Mittwoch, 17. Oktober 2012
Ein Schwarzwald-Krimi, so tief und dunkel wie der Glaswaldsee
Nach vielen Überlegungen habe ich heute meinen Agenten kontaktiert mit der Frage, wie wir weiter verfahren könnten. Die Frankfurter Buchmesse habe gezeigt, dass es, abgesehen von ein paar kleineren Erfolgen, mit den historischen Romanen nicht mehr so gut bestellt sei. Wie es mit der "Köchin und dem Kardinal" laufen wird, kann heute noch niemand sagen. Also ist es Zeit für einen GENREWECHSEL, auch wenn das mit der Gefahr des Scheiterns verbunden ist (aber ist das Schreiben und das Leben nicht immer mit der Gefahr des Scheiterns verbunden?) Es passt also genau in das rein, mit dem ich mich gerade beschäftige: Ein Landkrimi aus dem Schwarzwald, mit einem Verbrechen, das in die Vergangenheit zurückreicht. Die Figuren habe ich schon, den Plot und den Text, der schon da ist, muss ich noch umarbeiten. Bisherige Arbeitstitel waren: "Martinsritt", "Der Rabenstein", "Mord am Rabenstein". Auf jeden Fall soll er so tief und dunkel werden wie der Glaswaldsee oben auf dem Bild.
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Wenn du wüsstest, wie sehr ich mir diesen Krimi schon seit längerer Zeit erhoffe, liebe Christa. Wie ein roter Faden geistert er seit vielen Monaten hier durchs Blog und macht immer neugieriger.
AntwortenLöschenGlückwunsch zum Entschluss, den Genrewechsel zu wagen.
Lieber Gruß
Elke
Ich bin auch sehr erleichtert, dass ich den Schritt-auch auf meinen Agenten zu-gemacht habe! Damit schreibe ich jetzt doch nicht völlig ins Blaue hinein. Und wie lange war dieser Wunsch schon da? Seit Jahren. Jetzt ist einfach alles wieder klarer, auch wenn ich mir bewusst darüber bin, dass ich gegen eine sehr große Konkurrenz ankämpfen muss. Und dass dieser Krimi höchstwahrscheinlich auch einen anderen Verlag brauchen wird.
AntwortenLöschenLG
Christa