Donnerstag, 1. August 2013

Sommerloch

Nun liegt der Monat August in seiner ganzen jungfräulichen, heißen Breite vor uns. Früher sagte man dazu immer "Sommerloch" oder "Sauregurkenzeit". Das heißt, die meisten Leute sind im Urlaub, die Daheimgebliebenen machen es sich an den Badeplätzen, in den Cafés und an den Grillstellen gemütlich. Oder sie ernten ihre Träuble, ihre Kirschpflaumen und Gurken, um sie einzuwecken oder Tortenböden damit zu belegen. In den sozialen Medien geschieht nichts wirklich Neues, und auch ich habe im Augenblick nichts Neues zu sagen. Der August wird ein Urlaubsmonat, auch wenn mein Urlaub schon einige Zeit hinter mir liegt. Gestern Abend konnten wir endlich einmal wieder über die Höhen laufen, ohne dass einem die Sohlen verbrannten oder Bäume auf den Kopf fielen. Ich spiele sogar schon wieder mit dem Gedanken an Freiluftschreiberei. Am Wochenende ist ein Besuch in Frankfurt angesagt. Dann kann ich nur hoffen, dass nicht wieder wie letztes Jahr die Klimaanlage im ICE ausfällt und es nichts mehr zum Trinken gibt.
Siehe auch: Räubergeschichten