um. Zwei E-Bikefahrer hetzten an uns vorbei. Schon fielen die ersten Tropfen. Wenn es nun nichts wurde mit dem Spazierengehen (und von wegen falsche Kleidung), dann musste es doch wenigstens ein Sonntagskaffee sein. <br /><br />In Herrenberg war alles besetzt. Richtung Autobahn befielen uns mal wieder Zweifel an der Menschheit. Ein endloser Strom von PKWs kam uns von der Stuttgarter Seite her entgegen. Wo waren die alle gewesen? Im Schlosspark von Ludwigsburg, im Blühenden Barock? In der Wilhelma, auf dem Frühlingsfest Cannstatter Wasen? Die neue Baustelle von Stuttgart 21 besichtigen? Hatten wir alles schon gesehen, lange bevor die Welt begann Kopf zu stehen. Bevor wir auf der Autobahn eingeklemmt werden würden, stoppten wir an der großen Bäckerei. An der Tür stand: Bitte Ticket ziehen! Upps? Eine andere Tür stand offen, es hielten sich drinnen und draußen noch mindestens 50 Personen auf, Stand 16.45. Die Bedienung deutete auf ihre Uhr. "Wir haben schon geschlossen. Kaffee to Go können Sie noch haben." Und wo den dann trinken? Draußen, wo ein eisiger Wind die Regentropfen vor sich her fegte?
<br /><br /> Wie es das Schicksal manchmal will, landeten wir dann doch noch auf der Autobahn. Sofort standen wir in einem riesigen Stau und stellten uns auf mehrere Stunden Wartezeit ein. Schöner Sonntagsspaziergang, das! Rechts sah ich eine schmale Straße, die zu einer Fabrik führte. Oje, wenn wir da abbogen und die Straße in der Fabrik endete. In diesem Moment bog ein Fahrzeug auf die Straße ab und wir hinterher. Nach endlosem Ritt durch die Pampa kamen wir auch wieder in ein Dorf. Dort aber tote Hose wie überall. Rettungsanker war dann unser Italiener in Ergenzingen. Die Wolken hatten sich verzogen, wir setzten uns auf die Terrasse und schlürften unsere Latte. Ein Pulk von lachenden älteren Damen in Wanderkleidung strömte aus dem Lokal, ein Radfahrer stellte sein Gefährt an die Brüstung und begann ein nettes Gespräch. Er war gebürtig aus Bietigheim, wo auch Bundespräsident Heuss und die Gruppe "Pur" herkamen. Dann waren die Wolken wieder da, es blitzte und donnerte, und ein Schwall kalten Wassers trieb uns in den Innenraum. Hier roch es nach Knoblauch und Oregano, und Pizza Salami. In einem Kreis von netten Menschen beschlossen wir diesen verdrehten und abenteuerlichen Tag.Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-30243009763804519442023-02-26T16:17:00.011+01:002023-02-26T18:19:07.029+01:00Fotografieren-einst und heute!<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZuAciaWA0TQy0ztWAzOnd9-vcfLFIcqk6PSwSn3M_4UrK_DZeBfYUk8VTAuADoODGZv-1t4velfSBx7tiKG3KvQfh7ZRcEPiy9ng07bNb6h-5kMi1euOgTQksfF1VU4oxIx266EyhAmo0ck589kXMP7IGro3ikd4NH8-HH6VLPg5LsefIQzxrnqyFDg/s5184/IMG_5188.JPG" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="320" data-original-height="3888" data-original-width="5184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZuAciaWA0TQy0ztWAzOnd9-vcfLFIcqk6PSwSn3M_4UrK_DZeBfYUk8VTAuADoODGZv-1t4velfSBx7tiKG3KvQfh7ZRcEPiy9ng07bNb6h-5kMi1euOgTQksfF1VU4oxIx266EyhAmo0ck589kXMP7IGro3ikd4NH8-HH6VLPg5LsefIQzxrnqyFDg/s320/IMG_5188.JPG"/></a></div>Gestern haben wir mal wieder "alte Fotos" angeschaut, das heißt, die farbigen Abbildungen eines weitgereist-erfahrenen und erwanderten Lebens. Sie waren immer ein Abbild dessen, was wir im Lauf der Zeit erlebt haben. Ich habe dann die blassen, nichtssagenden Bilder aussortiert und mich an meine Bilddateien im Computer gemacht. Während die Zahl der Fotos in den Alben und einer hübschen Kiste an die 200-300 reichen dürfte, müssen es im Computer und im Smartphone Tausende sein! Auch die galt es auszusortieren und zu bündeln. Welchen Weg die Fotos im Lauf meines lebens gegangen sind, habe ich dann mal rekonstruiert.
Mein erstes Foto, ich weiß es noch genau, habe ich mit 12 Jahren mittels einer Klack-Kamera im Wald von Wassersleben gemacht, schwarz-weiß, und es war die Wurzel eines umgestürzten Baumes, nicht weit von den Marienkäferhäuschen entfernt, die wir als Kinder dort gebaut hatten. Viel später war es dann eine Spiegelreflexkamera von Canon, mit der ich die schärfsten und besten (bunten) Fotos gemacht habe, auch mit Tele-und Makroobjektiv-die wurden alle sorgfältig in Alben eingeklebt.
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQBDYk-pwtDVnl6Dod8Om9S4aJVe7Rm9kgBConIBtrGdmjyXK_flKFLGqgEFKPBhOt3cDglLNGZc4cl-l5U658n0Ff9GSaFkINfGBK6RmBhf5Ejkh_OxACddUX4wC7FYwypmcyFTfhEsXZ-1QXn6MN_CmgxhHZF3MxmqDskxttccf0IOejEg3rjAFyfA/s334/venzuela%20leguan.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="320" data-original-height="233" data-original-width="334" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQBDYk-pwtDVnl6Dod8Om9S4aJVe7Rm9kgBConIBtrGdmjyXK_flKFLGqgEFKPBhOt3cDglLNGZc4cl-l5U658n0Ff9GSaFkINfGBK6RmBhf5Ejkh_OxACddUX4wC7FYwypmcyFTfhEsXZ-1QXn6MN_CmgxhHZF3MxmqDskxttccf0IOejEg3rjAFyfA/s320/venzuela%20leguan.jpg"/></a></div>Dann kam für mich (im Jahr 2000) die Computerzeit. (Ich schaffte ihn mir an, weil meine Geschwister auch schon welche hatten und weil ich las, dass man damit schreiben und 200 Rezepte für Sauerbraten finden könne.)Es gab keine Ersatzteile mehr für die alten Kameras, auch die Filme waren plötzlich nicht mehr aufzutreiben. So nutzte ich denn in den 10er Jahren der 2000er eine kleine Digitalkamera. damit konnte ich Bilder sofort wieder löschen oder auf meinen Laptop übertragen. Irgendwann waren es dann so viele, dass ich vergaß, sie einzusortieren.
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgivAizcxTd1vrQzhDTN2P5E3GMLpd_EEsBDy4z-43kv3Yn-atrjTjsVPurqtQkPg7mFEOrkm_Upi4XGgy6VX9T_HqivRsfGweaSNqJX8AcKZ9CmLf82ejjC0ZsPap6LjwKebiqo8rLaTxsWlCb2ATpzubdzKXMFiBrlfhq456Qqu0YEEAfq4_p7dn3Bw/s3648/IMG_2033.JPG" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" height="320" data-original-height="3648" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgivAizcxTd1vrQzhDTN2P5E3GMLpd_EEsBDy4z-43kv3Yn-atrjTjsVPurqtQkPg7mFEOrkm_Upi4XGgy6VX9T_HqivRsfGweaSNqJX8AcKZ9CmLf82ejjC0ZsPap6LjwKebiqo8rLaTxsWlCb2ATpzubdzKXMFiBrlfhq456Qqu0YEEAfq4_p7dn3Bw/s320/IMG_2033.JPG"/></a></div>Und irgendwann danach,in der Corona-Zeit, wurden die Bilder immer blasser. Ich weiß nicht, ob es am durchsichtigen Himmel lag, an dem keine Flugzeuge mehr flogen, aber sie gefielen mir nicht mehr. Dann schenkte mir mein Sohn sein altes Smartphone (ich hatte nur ein altes "Handy") und merkte, dass man damit viel bessere Fotos machen kann als mit der Digi-Kamera-bis das ebenfalls versagte. Die Digitalisierung war inzwischen so weit fortgeschritten, dass ich meine Scheckkarte nicht mehr online nutzen konnte, weil das Smartphone zu alt war: Also erstand ich letztes Jahr ein nagelneues Canon-Smartphone und nutze vor allem die Fotofunktion (abgesehen von Mails, Whatsapp usw.) Ja, und damit bin ich sehr zufrieden, wenn ich auch mit der allgemenen Entwicklung der Künstlichen Intelligenz nicht ganz konform gehe. Aber das hatten wir ja schon...Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-14549303453246889172023-02-11T13:18:00.003+01:002023-02-11T13:22:28.253+01:00Der Enkeltrick und andere BetrügereienVorhin erhielt ich einen Anruf von einer unbekannten Nummer, beginnend mit 0308. Da ich durch Zeitungsberichte und das Internet vorgewarnt bin, habe ich gar nicht erst abgenommen und die Nummer nach Recherche im Internet über Telekom gesperrt. Da las ich nämlich, diese Nummer, entweder aus Berlin oder Bulgarien, versuche einem neue Stromverträge anzubieten oder berichte aufgeregt über einen Unfall eines Verwandten. Bei diesen Trick-Anrufen werden die Opfer oft stundenlang unter starken psychischen Druck gesetzt, und immer wieder fallen besonders ältere und alleinlebende Personen darauf rein. Dabei sind schon Millonen an ersparten Euros verlorengegangen.<a href="https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/"></a> Auch über Messenger versuchen sie ihr Spiel zu spielen-einmal hatte ich eine Nachricht auf Whatsapp mit dem Betreff: "Hallo, Mama, ich habe eine neue Handynummer ..."mein Sohn schickte mir eine Mail, dass er das bestimmt nicht war. Und das Stärkste war die Nummer der örtlichen Polizeidienststelle, die ich in meiner Anrufliste fand. Was kann denn die Polizei von mir wollen?, dachte ich und wartete auf Weiteres-aber es geschah nichts mehr. Ich persönlich rate dazu, die Nummern immer erst zu überprüfen, bevor man abnimmt und sich in irgendetwass reinziehen lässt. Das Netz ist voll von Berichten über Erfahrungen! Einfach die Nummer bei Google eingeben und je nachdem löschen oder die Nummer zurückrufen, falls es doch ein wichtiger Anruf von Unbekannt gewesen sein sollte. Und wenn man schon abgenommen hat und sich das anhört, erst mal mit dem Verwandten, Enkel, Sohn usw. sprechen, und bevor man eine Summe bei der Bank abhebt, die Polizei anrufen.
Viel Glück!Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-48898258797364800332023-02-06T19:31:00.008+01:002023-07-24T12:22:59.049+02:00Kann die KI (Künstliche Intelligenz) Romanautoren ersetzen?<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRM5jFGEJCM0oZPyMXgDf7_Lj2pnhzbF8AS_a9IzIlVovTXW6l19gTwwjdEZ_HIviPXTdBBeaoaVI_RVhTYUr9CuHQsCN9lyDygo5TznBhtRQRw065ugANLxYlleacl1__ohm_Da3uyQVrFjjf6SCGMNCMNvlfG9Tl7feAbJqfqj2mPSDFR-Ztqezt9w/s3264/20221026_163818.jpg" style="clear: left; display: block; float: left; padding: 1em 0px; text-align: center;"><img alt="" border="0" data-original-height="1836" data-original-width="3264" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRM5jFGEJCM0oZPyMXgDf7_Lj2pnhzbF8AS_a9IzIlVovTXW6l19gTwwjdEZ_HIviPXTdBBeaoaVI_RVhTYUr9CuHQsCN9lyDygo5TznBhtRQRw065ugANLxYlleacl1__ohm_Da3uyQVrFjjf6SCGMNCMNvlfG9Tl7feAbJqfqj2mPSDFR-Ztqezt9w/s320/20221026_163818.jpg" width="320" /></a></div>In der letzten Zeit ist die Künstliche Intelligenz ChatGTP in aller Munde. Sie kann, nach Eingabe von Fragen, Stichwörtern oder sonstigem Input, selbstständig Geschichten, Zeitungsartikel und sogar Gedichte kreiieren. Ein Bildgenerator, genannt openAI DALL-E stellt nach Anweisung wirklich sehr schöne und gelungene Bilder her, wie sie z. B. zu Werbezwecken oder als Buchcover verwendet werden können. Manch einer stellt sich de Frage, ob das Grafiker:nnen, Buchillustrator:innen, Designer.innen usw. arbeitslos machen oder ob etwa die KI ChatGPT Autoren mit der Zeit ersetzen könnte. Ich habe mir das mal heruntergeladen und ausprobiert. <br /><br />Bevor es dazu kam, hatte ich in meinem Autorenforum einen Quiz gemacht, in dem man fünf Texte daraufhin untersuchen sollte, ob sie von einer KI oder einem Menschen, einem Journalisten geschrieben wurden. Ich muss gestehen, dass ich auch beim zweiten Anlauf zweimal danebenlag. Hier ist der Quiz zum Nachmachen:(Leider funktionieren die Links nicht!)
<a href="https://www.bernerzeitung.ch/wer-hats-geschrieben-mensch-oder-ki-866659661088" target="_blank"></a>
Vorgestern nun hatte ich das Programm ChatGPT ausprobiert. Dazu musste ich nur ein Kennwort eingeben, das mir aufs Smartphone gesandt wurde. Ich stellte Fragen nach einem Krimiplot, woraufhin die KI die Berufe der Figuren analysierte. Ein Liebesgedicht und eins übers Wasser gingen daneben, ebenso solche über Shakespeare oder Goethe. Recherchefragen überforderten sie d.h die Antworten fielen allgemeiner aus als bei Google. <br /><br />Dagegen hat sie Fragen über Trends im Buchmarkt recht ordentlich beantwortet:
"<b>Es gibt keine spezifischen historischen Krimis, die aktuell im Trend sind. Beliebte Genres und Trends ändern sich oft und es ist schwer vorherzusagen, welche Art von Büchern zu einem bestimmten Zeitpunkt besonders gefragt sind. Es ist jedoch sicher, dass historische Krimis allgemein sehr populär sind und ein festes Publikum haben. Leser schätzen die Kombination aus Spannung und historischem Kontext und genießen es, in eine andere Zeit und Kultur einzutauchen."</b>
Und auf die Frage, ob die KI Romanautoren in Zukunft ersetzen könne, hat sie ganz "ehrlich" geantwortet:
"<b>Nein, ChatGPT kann einen Autor nicht ersetzen. Obwohl ChatGPT ein leistungsstarkes Werkzeug für die Texterstellung ist, kann es den kreativen Prozess und die unverwechselbare Stimme eines Autors nicht ersetzen. ChatGPT kann lediglich unterstützend bei der Texterstellung wirken, indem es Antworten auf Fragen liefert oder Texte aufgrund vorgegebener Anweisungen generiert.
<br /></b><br />Selbst das Plotten von Krimis erschwert die KI dadurch, dass sie sich auf moralische und gesetzliche Hintergründe beruft. Will man einen Krimiplot konstruieren, sagt sie, das sei ungesetzlich, was man da macht. Und auf das Stichwort mit einem Toten riet sie mir dringend, die Polizei anzurufen!
Für viele mag das eine Hilfe bei einfachen Texterstellungen sein, aber ich glaube, weder für die Recherche noch fürs Schreiben bringt es uns etwas Wirklich Neues oder Gutes. Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-47680382577373465442023-01-24T15:45:00.013+01:002023-01-24T22:43:13.653+01:00Eiskalte FördeDas Schreibteufelchen und mein Sohn David haben mir offensichtlich einen Anstoß gegeben! Von den drei, vier Ideen, die ich seit Monaten mit mir herumtrage, habe ich jetzt mal zwei herausgefischt und dafür Projekte bei Papyrus Autor, dem kreativen Schreibprogramm, angelegt. Die Titel lauten</p><p>1. Tod im Glaswald</p><p>Ein historischer Krimi aus dem Schwarzwald von 1521. Vorbilder sind die Umgebung der Klöster Alpirsbach und Wittichen im Kinzigtal.<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMeI-yUwe1XtTcsddoVxkAAvlBcooEL3SUGih74lXTiR14BthF6iABuC1li5bkOKSOn2okr_KGm73vf60mJkVJMXWOo4ea3EfVVj9v7IDh7AcwV7gzOfa5FTVkXQFGBT63CYV9oaQsPU7iyHhOnhwdqQrjCM9PI-qMX6_0VFxmJ2ggT7sJSLA2URhpbw/s1741/Schwarzwaldtal%20bei%20Wittichen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1152" data-original-width="1741" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMeI-yUwe1XtTcsddoVxkAAvlBcooEL3SUGih74lXTiR14BthF6iABuC1li5bkOKSOn2okr_KGm73vf60mJkVJMXWOo4ea3EfVVj9v7IDh7AcwV7gzOfa5FTVkXQFGBT63CYV9oaQsPU7iyHhOnhwdqQrjCM9PI-qMX6_0VFxmJ2ggT7sJSLA2URhpbw/s320/Schwarzwaldtal%20bei%20Wittichen.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bei Wittichen</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhutrKCd4m2iM9k-sy2-zKieopAnh_lIiLEjyOYr98IIBUbulIsH-_nQqC-lPl0leMfD7Ld6GQRitLLdPDUH8yT9T650aEQmH2KKwPnsFy0sgtSFn-uPBq0-TOiWej_Z7bi8B7BqOY3W5w_fJnKa69I21YiIDc5VjCtdbusa4aICP0_3Kd4XZIQrlU7DA/s5184/IMG_3546.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3888" data-original-width="5184" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhutrKCd4m2iM9k-sy2-zKieopAnh_lIiLEjyOYr98IIBUbulIsH-_nQqC-lPl0leMfD7Ld6GQRitLLdPDUH8yT9T650aEQmH2KKwPnsFy0sgtSFn-uPBq0-TOiWej_Z7bi8B7BqOY3W5w_fJnKa69I21YiIDc5VjCtdbusa4aICP0_3Kd4XZIQrlU7DA/s320/IMG_3546.JPG" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Heustadel im Schwarzwald</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBufX_ggE6sGsgp6gswBiostJYIixC1Ai9OAa5TNV02FQN4SUx5g7uQl4doc5Tc3EsU3y-UaltHtpkpjzY5v4Q19aZzL4U1Ej8-0LuHsqWJdCO_WJCQXnUGTwleWcLDi9bL9O8JsjPj5QrfXVUDdoDnt12lY89WRiHGU29-k99svC7s07B1hqeo3vx8g/s457/glaswaldsee.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="457" data-original-width="350" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBufX_ggE6sGsgp6gswBiostJYIixC1Ai9OAa5TNV02FQN4SUx5g7uQl4doc5Tc3EsU3y-UaltHtpkpjzY5v4Q19aZzL4U1Ej8-0LuHsqWJdCO_WJCQXnUGTwleWcLDi9bL9O8JsjPj5QrfXVUDdoDnt12lY89WRiHGU29-k99svC7s07B1hqeo3vx8g/s320/glaswaldsee.jpg" width="245" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Glaswaldsee</td></tr></tbody></table>In dem Programm "Papyrus Autor" bekommt jede Figur einen Platz in der Figurendatenbank. Recherchematerial kommt in die Recherchedatenbank, dann gibt es noch ein Denkbrett. Neu angewendet habe ich diesmal das Klemmbrett rechts und links vom Text. 8 Stück habe ich angelegt- rechts Fotos, links Schnipsel und Notizen sowie externe Links zu Internetseiten. So muss ich nicht - wie bei meinen ersten Büchern - dauernd in Zetteln und Büchern herumkramen oder mich aus dem Schreibprozess rausreißen, um ins Internet zu gehen.</p><p>Das zweite Projekt, das mir schon seit zwei Jahren im Kopf rumgeht, heißt jetzt: "Eiskalte Förde", als Fortsetzung der "Mörderischen Förde". Auch dafür habe ich ein Projekt angelegt und sammle nebenher Material dazu. Darauf gebracht hat mich ein Zeitungsartikel, der die Zustände in Flensburg im Mai 1945 beschreibt, als sich hier das ganze Nazigesindel und unvorstellbar viele Flüchtlinge befanden. Ein weiterer Zeitungsartikel über gestohlenes Raubgut (Bilder) wies dann die Richtung: Eine Biografin in Wassersleben wird gebeten, in einer familiären Sache zu ermitteln ...</a></p><p>Eiskalte Förde</p><p>(Reise mit David 2916)</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div>< <a href="https://ga.de/region/das-nachspiel-an-der-foerde_aid-42345595" target="_blank" rel="nofollow"></a>br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjS7dnulHBo3GRE1nfOfe-XosHymISr1YoCFdPlLwiUR5KiOCbTxCDQStuIc2EbP-AhTNSesm6ZuCi4u1RXKA4UDkQabD2Oy-HNfr_tgVFQhP_GbCAAXA-F5tMxk-YF-ja6mHfkx6nR_BPfS7PUvSXEqgzKtsqWm9xyPryiN5nFcoPbRZfy1s8GhjBKVg/s3648/IMG_1898.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2736" data-original-width="3648" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjS7dnulHBo3GRE1nfOfe-XosHymISr1YoCFdPlLwiUR5KiOCbTxCDQStuIc2EbP-AhTNSesm6ZuCi4u1RXKA4UDkQabD2Oy-HNfr_tgVFQhP_GbCAAXA-F5tMxk-YF-ja6mHfkx6nR_BPfS7PUvSXEqgzKtsqWm9xyPryiN5nFcoPbRZfy1s8GhjBKVg/s320/IMG_1898.JPG" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">An der Schusterkate ff.</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNZUKWhaPu3NrAJkJb-ZUBjirdW38CxcmDsfzsObFsV7FFvbhbLefhH504yNq-xsBGx27UE0gZyFmvk3-N6jvRv9xummauBLm_HEiVPfd5SBZW0nL9EFpsCN2lApVliW_6ypv_NqIZ5Z2xCPnqyn1kfmuWvrkkDXZ3RI3t6sXt6fqr7j4-2q5kVZxe6g/s3648/IMG_1904.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2736" data-original-width="3648" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNZUKWhaPu3NrAJkJb-ZUBjirdW38CxcmDsfzsObFsV7FFvbhbLefhH504yNq-xsBGx27UE0gZyFmvk3-N6jvRv9xummauBLm_HEiVPfd5SBZW0nL9EFpsCN2lApVliW_6ypv_NqIZ5Z2xCPnqyn1kfmuWvrkkDXZ3RI3t6sXt6fqr7j4-2q5kVZxe6g/s320/IMG_1904.JPG" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgamXjdrrOtD4haPfU3UO3sJ_62qFfItuHfsonrJocwqmx9ff94mPpMuabK1SMZ7K249dDSw-MfezYFcbMDDFa239LwZEVeC3E1d7cGKyY7s-NGorycfEXdE1dov0t5L8MIlXFdL5Xoq0XSsjWzaupJJRtQV8HyMG1lmrHjodiQIMavnWdnoa2oOiL3BA/s3648/IMG_1906.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2736" data-original-width="3648" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgamXjdrrOtD4haPfU3UO3sJ_62qFfItuHfsonrJocwqmx9ff94mPpMuabK1SMZ7K249dDSw-MfezYFcbMDDFa239LwZEVeC3E1d7cGKyY7s-NGorycfEXdE1dov0t5L8MIlXFdL5Xoq0XSsjWzaupJJRtQV8HyMG1lmrHjodiQIMavnWdnoa2oOiL3BA/s320/IMG_1906.JPG" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvCdFJgH06TA4pdasIPoFW_y8uYjiwybjpsrorzDwIl6B_Ti04MeD8FR0ygglOFsiD7HRfuI2U0NmwunAAzsozYfc7iLG7C8wjqcrAFgZHHKDbyXqmz92w8oiEA5oCRg7QedruBsGvxFHDtVoTLiWjf0-fQAsmLgzN16Kk9MDEtp4gMMBBaSOAFL8MMg/s3648/IMG_1911.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2736" data-original-width="3648" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvCdFJgH06TA4pdasIPoFW_y8uYjiwybjpsrorzDwIl6B_Ti04MeD8FR0ygglOFsiD7HRfuI2U0NmwunAAzsozYfc7iLG7C8wjqcrAFgZHHKDbyXqmz92w8oiEA5oCRg7QedruBsGvxFHDtVoTLiWjf0-fQAsmLgzN16Kk9MDEtp4gMMBBaSOAFL8MMg/s320/IMG_1911.JPG" width="320" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2sw3xjNS_RSPqE3P-lWVEtJ-NjOEIXa3_hh-2c_bxZ9riqzPpWszPklwaqFstqDlvDG2zZtz8lrOaKUYfVnEKrD7oqcRIEoUgMVwZOodXmal0Smdug6DiJMtndVONQaWXS6aQ8oFPiGK3TDmNk7q3THB4i-CJjrmbI_3xZ39oFLokMF6H8-41jHkdJA/s4320/P1080894.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3240" data-original-width="4320" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2sw3xjNS_RSPqE3P-lWVEtJ-NjOEIXa3_hh-2c_bxZ9riqzPpWszPklwaqFstqDlvDG2zZtz8lrOaKUYfVnEKrD7oqcRIEoUgMVwZOodXmal0Smdug6DiJMtndVONQaWXS6aQ8oFPiGK3TDmNk7q3THB4i-CJjrmbI_3xZ39oFLokMF6H8-41jHkdJA/s320/P1080894.JPG" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Flensburger Hafen</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikuOpsPSWmmhLZgGUh2w5V_7MhWsZqzmrlRViEnVn9vIJacT3RX78-o0eoqls2XqlxUskEoV8k66fvajLfQ2SggcU-8_Jk2BdBbV4inqEMT4UfmgD84OPpRyvmczsWu3HDpl5RhJtm73VLDznFimVA50deeANzJ58qBhiQoqtVu5Usy3_BiqWJApmXNw/s4320/P1080897.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3240" data-original-width="4320" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikuOpsPSWmmhLZgGUh2w5V_7MhWsZqzmrlRViEnVn9vIJacT3RX78-o0eoqls2XqlxUskEoV8k66fvajLfQ2SggcU-8_Jk2BdBbV4inqEMT4UfmgD84OPpRyvmczsWu3HDpl5RhJtm73VLDznFimVA50deeANzJ58qBhiQoqtVu5Usy3_BiqWJApmXNw/s320/P1080897.JPG" width="320" /></a></div><div><br /></div>Roman Nr. 3 mit dem Arbeitstitel: "Tod in der Marmorsäge" spielt wieder im Schwarzwald des 19. Jahrhunderts, in einem Sanatorium für Tuberkulosekranke. Da habe ich aber noch kein stimmiges Konzept. Und last not least hätte ich auch Lust, irgendwann mal über die gesammelten Wander-und Reiseabenteuer zu schreiben-vom Schwarzwald über die schwäbische Alb, den Bodensee, den Neckarraum, das Fränkische, wo es auch heute noch stille Flecken gibt, über bayerische Städte, Kirchen, Klöster und Biergärten bis hin zu Weimar und den Norden, Flensburg inklusiv!
Hier noch ein Screenshot vom Papyrus-Dokument
Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-21345012320647991052023-01-06T15:34:00.006+01:002023-01-06T15:38:18.483+01:00Wo ist Heimat?<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-g6Ns-DidtDU6bkHfadWaP_bSKK493DL-UDscREkYt2I7xlbViewIxF3mcRZjhQ40AlGFKfs_KX4YkP8uq_dL11Whap008Rya79DRfSauXspnDTfFsaylQiDqFeCTdbif0pzVgNj3TKLhfBHkEpT97934_NVsrV5-NOnddGn8HUV3DLwYV-v3mxtNsw/s1599/IMG-20191117-WA0005.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="758" data-original-width="1599" height="152" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-g6Ns-DidtDU6bkHfadWaP_bSKK493DL-UDscREkYt2I7xlbViewIxF3mcRZjhQ40AlGFKfs_KX4YkP8uq_dL11Whap008Rya79DRfSauXspnDTfFsaylQiDqFeCTdbif0pzVgNj3TKLhfBHkEpT97934_NVsrV5-NOnddGn8HUV3DLwYV-v3mxtNsw/s320/IMG-20191117-WA0005.jpg" width="320" /></a></div><br /> Manchmal, wenn wir im Winter über die grauen Felder laufen und die Krähen sich krächzend im Schwarm erheben, muss ich an das Gedicht von Friedrich Nietzsche denken.<p></p><p class="p1" style="background-color: white; color: #333333; font-family: georgia, "times new roman", verdana; font-size: 1.1em; line-height: 23.1px; margin: 0px; padding: 10px 0px 0px;">Die Krähen schrei’n</p><p class="p1" style="background-color: white; color: #333333; font-family: georgia, "times new roman", verdana; font-size: 1.1em; line-height: 23.1px; margin: 0px; padding: 10px 0px 0px;">Die Krähen schrei’n<br />Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:<br />Bald wird es schnei’n –<br />Wohl dem, der jetzt noch – Heimat hat!</p><p class="p1" style="background-color: white; color: #333333; font-family: georgia, "times new roman", verdana; font-size: 1.1em; line-height: 23.1px; margin: 0px; padding: 10px 0px 0px;">Nun stehst du starr,<br />Schaust rückwärts ach! wie lange schon!<br />Was bist du Narr<br />Vor Winters in die Welt – entflohn?</p><p class="p1" style="background-color: white; color: #333333; font-family: georgia, "times new roman", verdana; font-size: 1.1em; line-height: 23.1px; margin: 0px; padding: 10px 0px 0px;">Die Welt – ein Thor<br />Zu tausend Wüsten stumm und kalt!<br />Wer Das verlor,<br />Was du verlorst, macht nirgends Halt.</p><p class="p1" style="background-color: white; color: #333333; font-family: georgia, "times new roman", verdana; font-size: 1.1em; line-height: 23.1px; margin: 0px; padding: 10px 0px 0px;">Nun stehst du bleich,<br />Zur Winter-Wanderschaft verflucht,<br />Dem Rauche gleich,<br />Der stets nach kältern Himmeln sucht.</p><p class="p1" style="background-color: white; color: #333333; font-family: georgia, "times new roman", verdana; font-size: 1.1em; line-height: 23.1px; margin: 0px; padding: 10px 0px 0px;">Flieg’, Vogel, schnarr’<br />Dein Lied im Wüsten-Vogel-Ton! –<br />Versteck’, du Narr,<br />Dein blutend Herz in Eis und Hohn!</p><p class="p1" style="background-color: white; color: #333333; font-family: georgia, "times new roman", verdana; font-size: 1.1em; line-height: 23.1px; margin: 0px; padding: 10px 0px 0px;">Die Krähen schrei’n<br />Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:<br />Bald wird es schnei’n,<br />Weh dem, der keine Heimat hat!</p><p style="background-color: white; color: #333333; font-family: georgia, "times new roman", verdana; font-size: 1.1em; line-height: 23.1px; margin: 0px; padding: 10px 0px 0px;"> <span style="font-size: 17.6px;">FRIEDRICH NIETZSCHE, 1844-1900</span></p><h2 style="background-color: white; color: #333333; font-family: georgia, "times new roman", verdana; font-size: 1.1em; line-height: 23.1px; margin: 0px; padding: 10px 0px 0px; text-align: left;"><span style="font-size: 17.6px; font-weight: normal;">Was ist das eigentlich, Heimat? Herrmann Hesse (1877-1962) sagte: </span></h2><div><span style="font-family: georgia, serif; font-size: 12px;">„</span><a class="qlink" href="https://gutezitate.com/zitat/129669" style="color: #181818; font-family: "Cantora One", georgia, serif; font-size: 18px; line-height: 25px; text-decoration-line: none; transition-duration: 400ms; transition-property: color;">Heimat ist nicht da oder dort. Heimat ist in dir drinnen, oder nirgends.</a><span style="font-family: georgia, serif; font-size: 12px;">“</span></div><div><span style="background-color: white; font-size: 17.6px; font-weight: normal;"><span style="font-family: georgia, serif; font-size: 12px;"><br /></span></span></div><div><span style="background-color: white; font-weight: normal;"><span style="font-family: georgia, serif;">Heimat ist für mich ein Augenblick, in dem ich vollkommen eins mit mir und der Welt bin. Das kann während des Gesprächs mit einem vertrauten Menschen oder einer Gruppe sein, in der Natur, bei einem guten Essen, beim Anblick von Lichtern in der Dunkelheit, beim Wandern, Schreiben, Lesen, beim Ansehen eines guten Films. Der Duft nach südlichen Kräutern, das Glitzern auf einem Fluss oder einem See. Es kann immer nur ein Augenblick sein und wie alles nicht von Dauer. Ich könnte Heimat auch als "Einklang" bezeichnen.</span></span></div><div><span style="background-color: white; font-weight: normal;"><span style="font-family: georgia, serif;"><br /></span></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguylV18dLQNuZYpg20pAKXvJmXrbneBe4jii87DRQMhkMXMRYCx0D3Amu1Vy7xRw3oN3te8h9fcKpLnDiTFcysF7Z523zhf4QwCF17sGqhcOXxo68YEUcMT1ZK-a4lwHGr562GB-1hulRIJPJxr-Y-1efRMlfbUJEFECb4AVDjgDApXYA6AFVDq1jOwQ/s3648/IMG_1240.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="2736" data-original-width="3648" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguylV18dLQNuZYpg20pAKXvJmXrbneBe4jii87DRQMhkMXMRYCx0D3Amu1Vy7xRw3oN3te8h9fcKpLnDiTFcysF7Z523zhf4QwCF17sGqhcOXxo68YEUcMT1ZK-a4lwHGr562GB-1hulRIJPJxr-Y-1efRMlfbUJEFECb4AVDjgDApXYA6AFVDq1jOwQ/s320/IMG_1240.JPG" width="320" /></a></div><div><span style="background-color: white; font-weight: normal;"><span style="font-family: georgia, serif;"> </span></span></div><span style="background-color: whitesmoke; font-family: georgia, serif; font-size: 12px;"></span>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-19643750511680204562022-12-31T22:07:00.007+01:002022-12-31T22:54:27.636+01:00Ein neues Jahr<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div>Jetzt ist es schon wieder vorbei, dieses Jahr, das anders war als die Jahre zuvor, und das nach der Corona-Zeit und den Wetterkatastrophen auch noch einen Krieg in Europa hervorbrachte, Wir können uns nur wünschen, dass sich 2023 einiges zum Besseren wendet!<p></p><p>Zwischen den Jahren haben wir drei -mein Sohn David, seine Verlobte Dany und ich - einen Spaziergang durch die Altstädte von Berneck und Altensteig gemacht. Was hier vor allem herrschte war FRIEDEN.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3qiASUnsmN5eWork5q0CuEngUXFB6udjDUP-CPRiEkmORo-8UKT2vNYOjl6eQbqvstXTz7nbOLRqm1BNROxzKg_1bT3-7-4KknNxf-MMwBdT1qpX7BvO2S9kraisWO-_CGsVqcvAudnAbRRdGxjnqKR_YwxVMGEvqe5V6F3iROBMpDD8kqlZnTfE12w/s1600/IMG-20221229-WA0019.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="757" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3qiASUnsmN5eWork5q0CuEngUXFB6udjDUP-CPRiEkmORo-8UKT2vNYOjl6eQbqvstXTz7nbOLRqm1BNROxzKg_1bT3-7-4KknNxf-MMwBdT1qpX7BvO2S9kraisWO-_CGsVqcvAudnAbRRdGxjnqKR_YwxVMGEvqe5V6F3iROBMpDD8kqlZnTfE12w/s320/IMG-20221229-WA0019.jpg" width="151" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Berneck-auf dem Weg zur Kirche</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div> <div> </div><div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiJp19Y6EHVVzt1HES_Z1KTcfshPk6h37SKh-_1qHdo-vGsbhr8p1qMrliFazGTsnH9gxJELFMfSqjWC8igU7d9zXWsv6KjM4KzOkHCDvDMbwzgXCEHjiBhkfsP1gSIx5fQpXWFlaXJ6tZRrpxR7HNfAvcvSneTW81s_QUF_iiDf9JqpImvV1OQKJ19g/s1600/IMG-20221229-WA0019.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"></a><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2JPB0P3cOsbQqrjwx1aBy3t_YwKJ-5feb-nDvdicW5yMby4KE3YDKkKdOBrZbLwKcDaM0lyRTHm1B4b5zrSWbHSv0PldR0coQwtGWUG_UHkFEmm4Q2DC9iOyMCwJA682fjtvIxZLfbOMI2OpXubAhITUPEFPFdk-l1_kcRfpwd1WzOBP55e_ob4pywA/s1600/IMG-20221229-WA0026.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2JPB0P3cOsbQqrjwx1aBy3t_YwKJ-5feb-nDvdicW5yMby4KE3YDKkKdOBrZbLwKcDaM0lyRTHm1B4b5zrSWbHSv0PldR0coQwtGWUG_UHkFEmm4Q2DC9iOyMCwJA682fjtvIxZLfbOMI2OpXubAhITUPEFPFdk-l1_kcRfpwd1WzOBP55e_ob4pywA/s320/IMG-20221229-WA0026.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Altensteiger Schloss - Es wurde ca. 1230 als Wehranlage gebaut und ist die einzige unzerstörte Burg des Schwarzwalds</td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijH-pSFi6Hby75dTiYXcavx2U6WpMrRDF2G2KMON7Y3VXLrTMoJIli6lvwfiq6ftXC39MDibp-5Z2U_qSc5XS5UyQnjlwcSUJ4BL9K4LcbvRfNXc-u8R6B4I-x-lgBKb0aA9NMzG5hYu930JPhaf1jOZ8xG1wm6MH0a7co09iITr4wtHAVssFOmZWBzA/s1600/IMG-20221229-WA0011.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="757" data-original-width="1600" height="151" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijH-pSFi6Hby75dTiYXcavx2U6WpMrRDF2G2KMON7Y3VXLrTMoJIli6lvwfiq6ftXC39MDibp-5Z2U_qSc5XS5UyQnjlwcSUJ4BL9K4LcbvRfNXc-u8R6B4I-x-lgBKb0aA9NMzG5hYu930JPhaf1jOZ8xG1wm6MH0a7co09iITr4wtHAVssFOmZWBzA/s320/IMG-20221229-WA0011.jpg" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">Im alten Schloss befindet sich ein sehenswertes Museum, mit knarrenden hohen Stufen über mehrere Etagen. Hier wird altes Handwerk und Leben dargestellt, auch über die Flößerei, der mit einer wunderschönen "Monhardter Wasserstube" ein Denkmal gesetzt worden ist. <a href="https://www.schlossmuseum-altensteig.de/museum" style="text-align: left;">Schlossmuseum</a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicsG6T7AcWWnhek_WvcQmBhE20IhuLa6fy2jBexTXlQk5WctYvq96TQK5anXWODYOK3d8q2wxsk9_3ZJj1J_whJyhp_AoMlegx-MAUfw0OgULL234VJHyO2HQhVSwEOMf5fA_SDvTxps5897QrSF_jEivNESwj2keFBDxtzEq-S0Fjkb4ofrAoKOhn1A/s4128/20210907_162308.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2322" data-original-width="4128" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicsG6T7AcWWnhek_WvcQmBhE20IhuLa6fy2jBexTXlQk5WctYvq96TQK5anXWODYOK3d8q2wxsk9_3ZJj1J_whJyhp_AoMlegx-MAUfw0OgULL234VJHyO2HQhVSwEOMf5fA_SDvTxps5897QrSF_jEivNESwj2keFBDxtzEq-S0Fjkb4ofrAoKOhn1A/s320/20210907_162308.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Monhardter Wasserstube an der Nagold im Sommer</td></tr></tbody></table><br /></div><div>Allen Lesern und Leserinnen, die auf dieser Seite vorbeikommen, wünsche ich ein gutes neues Jahr!<br /><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><p></p><p><br /></p></div>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-85503322545283206122022-12-26T22:50:00.006+01:002022-12-30T21:56:42.263+01:00Rückkehr des Schreibteufelchens<p>😈Heute ist mein alter Freund, das Schreibteufelchen, auf meiner Seite vorbeigekommen und hat sein Näschen, noch vom Ruß geschwärzt, hinter die Kulissen gesteckt. Seit mehr als einem Jahr nichts mehr los hier, hat es sich gesagt und die Statistiken betrachtet. 760 Einträge in ca. 14 Jahren, seit Oktober 2008, das sind pro Jahr etwa 50, das heißt einmal wöchentlich erschien hier durchschnittlich ein Eintrag. Chapeau!, ruft das Schreibteufelchen. Und wieso hat es dann plötzlich aufgehört? Letzten Monat gab es noch über 2000 Zugriffe, obwohl kein Input mehr reinkam. Auch wenn das Robots gewesen sein sollten.</p><p>Naja, kann mir schon denken, was los war. Es passierte ja nix mehr, als Corona auftrat, man konnte nirgends mehr hin, nichts erleben. Dann noch der Krieg, die Klimakrise, die schwäbische Alb war so vertrocknet, dass man sie nicht mal mehr fotografieren mochte. Schreibkrise, weil der letzte Verlag dicht gemacht hat. Und die Ideen wollten dann nicht mehr so purzeln bzw. die schienen alle so banal. Mittelalterkrimi im Schwarzwald? Sanatoriumsgeschichte aus dem 19Jahrhundert? Noch ein Ostseekrimi mit Wurzeln in den Wirren des 2. Weltkriegs? Die Leser und Leserinnen haben die Schnauze voll von Krieg, Seuchen und Problemen, hat es in der Buchwelt geheißen. Und schönreden kann man die Wirklichkeit auch nicht. Du musst aber wieder schreiben, flüstert mir das Teufelchen ins Ohr, denn das war und ist dein Leben! Ich habe es ihm versprochen, jawohl, direkt ins schwarze Händchen hinein. </p><p><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhn-TfAKxdWEBh09AgecW3Fj3UeZpn3LZTkVtVumtCSkFK_7JsPJwNg0y0Kjec-beOd04kqUecFLZQ5qRl1mfmRy3hChIh-Vy6csxrc-gXHG-ilDKXp-sYf4i6bnAV2JNGQZEUH5ptAa31IXyHQmmBpqmCuyrr4urSZcggc_O1orkEkJQcBTmJg3_GxQ/s1600/IMG-20221225-WA0001.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="757" data-original-width="1600" height="151" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhn-TfAKxdWEBh09AgecW3Fj3UeZpn3LZTkVtVumtCSkFK_7JsPJwNg0y0Kjec-beOd04kqUecFLZQ5qRl1mfmRy3hChIh-Vy6csxrc-gXHG-ilDKXp-sYf4i6bnAV2JNGQZEUH5ptAa31IXyHQmmBpqmCuyrr4urSZcggc_O1orkEkJQcBTmJg3_GxQ/s320/IMG-20221225-WA0001.jpg" width="320" /></a></div><br /><p>Dann die obligatorische Weihnachtstagswanderung über den Egenhauser Kapf, früher mal mit Schnee und "Schmetterling", mit Sonne oder im Regen und Sturm, dass die Haare flogen. Gestern mutete es fast frühlingshaft an, und dann so ein Sonnenuntergangsspektakel! Ich habe auch meinem Sohn David versprochen, mal wieder was in den Blog zu schreiben, denn den hätten doch so viele gelesen, nicht nur Lektor`innen, Fernsehanstalten, Journalisten, alte Freunde und Kollegìnnen, sondern sogar der "Hausmeister" in Kupfermühle bei Flensburg. Ach ja, und letztes Jahr sprach mich der Feuerwehrmeister des Dorfes darauf an, in dem wir uns die Booster-Impfung abgeholt hatten.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvokg4YbydOmNGZyFa4DWx-sKG4ViGPnb4mRIe4KtgrBo_75NtxJjmoR55fHovSY_BOdUxwbgIcChsnL9JpRqWiROlfZre2ECTW9AmPFwNE8CjF_ak8rcSq-sfRoedc7uj5HtuSh_Ma7p7UIjW5hH0_0SSzgsu9UKYwH6jMTIORrWlTfUSRQIYQbfg2Q/s1600/IMG-20221225-WA0006.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="757" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvokg4YbydOmNGZyFa4DWx-sKG4ViGPnb4mRIe4KtgrBo_75NtxJjmoR55fHovSY_BOdUxwbgIcChsnL9JpRqWiROlfZre2ECTW9AmPFwNE8CjF_ak8rcSq-sfRoedc7uj5HtuSh_Ma7p7UIjW5hH0_0SSzgsu9UKYwH6jMTIORrWlTfUSRQIYQbfg2Q/s320/IMG-20221225-WA0006.jpg" width="151" /></a></div>Abschluss im <i>China Garden </i>in Altensteig, einem hübschen, etwas verschlafenen Schwarzwaldstädtchen mit viel schwarz-weißem Fachwerk. Hier gibt es in der Nähe eine original wiederaufgebaute Flößerstube, die schon Kulisse für Filme abgab sowie ein Erinnerungsschaufenster an das "Altensteigerle" eine Schmalspurbahn, die früher von Nagold nach Altensteig führte. Natürlich gab es Gemüsesuppe, Wan Tan, Eierreis mit Ente und verschiedene Schätze, denn sonst gönnt man sich ja nicht viel Fleischliches mehr.👿<p></p>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-693854311836023982021-08-13T16:48:00.011+02:002021-08-14T16:29:37.208+02:00Schwarzwald-Erlebnisse<p> </p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZ6C0SI3eyMrx4_H8tSVw1-sGUYU-gJVApKTa1frL3MSHMusOuOMHvC_tUZf4puLY4wRAdhxkm8dqZS3oWrhyGSvwkeUi91dVqMfivKUa1A2RYWqOt4DAvJpwgidqKUkHshjxH8u-V5BY2/s2048/20210811_165931.jpg" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZ6C0SI3eyMrx4_H8tSVw1-sGUYU-gJVApKTa1frL3MSHMusOuOMHvC_tUZf4puLY4wRAdhxkm8dqZS3oWrhyGSvwkeUi91dVqMfivKUa1A2RYWqOt4DAvJpwgidqKUkHshjxH8u-V5BY2/w225-h400/20210811_165931.jpg" width="225" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Angelsee im Steinachtal</td></tr></tbody></table>In den kleinen Tälern und auf den Höhen des Schwarzwaldes kann man wunderbar wandern und Fahrradfahren. Man braucht für die Fluss-und Bachtäler nicht mal ein E-Bike. Früher, so in den 70er, 80er, 90er Jahren sind wir öfter mit dem Flugzeug oder aber mit dem Auto in den Urlaub gefahren. Die letzte Flugreise unternahm ich mit meinem Sohn David 2014 nach Madeira. Ich möchte diese Erlebnisse nicht missen, auch wenn der Kerosin-und CO2-Ausstoß zur Klimaänderung beigetragen haben. Die Reise nach Madeira hatte ich in meinem Nachbarblog "Orte zum Reinschmecken" damals dokumentiert.<a href="http://lustamwandern-christa.blogspot.com/2014/10/fureisen-und-meer-auf-madeira.html">http://lustamwandern-christa.blogspot.com/2014/10/fureisen-und-meer-auf-madeira.html</a><div>Hier noch ein paar weitere Fotos, alles aus dem Schwarzwaldrandgebiet und dem sogenannten "Schlehen-und Heckengäu".<br /><div><br /><p></p><div>Der Schwarzwald ist übrigens auch Schauplatz von dreien meiner Romane. "Die Köchin und der Kardinal" spielt in den 30er Jahren des 17. Jahrhunderts in Calw an der Nagold, in Baden-Baden und Freiburg. <a href="https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID35487623.html">Die Köchin und der Kardinal</a></div></div><div><br /></div><div>Die Schwarzwaldkrimis "Martinsmorde" und "Tod am schwarzen Fluss" sind in der Freudenstädter Gegend und im Enztal angesiedelt.</div><div><a href="https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID127987183.html">Martinsmorde</a> <a href="https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID143320616.html">Tod am schwarzen Fluss</a><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgn2Pc5vyEm0I06LRBlvQeqrCz61mv0URUXjt91xFs5RG1LQx8Y7bQ8hLcAunvB9BDqhaeMP4fyT5K76Yjy_p_LmIw6q0xxWjuamgqMPO_RYjLwzL6QFuqoY1bU1R8-0PU3Ft3Q-Wxkye8y/s2048/20210621_173258.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgn2Pc5vyEm0I06LRBlvQeqrCz61mv0URUXjt91xFs5RG1LQx8Y7bQ8hLcAunvB9BDqhaeMP4fyT5K76Yjy_p_LmIw6q0xxWjuamgqMPO_RYjLwzL6QFuqoY1bU1R8-0PU3Ft3Q-Wxkye8y/s320/20210621_173258.jpg" width="180" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kuckucksblume oder Waldhyazinthe</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik6QGbON0Lz40nJQwyH7V6gLga8Wk8D4Q2UBD9qnzrjeQ0-gvsHpg3R1q2tOYQuehfucaqqEkhkwuatlopftqEHEJSnAqH2QwgWiEoVZ_PlNXsC9WxjRkvWMtcGymvIlBbQEzXt5JG9YhZ/s2048/20210720_160920.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1152" data-original-width="2048" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik6QGbON0Lz40nJQwyH7V6gLga8Wk8D4Q2UBD9qnzrjeQ0-gvsHpg3R1q2tOYQuehfucaqqEkhkwuatlopftqEHEJSnAqH2QwgWiEoVZ_PlNXsC9WxjRkvWMtcGymvIlBbQEzXt5JG9YhZ/s320/20210720_160920.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schafherde nahe der Nagold</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0BZRsHa8YD-Bspyylsrj0whEIx1LsmRk4m4uBGnjSA8vFY1SVgCpYwQ6K4ilYZOkOJnyOl05dlKeLemkzNnvbEXYoYC40I2wp6E7EBWFhSLOLmJhuBvWpiUx1miiL85UD6vylnHvG1BAh/s2048/20210720_163507+%25281%2529.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0BZRsHa8YD-Bspyylsrj0whEIx1LsmRk4m4uBGnjSA8vFY1SVgCpYwQ6K4ilYZOkOJnyOl05dlKeLemkzNnvbEXYoYC40I2wp6E7EBWFhSLOLmJhuBvWpiUx1miiL85UD6vylnHvG1BAh/s320/20210720_163507+%25281%2529.jpg" width="180" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Nagold</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbj_keZzH__nthzRBv-QowLeAqyW84RqCbD97ghqPraeq8f0LHmNtgKrkxRhPwhvb7v33nFGH_hjrNFafuPQ-nPJRCNANo8QMriNW0JDxi-_AV_jzE_eVK5_80SnlgMoWVjDmoS6GJz8fC/s2048/20210728_172744.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1152" data-original-width="2048" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbj_keZzH__nthzRBv-QowLeAqyW84RqCbD97ghqPraeq8f0LHmNtgKrkxRhPwhvb7v33nFGH_hjrNFafuPQ-nPJRCNANo8QMriNW0JDxi-_AV_jzE_eVK5_80SnlgMoWVjDmoS6GJz8fC/s320/20210728_172744.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Panoramaweg im Schwarzwald</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3PO126P5SqqZB36enBn27fiof-_0hGgqeK07CMelKpmOFfw4GGDTEiLAvd8muPYPGvP2TqHgRWbYqZwlKkBhOTkPA1NlglFad4KE6hHYXen9nOigSCr2PsVIRadDG07fgpxSWyGGvdONh/s2048/20210718_150233.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3PO126P5SqqZB36enBn27fiof-_0hGgqeK07CMelKpmOFfw4GGDTEiLAvd8muPYPGvP2TqHgRWbYqZwlKkBhOTkPA1NlglFad4KE6hHYXen9nOigSCr2PsVIRadDG07fgpxSWyGGvdONh/s320/20210718_150233.jpg" width="180" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unsere idyllische Umgebung</td></tr></tbody></table><br /><div><br /></div></div>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6094202784636017665.post-41235329205504526332021-04-10T23:24:00.009+02:002021-04-10T23:37:03.744+02:00Kleine Fluchten in der Krise<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /> <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVs_n3wnsYyySo165EnnLLubsFW8ml0Vmvrul3IMJHjM0jEqRX5WahhXsoz6E4Bam-O8qrAz_zkjbfBjXzANo09n_PV-dD3VfejFzsL8ox1_C1vnwBujXJ8dKUGXTBy1tQL5KxguiHmNvj/s2048/20200915_185932.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVs_n3wnsYyySo165EnnLLubsFW8ml0Vmvrul3IMJHjM0jEqRX5WahhXsoz6E4Bam-O8qrAz_zkjbfBjXzANo09n_PV-dD3VfejFzsL8ox1_C1vnwBujXJ8dKUGXTBy1tQL5KxguiHmNvj/s320/20200915_185932.jpg" /></a></div><br />Nach einem Jahr Corona-Pandemie ist es jetzt soweit: Das deutsche Infektionsschutzgesetz soll dahingehend geändert werden, als es der Exekutive, nämlich der Bundesregierung, mehr Rechte gibt. Muss nach dem Marsch durch den Bundestag aber noch durch den Bundesrat. Was bedeutet das? Es ist durchgesickert, dass es dann ab Inzidenz 100 Schließungen, weitere Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren ab 21 Uhr geben soll. Mich schreckt das nicht, denn ich gehe in der Regel zu dieser Zeit eh nachts nicht nach draußen. Und in anderen Ländern wurde das ja noch viel strenger gehandhabt. Den 15-Kilometer-Radius hatte ein Gericht gestoppt.<p></p><p>Es fällt nicht leicht, in so ereignisreichen, aber gleichzeitig persönlich so ereignislosen Zeiten etwas zu berichten. Wir haben unsern Rhythmus und unsere Nischen gefunden. Größere Touren sind unattraktiv geworden. Außerdem sind die Plätze auf der schwäbischen Alb, im Schwarzwald und am Bodensee inzwischen so überrannt, dass wir uns nicht mehr wohlfühlen würden. Also nehmen wir, sobald das Thermometer nach oben klettert, unsere alten Drahtesel von der Terrasse meines Partners, fahren das Steinachtal hinauf und hinunter, mal durch den Wald ins nächste Dorf, mal in die Stadt. Kürzlich haben wir sogar eine endlose Steige hinaufgeschoben und sind auf der Hochebene herumgefahren. Das wirkte alles wie neu und frisch gewaschen, denn wir kannten es bisher nur vom Wandern und Spazierengehen. Ein uralter Bauernhof steht dort, der Dürrenhardter Hof, dazu eine Allee mit Frischwindkanal und ein Flugplatz, der sich zum geplanten Landeplatz für Manöver des KSK entwickelt hatte. Eine Bürgerinitiative wehrt sich seit Jahren dagegen. Scheint aber jetzt auf Eis zu liegen. Unterwegs einige nette Begegnungen mit alten Gündringer Bekannten. Der <a href="https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.haiterbach-auf-den-spuren-der-kechler.61a1bbcb-5ab6-450e-84c4-bb6f0860200b.html">Bauernhof </a>sieht aus wie ein altes Rittergut. Und er ist es auch! Meine Recherche hat ergeben, dass er aus dem 13. Jahrhundert stammt und eine wechselvolle Geschichte hatte. Im 30jährigen Krieg wurde der 70jährige Kechler von dort nach Rottenburg verschleppt und dazu gezwungen, den katholischen Glauben anzunehmen. Und das mussten die Gündringer ihm nachtun und sind noch heute katholisch, während der Nachbarort Schietingen evangelisch ist. Das führte bis in die 90er Jahre dazu, dass auf den Bierfesten Tische umgekippt wurden und die Jugendlichen aufeinander losdroschen. In den beiden Dörfern, die wir jetzt immer besser kennenlernen, ist noch einige Landwirtschaft, es gibt "Misten", und so mancher Trecker knattert herum. Der bis vor einigen Jahren stattfindende Martinsritt, die streitbaren Jugendlichen und ein Mord waren für mich Anregung, 2018 einen Krimi darüber zu veröffentlichen.(Martinsmorde")</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIv4bnR-XkztBepN6UgwvE7hYI6aGsbT4nUSD7hE2BHUGQlivQzbOu0KQQH2TEJHFnC06eXwApql9qY52A8M7Keb9spUTY-8fAzeNW129Lwm2jtep6tqTFf3eP7Z0UPX3fR16Z0b7-QgMA/s5184/IMG_5246.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3888" data-original-width="5184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIv4bnR-XkztBepN6UgwvE7hYI6aGsbT4nUSD7hE2BHUGQlivQzbOu0KQQH2TEJHFnC06eXwApql9qY52A8M7Keb9spUTY-8fAzeNW129Lwm2jtep6tqTFf3eP7Z0UPX3fR16Z0b7-QgMA/s320/IMG_5246.JPG" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">Dürrenhardter Hof</div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh15ysF1gzqjcOI2yySxczXyGOjGNx5TKs_DENfTE0IV-Euz9esUhfL4sWTCqGDlRBnL2rrsiymY_bUb3i_zqDlu8rdG1sQXY0RY7Ztd0EBXPsjVOovuqV6NjYR5lrQI0B1vPCDwikLbFH3/s5184/IMG_5244.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3888" data-original-width="5184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh15ysF1gzqjcOI2yySxczXyGOjGNx5TKs_DENfTE0IV-Euz9esUhfL4sWTCqGDlRBnL2rrsiymY_bUb3i_zqDlu8rdG1sQXY0RY7Ztd0EBXPsjVOovuqV6NjYR5lrQI0B1vPCDwikLbFH3/s320/IMG_5244.JPG" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">Blich von der Höhe auf Hochdorf-auf der anderen Seite des Tals</div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQIbuVn6la9bOcNEiiVUWTZgvnCxNw3qmEK8OXVt5AflDiEqoKI2pvA_R9bXQxTGVxvoQ_rYJe-EKKyXyOpqxA-qByLnpfPNqE25LvscKndYuBYIluKulhAk3ZIapz3Exg7dt5w-5N_oJx/s2048/20210324_151312.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQIbuVn6la9bOcNEiiVUWTZgvnCxNw3qmEK8OXVt5AflDiEqoKI2pvA_R9bXQxTGVxvoQ_rYJe-EKKyXyOpqxA-qByLnpfPNqE25LvscKndYuBYIluKulhAk3ZIapz3Exg7dt5w-5N_oJx/s320/20210324_151312.jpg" /></a></div>Die Steinach im April<br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHDq7dv_Y0j1H8VxJYedh0wmbZbnXtgcpWE-cR75cuh-iBuk4Ctr3ymafPtSas80ubDiYJXMNAG3p4EL-62yTZh40OAvKh3aI1CoO_jsomUYrBpdnefIehj0w6RltYIDp317c0VtxLM79p/s2048/20210324_151500.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHDq7dv_Y0j1H8VxJYedh0wmbZbnXtgcpWE-cR75cuh-iBuk4Ctr3ymafPtSas80ubDiYJXMNAG3p4EL-62yTZh40OAvKh3aI1CoO_jsomUYrBpdnefIehj0w6RltYIDp317c0VtxLM79p/s320/20210324_151500.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuSjBrVvf2RdmepYMmVqJTnhdxzur1hmzs6w1gMue-qBjrmYC4w8okpvO-LOBRL5gusij1HY4x70XrWyGr1uCc5pREK_fY7CZi7-VOgoWihWZ5bhrz_bQHc-uzMoVfiE6PoZTPtxTf2q6U/s2048/20210404_165547.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1152" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuSjBrVvf2RdmepYMmVqJTnhdxzur1hmzs6w1gMue-qBjrmYC4w8okpvO-LOBRL5gusij1HY4x70XrWyGr1uCc5pREK_fY7CZi7-VOgoWihWZ5bhrz_bQHc-uzMoVfiE6PoZTPtxTf2q6U/s320/20210404_165547.jpg" /></a></div><br /><p> Anemonenwald</p>Christahttp://www.blogger.com/profile/08655385145230198909noreply@blogger.com0