Sonntag, 22. August 2010

Mein Buch der Bücher

Petra van Cronenburg weist in ihrem Blog auf eine Aktion der Schillerbuchhandlung in Stuttgart-Vaihingen hin. Welches ist für Sie das Buch der Bücher?
Zunächst einmal fällt mir als eines der Ersten ebenfalls Umberto Eco "Der Name der Rose" ein. Ich habe es mindestens dreimal gelesen, ebenso oft wie Tolkiens "Herr der Ringe".

Meine liebsten Kinderbücher waren:
Ich bin Tiger
Oh wie schön ist Panama und weitere Bücher von Janosch
Die Bücher von Tomi Ungerer, zum Beispiel das Liederbuch-letzte beide aber erst als Mutter
Die Häschenschule
Pippi Langstrumpf
Karl May, Winnetou und andere
Andersens und Grimms Märchen
Robinson Crusoe von Daniel Dafoe

Während der Schulzeit:
Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Thomas Mann
Der Steppenwolf von Hermann Hesse
Homo Faber und Stiller von Max Frisch
Werther und Wahlverwandtschaften von Goethe
Tod in Venedig von Thomas Mann
Der Idiot von Dostojewsky
Der Fänger im Roggen von Salinger
Tom Sawyer und Huckleberry Finn von Mark Twain (dem begegne ich jetzt häufig mit Reiseberichten)
Onkel Toms Hütte von Beecher-Stowe
Albert Camus Der Fremde und Die Pest

Später:
Rebecca von Daphne de Maurier
Als päd.-psych. Bücher: Der Weg aus dem Labyrinth von Bruno Bettelheim und:
Die hilflosen Helfer von Wolfgang Schmidbauer
Die Entdeckung des Himmels von Harry Mulisch
Leo Tolstoi, Krieg undFrieden

Der grüne Heinrich von Gottfried Keller
Damals Simmel, später Krimis von Simenon bis Fred Vargas, historische Romane, Klassiker, den Katalog von MRR rauf und runter, einige Hemingways.
NOCH GANZ WICHTIG: AUSGEBRANNT von Andreas Eschbach. Von allen Thrillern für mich der Beeindruckendste der letzten Jahre.

Das sind alle die Bücher, die mir am Stärksten im Gedächtnis geblieben sind. Einige der früheren sagen mir heute weniger.
Sollte ich mich für eines entscheiden, das m e i n liebstes und meistgelesenes Buch wäre:

Der Name der Rose

Das fängt für mich unvergleichlich an und hört spannend und unvergleichlich auf!
Die beiden besten Theaterstück, die ich je gesehen habe, waren übrigens
Nathan der Weise von Lessing und

Biografie von Max Frisch

13 Kommentare:

  1. Ich dachte immer, dass man die Bibel als das "Buch der Bücher" bezeichnet. Aber ich stamme eben aus einer sehr altmodischen Zeit...

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  2. Vielleicht hilft der Link auch weiter?

    http://bit.ly/aKCNz6

    Gruß Heinrich

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  3. Danke für den link, lieber Heinrich, ich habe sehr Interessantes in der Focus-Liste gelesen, und festgestellt - die Geschmäcker sind doch sehr verschieden.

    Liebe Grüße,
    Nikola

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  4. Liebe Christa,

    ich habe eine lange Liste intellektueller Titel verfasst und sie sofort wieder verworfen.
    Ich habe im Regal gekramt und mich am Kopf gekratzt. Ich habe gegrübelt, gestöhnt, geflucht, mit mir selbst gehadert und kapituliert.
    Zum Schluß musste ich erkennen, dass ich auch nur so ein gefühlsduseliges Weib bin, wie Millionen andere auch.
    DAS Buch der Bücher ist:
    Stolz und Vorurteil von Jane Austen.
    So, jetzt ist es raus. Ich schäme mich, aber jede andere Antwort wäre eine Lüge gewesen.

    Liebe Grüße,
    Nikola

    P.S. Auch alle anderen auf Deiner Liste sind wundervoll, es gibt Tausende wundervolle Bücher. Aber es kann nur ein einziges "Buch der Bücher" geben.;-)

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  5. Hallo, ihr Lieben,

    ohne Zweifel gibt es nur ein Buch der Bücher. Also sollte die Frage der Schillerbuchhandlung lieber lauten: welches Buch ist Ihnen am stärksten im Gedächtnis geblieben, welches ist Ihr liebstes Buch?
    Wieso schämen, Nikola?

    Herzlichst
    Christa

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  6. In der Focus-Liste habe ich auch noch einen Haufen Bekannter entdeckt (danke, Heinrich!).

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  7. Ich finde jane Austen auch voll okay. Obwohl man im Diskussionsforum auf FB sieht, dass es zu Jane Austen tatsächlich geteilte Meinungen gibt! http://www.facebook.com/topic.php?uid=141393019215855&topic=271

    Und ja, die Entschedung auf nur einen Titel macht die Sache sehr schwierig!

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  8. Wenn man sich für eine Liebesgeschichte entscheidet, muss man sich doch meist rechtfertigen. Den Eindruck habe ich zumindest so gewonnen.;-)
    Natürlich darf man bei Jane Austen geteilter Meinung sein - aber niemals bei Mr Darcy!
    Er ist der Romanheld schlechthin, eroberte Frauenherzen jeden Alters auf der ganzen Welt.
    Also auf die Frage, wer ist der Held aller Helden, antworte ich ab sofort schamlos: Mr Darcy!
    Jetzt bin ich mutig und werde, wenn ich herausfinde wie ich abstimmen kann, ein dickes Kreuzchen für Stolz und Vorurteil einritzen.*zwinker

    Liebe Grüße,
    Nikola

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  9. "Wenn man sich für eine Liebesgeschichte entscheidet, muss man sich doch meist rechtfertigen."

    WO rechtfertigen?:-)
    Ich habe eher den Eindruck gewonnen, dass ich mich rechtfertigen muss, wenn ich keine Liebesgeschichten schreibe.

    Liebe Grüße
    Christa

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  10. Rechtfertigen ist überflüssig. Wenn man etwas Ungesetzliches getan hat, muss man einfach dazu stehen - eine Rechtfertigung gibt es dafür ebenso wenig wie bei unmoralischen Dingen.

    Mir fällt im Moment nichts ein, das eine Rechtfertigung nötig macht.

    Gruß Heinrich

    P.S. Mein Lieblings Liebes'roman' ist Die Kunst des Liebens von Erich Fromm.

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  11. "Mein Lieblings Liebes'roman' ist Die Kunst des Liebens von Erich Fromm"

    Kenne ich auch-und "Liebe ist möglich" von Franz Alt

    Grüße
    Christa

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  12. Ich finde auch nicht, dass man sich für Bücher schämen muss! Was soll ich da erst sagen mit meinem geliebten Donald Duck? Oder ist es noch normal, wenn man bereits zwei Ausgaben von "Tod in Venedig" zer(fleddert)lesen hat und sich den Film rund 20 mal ansah?
    Das ist doch das Schöne an Büchern: Nichts ist da verrückt, auch nicht das Verrückte!

    @Alexander
    Die Bezeichnung "Das Buch der Bücher" für die Bibel kam in sehr christlich zentriertem Umfeld auf. Heute wissen wir besser, dass es allein drei buchzentrierte Religionen gibt und sehr viel ältere, ebenfalls bahnbrechende Textsammlungen als die Bibel. Die Bezeichnung ist also keineswegs ein Heiligtum - sondern darf variiert werden. ;-)
    "Bücher für die Insel könnte man auch sagen...?

    Herzlichst,
    Petra

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  13. "Bücher für die Insel könnte man auch sagen...?"

    Ich würde sagen: Bücher, die man nie vergisst! Und natürlich sind Micky Maus, Donald Duck, Dagobert, Asterix und Obelix unsterblich, als Figuren, denn ich kan mich an die Geschichten nicht mehr so gut erinnern, nur, dass Donald der ewige Verlierer war und Dagobert der Geldsack.

    Herzlichst
    Christa

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