Dank Hans-Peter Roentgens Recherche bei Montsegur haben wir jetzt noch einmal Einblick bekommen beim Zusammenschluss von Aufbau und Eichborn. Es ist keine Fusion, und der Frankfurter Verlag Eichborn wurde auch nicht aufgekauft. Für mich ist das so wie das Prinzip"Zusammen erreichen wir mehr". Für einen Verlag, der mich seit ein paar Jahren "aufgebaut" hat, würde ich gern weiter Bücher schreiben und ich würde mich auch freuen, wenn sie sich gut verkaufen, denn das nützt nicht nur mir als Autorin, die aufgebaut wird, etwas, sondern auch den beiden Verlagen. Im Herbst soll mein nächstes Buch dort erscheinen. Und ich bin schon mächtig gespannt darauf!
Hier noch ein kritischer Bericht in der FAZ - heute Abend werde ich mich selbst noch ein wenig umschauen.
Habe mir jetzt noch einige Zeitungsmeldungen durchgelesen, hier noch ein Link zur Frankfurter Rundschau, die zu dem Schluss kommt, dass der Gang von Eichborn von Frankfurt nach Berlin ein herber Verlust für dei Mainmetropole wäre, nachdem Suhrkamp auch schon dorthin übergesiedelt ist. In der TAZ werden noch einmal die Konzernisierungen der letzten Zeit aufgelistet: Zum Beispiel hat die Random-House-Gruppe (Bertelsmann-Konzern) inzwischen 45 Verlage unter ihrem Dach, darunter die Deutsche Verlags-Anstalt und Heyne; der schwedische Bonnier-Konzern hat unter anderem Piper und Ullstein unter seine Fittiche genommn, und zu Holtzbrinck gehören inzwischen Verlage wie Rowohlt, S. Fischer und Kiepenheuer & Witsch.
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