Samstag, 10. März 2018

Neuer Verlag, neues Glück

Im Schloss Gochsheim/Kraichtal
Am vergangenen Dienstag habe ich den Verlagsvertrag zur Rückzeichnung in den Postkasten geworfen, kurz bevor ich mich unter das Skalpell des Zahnarztes begab. Im Bewusstsein, dass wieder Bewegung in das Schreiben gekommen ist, ließ sich das alles besser ertragen. Gestern fand ich einen Artikel über den Ullstein Verlag, bei dem mir klar wurde, wie der neue Leiter Gunnar Cynybulk im letzten Herbst zu diesem Verlag gekommen ist, in welche Richtung er sich entwickeln könnte und warum ich mich dort gut aufgehoben fühlen kann.

Als nächsten Schritt habe ich mir meine drei Exposés vorgenommen, die in den letzten Jahren keine Heimat fanden. Und fast scheint es mir, dass es an ihnen gelegen hat, warum keine Agentur anbeißen wollte. Ich las mir noch einmal die Exposékritik einer Agentin durch. Und da fiel mal wieder ein kleiner Groschen. Die Exposés waren überladen mit Handlung, Personen und Konflikten. Die habe ich jetzt eingedampft, den zentralen Konflikt und die zentralen Personen stehen lassen und alles, was nicht zum Verständnis beiträgt, gestrichen. Im nächsten Schritt kommt dann das Lektorat, parallell dazu ein Cover, das mir vorgelegt werden soll.