Sonntag, 29. April 2018
Hinweis auf die DSGVO
Hinweis: Dieser Blog wird gerade in Bezug auf das neue Datenschutzgesetz (DSGVO), das am 25.Mai 2018 endgültig in Kraft tritt, überarbeitet. Die verlinkte Datenschutzerklärung wird bis zu dem Zeitpunkt laufend angepasst. Nebenher läuft das ganz normale Schreiberleben weiter. Während ich der Veröffentlichung meines Buches "Martinsmorde" entgegensehe (E-Book voraussichtlich im Juli, Printbuch im September), genießen wir das anhaltend schöne Wetter, um Ausflüge, Städtetouren und Wanderungen zu unternehmen.
Dienstag, 17. April 2018
Eine Nacht im Faulturm
Und so nahm das Abenteuer seinen Lauf. Nach einer schmackhaften Gulaschsuppe erkundeten wir erst einmal das Terrain rechts und links des lieblichen Taubertals.
Morgens blinzelte die Sonne herein, wir brachen schnell auf und fuhren weiter in dieses gesegnete Land hinein. Zunächst besuchten wir noch einmal den barocken Park von Schloss Weikersheim. Da stehen lustige, frivole Figuren, eine Art Satyr fraß sogar ein Kind! Mittags machten wir Rast in Blaufelden, einem typisch fränkischen Ort. Die Frauen hatten Picknicktische vor der Wehrkirche aufgebaut, die Männer gönnten sich drei oder vier Schoppen vor einem Gasthaus in der Sonne. Allein drei davon gab es dicht nebeneinander, da wurde fleißig zum Mittagessen eingekehrt. Es ist ein Landstrich, in dem die Menschen freundlich sind und noch aufeinander achten. Sie reden miteinander, Smartphones habe ich keine gesehen.
In Dinkelsbühl, der "schönsten Stadt Deutschlands", wimmelte es von Touristen und Pferdekutschen, aber hier störten die Massen überhaupt nicht. Über Nördlingen und Neresheim ging es dann zurück zur Autobahn Richtung Stuttgart. Die verließen wir bei Merklingen und den Stuttgart-21-Erdaushüben, um quer über die schwäbische Alb nach Hause zurückzukehren. Nach solchen Touren fühle ich mich immer mehr erholt als früher von einer Flugreise, trotz des Muskelkaters, der sich nach dem Treppensteigen eingestellt hatte.
Die Übernachtung im "Faulturm" und im "Schlosserturm" ist ein echtes Abenteuer und für Urlauber zu empfehlen, die gut zu Fuß sind und günstige Übernachtungsmöglichkeiten im Taubertal suchen.
Sonntag, 1. April 2018
Frohe Ostern!
Hatte ich schon erwähnt, dass dieser Winter der längste und schrecklichste war, den ich jemals erlebt habe? Schrecklich nicht wegen der Tiefsttemperaturen, sondern wegen seiner Launenhaftigkeit. Jeden Tag ein anderes Wetter, drei- bis viermal Frühling und ebenso oft Rückkehr des Winters. Gestern und vorgestern haben wir den Frühling endlich erlebt, heute bläst wieder ein eiskalter Wind, ziehen immer wieder Wolken vor die Sonne, inzwischen tobt ein kalter Regensturm.
Am Karfreitag waren wir auf dem kleinen Heuberg, in einem Gebiet zwischen Schömberg und dem Neckartal. Dort gibt es Dörfer, in denen die Zeit stehengeblieben ist. Damit ist aber auch die Infrastruktur auf der Strecke geblieben - das Gasthaus verfällt, statt dessen gibt es eine alternative Milch- und Vesperwirtschaft. Der ganze Ort ist auf den Beinen Richtung Kirche.
In Haigerloch dann endlich mal wieder ein Eis und Cappuccino unter freiem Himmel! Dazu ein Beuch der sehenswerten Ausstellung in der alten Ölmühle. Der surrealistische Maler Karl Hurm aus Weildorf hat dort seine Dauerausstellung. Ausgesprochen originelle und farblich sowie von den Motiven her faszinierende Bilder.
In diesem Sinne allen meinen Lesern schöne Ostertage, egal, was das Wetter für Kapriolen schlägt.
Am Karfreitag waren wir auf dem kleinen Heuberg, in einem Gebiet zwischen Schömberg und dem Neckartal. Dort gibt es Dörfer, in denen die Zeit stehengeblieben ist. Damit ist aber auch die Infrastruktur auf der Strecke geblieben - das Gasthaus verfällt, statt dessen gibt es eine alternative Milch- und Vesperwirtschaft. Der ganze Ort ist auf den Beinen Richtung Kirche.
Ammonit mit Lungenkraut beim alten Gasthaus |
Blaue Anemomen im Neckartal bei Weitingen |
In diesem Sinne allen meinen Lesern schöne Ostertage, egal, was das Wetter für Kapriolen schlägt.
Abonnieren
Posts (Atom)