Dienstag, 28. Oktober 2014

Das eigene Buch drucken lassen

Gestern erhielt ich von Amazon Create Space die freundliche Einladung, mein E-book doch von ihnen drucken zu lassen. Natürlich kenne ich diese Möglichkeit schon seit Langem. Es gibt ja viele Leser und Leserinnen, die ein Buch lieber mit seinem Echtgewicht in der Hand halten, ich eingeschlossen. Manchmal, wenn ich die Amazonseiten von Kollegen und Kolleginnen besucht habe, sah ich auch, dass das jeweilige Buch in gedruckter Form vorlag beziehungsweise als "Book on Demand" druckbereit vorgehalten wurde. Es schien mir so, als seien die Ebooks die weitaus gefragteren, schon allein wegen des Preises. Das gedruckte Verlagsbuch, das meinem Teufelswerk zugrunde liegt, lag heute Morgen bei einem Ranking von 1.262.754, während das E-Book ein Ranking von 3.191 verzeichnet, dazu Platz 19 bei "historische Krimis". Das Verlagsbuch kostet 14,90 E, das E-Book 3,99 E (könnte auch 2,99 E kosten). Das E-Book hat also das Verlagsbuch nicht mitgezogen (eher die E-Books der historischen Romane). Dieses Buch könnte ich sowieso nicht drucken lassen, weil ich die Printrechte nicht habe. Aber wie ist es mit künftigen E-Books? Sollte man da gleich die Druckversion anbieten oder warten, bis sich Leser melden, die es lieber in dieser Form haben wollen?