Montag, 23. Februar 2009

"Die Nonne und die Hure"

Es ist an der Zeit, mich endlich darüber zu freuen, dass mein Roman es, nach vielen Kämpfen und Rückschlägen, hinausgeschafft hat in die weite Welt des Marktes. Das Buch liegt leicht in der Hand, duftet noch nach Druckerei, für mich auch nach Lagune:-), hat -von der Ausstattung her -nicht dieses Unverwechselbar- Eigene, wie es der Mörike noch hatte, mit dem etwas naiven Touch der Anfängerin.
Es gibt ja dieses Wort, dass man aufhören solle, wenn es am besten schmeckt, oder die Feier verlassen, bevor sie ihren Höhepunkt überschritten hat. Aber es gibt ja noch den nächsten Roman "Die Pilgerin von Montserrat", und mein zweiter Roman "Aufbruch nach Blaubeuren" soll noch einmal broschiert als Neuauflage erscheinen. Eigentlich eine sehr schöne nebenberufliche "Karriere".
Wenn mich jemand fragen würde, was eine Nonne und eine Hure mit dem Dichter Mörike zu tun habe, so würde ich antworten: Das, was ich nach den ersten Büchern geschrieben habe, ist ein Konglomerat aus diesen, und die Dichter stehen dabei immer auf einem Podest, und eines ergibt sich aus dem anderen.

4 Kommentare:

  1. Ich gratuliere dir ganz herzlich zum neuen Buch, Christa!
    Aber wer hat diesen dummen Spruch vom Aufhören erfunden? ;-) Nimm dir ein Beispiel an Heesters...
    Herzlichst,
    Petra

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  2. Vielleicht wartet Heesters noch darauf, dass es am Schönsten wird?!? ;)

    Nein, ich gratuliere auch (nochmal) zu dem Buch Christa. Jetzt auch im passenden Beitrag. :)

    Und ja, das Buch ist sichtbar. Auch wenn man im ersten Moment an einen Iny Lorentz denkt (Was ja nichts schlimmes ist), fiel es im Regal wirklich auf. :)

    Viele Leser wünscht

    Marco

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  3. Danke euch beiden!

    Zum Glück ist das Schreiben ein Handwerk, das man ewig ausüben kann:-)
    @Marco: Die roten und grünen Gewänder kleiden aber nicht nur Frauengestalten- in meinem Regal steht ein Buch von Renzo Rosso "Der Chronist des Papstes"-mit roter Robe und abgeschnittenem
    Kopf!

    Herzlichst
    Christa

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  4. Herzlichen Glückwunsch auch von mir.
    Und Christa, aufhören bitte nur dann, wenn sich Spaß, Lust, Freude am Tun verflüchtigt haben sollten. Aber wirklich nur dann.

    Liebe Grüße
    Elke

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