Da ist er inzwischen auch gelandet, in Würzburg wird er für Juni erwartet. Ich bin nun etwas ratlos. Ob ich den Roman selbst bei VG Wort, wo ich schon lang Mitglied bin, anmelden muss? Vielleicht weiß mir einer meiner KollegInnen einen Rat.
Hallo Christa, Belletristik wird normalerweise durch die Bibliothekslisten automatisch erfasst. Wenn man trotzdem nichts bekommen sollte, gibt es alle x Jahre eine "Sonderausschüttung" Belletristik, bei der man seine Titel einreichen kann. Du brauchst also erst einmal nichts zu tun. Direkt gemeldet werden nur Sach- und Fachbücher und Hörbücher. Um Termin für Sonderausschüttungen nicht zu verpassen: Auf der Homepage unter "Aktuelles" öfter schauen oder den Newsletter abonnieren. Zeitlich gesehen bist du vielleicht erst 2010 dabei. Herzlichst, Petra
Hi Christa, soweit ich das richtig verstanden habe, wirst du das nun als Großverlagsautorin nicht machen müssen. Da steht nämlich zu erwarten, dass das automatisch in einer der für die ERfassung ausgewählten Bibs gemeldet wird. Nur so Kleinverlagskrutzer, wie ich einer bin, müssen das extra melde. Bei dir müsste es eigentlich automatisch gehen.
Hat nichts mit Kleinverlagskrutzer zu tun, da bist du mal wieder zu pessimistisch, lieber Alexander ;-) . Das ist bei allen Verlagen gleich. Wenn man bei VG Wort gemeldet ist, muss man denen nur noch sagen, wenn man ein Buch evtl. unter einem anderen Namen veröffentlicht hat (vielleicht für dich wichtig, Christa, weil dein Veröffentlichungsname ja ein klein wenig vom richtigen Namen abweicht). Dann schüttet VG Wort automatisch die Bibliothekstantiemen an dich aus, vorausgesetzt, bei deren Stichprobenerfassung wurden deine Bücher miterfasst. Und wenn das nicht der Fall ist, dann kannst du, wie von Petra beschrieben, alle drei Jahre an der Sonderausschüttung teilnehmen.
Genau, wie Luise sagt: Verlagsgröße interessiert die VG Wort nicht. (Es muss nur ein seriöser Verlag sein). Übrigens hat die VG Wort gerade ein Formular verschickt, mit dem man sämtliche Pseudonyme angeben kann (wird auch wegen Google wichtig) - das kann man aber, so viel ich weiß, auch online melden. Herzlichst, Petra
hab gerade unter "Bibliothekstantiemen VG Wort" und "Pseudonyme" nachgeschaut. Ein Formular für die Pseudonyme habe ich nicht gefunden, wohl aber den hinweis, dass ich ab Herbst 2009 sämtliche Werke mitsamt Pseudonymen für die Sonderausschüttung, rückwirkend 10 Jahre, anmelden könnte. Angemeldet hatte ich bisher die ersten beiden Bücher und eine Anthologie-2004-2006. (Aber nie was bekommen).
Hallo Anonym, das Risiko bei den Bibliotheks-Stichproben nicht erfasst zu werden, ist um so höher, je kleiner die Auflage (und damit oft verbunden - der Verlag ist). vgwort ist es egal, das ist richtig, aber für die Stichprobe spielt es eine Rolle.
Naja, es kommt vor allem drauf an, ob das Buch zahlreich in Bibliotheken vertreten ist oder nicht und ob es fleißig ausgeliehen wird oder nicht. Insofern hast du natürlich schon recht, Alexander, Kleinverlagsbücher sind vermutlich nicht flächendeckend in Biblitheken zu finden.
Hallo Christa,
AntwortenLöschenBelletristik wird normalerweise durch die Bibliothekslisten automatisch erfasst. Wenn man trotzdem nichts bekommen sollte, gibt es alle x Jahre eine "Sonderausschüttung" Belletristik, bei der man seine Titel einreichen kann. Du brauchst also erst einmal nichts zu tun. Direkt gemeldet werden nur Sach- und Fachbücher und Hörbücher.
Um Termin für Sonderausschüttungen nicht zu verpassen: Auf der Homepage unter "Aktuelles" öfter schauen oder den Newsletter abonnieren. Zeitlich gesehen bist du vielleicht erst 2010 dabei.
Herzlichst,
Petra
ups: Das 2010 bezog sich nicht auf die Sonderausschüttung (die war erst), sondern auf die Auszahlung einer Bibliothekstantieme.
AntwortenLöschenDanke, das war's, was mir an Info fehlte!
AntwortenLöschenHerzlichst
Christa
Hi Christa,
AntwortenLöschensoweit ich das richtig verstanden habe, wirst du das nun als Großverlagsautorin nicht machen müssen. Da steht nämlich zu erwarten, dass das automatisch in einer der für die ERfassung ausgewählten Bibs gemeldet wird. Nur so Kleinverlagskrutzer, wie ich einer bin, müssen das extra melde. Bei dir müsste es eigentlich automatisch gehen.
Hat nichts mit Kleinverlagskrutzer zu tun, da bist du mal wieder zu pessimistisch, lieber Alexander ;-) . Das ist bei allen Verlagen gleich. Wenn man bei VG Wort gemeldet ist, muss man denen nur noch sagen, wenn man ein Buch evtl. unter einem anderen Namen veröffentlicht hat (vielleicht für dich wichtig, Christa, weil dein Veröffentlichungsname ja ein klein wenig vom richtigen Namen abweicht). Dann schüttet VG Wort automatisch die Bibliothekstantiemen an dich aus, vorausgesetzt, bei deren Stichprobenerfassung wurden deine Bücher miterfasst. Und wenn das nicht der Fall ist, dann kannst du, wie von Petra beschrieben, alle drei Jahre an der Sonderausschüttung teilnehmen.
AntwortenLöschenLG Luise
Genau, wie Luise sagt: Verlagsgröße interessiert die VG Wort nicht. (Es muss nur ein seriöser Verlag sein).
AntwortenLöschenÜbrigens hat die VG Wort gerade ein Formular verschickt, mit dem man sämtliche Pseudonyme angeben kann (wird auch wegen Google wichtig) - das kann man aber, so viel ich weiß, auch online melden.
Herzlichst,
Petra
Hallo, ihr Lieben,
AntwortenLöschenhab gerade unter "Bibliothekstantiemen VG Wort" und "Pseudonyme" nachgeschaut.
Ein Formular für die Pseudonyme habe ich nicht gefunden, wohl aber den hinweis, dass ich ab Herbst 2009 sämtliche Werke mitsamt Pseudonymen für die Sonderausschüttung, rückwirkend 10 Jahre, anmelden könnte. Angemeldet hatte ich bisher die ersten beiden Bücher und eine Anthologie-2004-2006. (Aber nie was bekommen).
Danke für die Infos!
Christa
Hallo Anonym,
AntwortenLöschendas Risiko bei den Bibliotheks-Stichproben nicht erfasst zu werden, ist um so höher, je kleiner die Auflage (und damit oft verbunden - der Verlag ist). vgwort ist es egal, das ist richtig, aber für die Stichprobe spielt es eine Rolle.
Naja, es kommt vor allem drauf an, ob das Buch zahlreich in Bibliotheken vertreten ist oder nicht und ob es fleißig ausgeliehen wird oder nicht. Insofern hast du natürlich schon recht, Alexander, Kleinverlagsbücher sind vermutlich nicht flächendeckend in Biblitheken zu finden.
AntwortenLöschenLG Luise (nicht anonym)