In meiner Nachbarschaft sind ja schon ausführliche Analysen gemacht worden, was die Entwicklung in der Verlagslandschaft und der weltweiten Krisen betrifft.
Ich selbst kann es nur schlaglichtartig beleuchten, so, wie es sich mir im Vorbeigehen darstellt. In der Buchhandlung liegen schon wochenlang die Eragon-Bücher stapelweise am Ausgang. Fantasy, historische Romane, Krimis und Freche-Frauen-Bücher sind am meisten ins Blickfeld gerückt. Ob ich mal ewtas anderes schreiben möchte? Momentan nicht, historische Romane (und Maler-oder Schriftsteller-, Dichterbiografien) sind immer noch das, was ich am liebsten lese, schreibe oder als Film anschaue.
Hier mein Eindruck, natürlich verkürzt und subjektiv: Ein Verlag verschenkt 17 historische Romane als Ebooks. In seiner Umfrage im September des Jahres kam Quo Vadis u.a. zu dem Ergebnis, dass Geschlecht und Epoche nicht so wesentlich seien, mit deutlicher Bevorzugung von MA und Renaissance. Detailgenauigkeit bei den historischen Fakten, die Geschichte einer historischen oder fiktiven Persönlichkeit vor dem Hintergrund einer Epoche, und das Wichtigste:
Spannende Unterhaltung. Der Autor darf alles, nur nicht den Leser langweilen. Dem stimme ich als Leserin zu.
Das heißt für mich: Neben den vielfältigen Aufgaben, die insgesamt im Jahr 2009 auf mich warten, möchte ich weiterhin meine Themen so bearbeiten, dass ich mich damit wohlfühlen kann. Mein einziger guter Vorsatz ist, mehr Ausgeglichenheit in die verschiedenen Bereiche zu bringen, das betrifft: Arbeit, Schreiben, Beziehung, Freizeit, reale Kontakte, eigenes Befinden.
Meinen Lesern wünsche ich ein entspanntes neues Jahr 2009 mit der Erfüllung aller Wünsche, die sich im alten Jahr noch nicht realisieren ließen.
Christa, darf man wissen, wie die Ramschkiste mit den Verschenkbüchern heißt, vor der man sich als Autor hüten muss?
AntwortenLöschenGutes Neues!
Petra
Ich hab den Link nochmal rausgesucht:
AntwortenLöschenhttp://www.vorsicht-starke-worte.de/
Dir auch ein gutes Neues, hoffe, dass die Kirse vorüber ist ...:-
Christa
So so, der Herderverlag... Die sind ja nicht gerade als Verlag historischer Romane berühmt?
AntwortenLöschenAber das trifft eigentlich meine Vorhersage: Wenn man eine Überproduktion veranlasst, muss man hinterher die Tomaten auf die Straße kippen... Arme Bauern!
Herzlichst,
Petra