Samstag, 20. Oktober 2012

Wie man einen Krimi schreibt

Ich wollte nie regionale Serienkrimis schreiben ala "Kommissar Bienzles 5. Fall". Wie es das zu umgehen möglich ist, lerne ich gerade. Also die Genrevorgaben erfüllen und trotzdem schreiben, was man gern möchte. So streiche ich und setze neu ein, plotte neu und um und verwende alles vom alten Plot, was genau hineinpasst. Die Grundidee bleibt dieselbe, nur muss sie gestrafft werden, alles, was zu sehr hinwegführt, kommt raus. Die ersten zehn Seiten habe ich nun schon verdichtet, jetzt formuliere ich Schritt für schritt neu - und die Grundidee entwickelt sich immer weiter und wird immer stimmiger, ebenso die Charakere.
Alles dreht sich momentan noch um den Martinsritt, Martinshörnchen und -Brezeln. Vielleicht spielt die Martinsgans auch noch eine Rolle.
Dann wird ein Mord entdeckt.

2 Kommentare:

  1. Ui, liebe Christa,
    das ist aber gewagt, den Bienzle als Regiokrimi zu deklarieren ;-)
    Da hat einer der bekanntesten und am besten verkauften Drehbuchautoren Deutschlands sehr eigenständig einen Tatort-Kommissar geschaffen und mit seinem Co-Autor Fernsehgeschichte geschrieben!
    Freut mich, dass du wieder eine neue (alte) Idee hast, die dich antreibt!
    Herzlichst,
    Petra

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  2. Ach ja, liebe Petra,

    mir fiel grad nichts Bekanntes ein und ich dachte, damit trete ich niemandem auf die Füße, weil es eh unerreicht ist:-)
    Das mit dem Krimi ist gar nicht so einfach, heute bin ich ziemlich erschöpft aufgewacht, weil ich gestern Nacht die Änderungen nicht gespeichert hatte und es ziemlich spät wurde. Aber es ist faszinierend, Neuland zu entdecken! Am 11.11.12 ist wieder ein Martinsritt in "unserem" Dorf (nicht dem, wo ich wohne). Das ist Vorbild und wird nicht benannt, vieles taucht auf - und dort ist sogar mal ein Mord passiert. Selbst nach den Martinshörnchen könnte ich gucken, habe ich bis jetzt noch nie gesehen.

    Herzlichst
    Christa

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