Sonntag, 18. August 2013

Es ist so einfach, mal abzuschalten!

Im Donautal
In den Krimis und Thrillern bedaure ich immer die Ermittler und Ermitterinnen, die ständig nachts von ihren Handys wachgeklingelt werden und zu schaurigen  Tatorten müssen. Sie schütten literweise Kaffee in sich hinein, vergessen ständig zu essen und plagen sich mit Schuldgefühlen wegen ihrer Scheidungskinder. Darüber hinaus werden sie von ihren Vorgesetzten gemobbt und am Ende vom Mörder ins Visier genommen. Bei meinem letzten landete die Ermittlerin doch tatsächlich in einem Brunnen, aus dem sie nicht mehr rauskam. Und musste schwimmen bis zur Erschöpfung. Was ist mein Job doch für ein Zuckerschlecken dagegen, was für ein Spaziergang! Mein Handy ist nur an, wenn ich mit dem Zug unterwegs bin. An den Wochenenden gilt die Devise: Nix wie weg, da ist dann alles abgeschaltet. Und so kommt man auch tatsächlich dazu, seine Akkus wieder aufzuladen. Und auch abseits der Touristenströme, es gibt sie noch, diese Plätze.