Sonntag, 26. Dezember 2010

Winter im Schwarzwald




Stundenlang durch den Schnee des Schwarzwaldes zu wandern, vom Egenhauser Kapf über das Gebirge zu schauen, das macht den Kopf wieder klar für andere Dinge.



Der Schnee knirscht unter den Füßen, der Atem steht einem in Wölkchen vorm Gesicht.





Der Weg vom Kapf nach Walddorf. Hier hängen die meisten Misteln in den Apfelbäumen, der Schäfer weidet seine braunen Schafe, die Falläpfel aus dem Schnee fressen, und weist uns den Weg, der sich so sehr verändert hat. Ob wir durch den Wald zurück kommen?
Aber nein, es sei lebensgefährlich, jetzt durch die Wälder zu gehen.



Also machen wir den Schmetterling und wandern zurück.














Abschied vom Tag, und hinein ins Warme zu einer Tasse Tee und zum Chinesen. Es sind raue Nächte, es ist Winter im Schwarzwald und überall.

3 Kommentare:

  1. Wunderschön, liebe Christa! Aber was ist so lebensgefährlich in euren Wäldern, wo doch sogar die Waldwege geschippt aussehen - was man nicht einmal von unseren Landstraßen sagen kann? Geht der Räuber Hotzenplotz noch um? ;-)
    Danke fürs Teilen dieser schönen Fotos, herzlichst aus dem Waldgebirge "gegenüber",
    Petra

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  2. Ich war auch erstaunt, dass der (geteerte) Weg geräumt war. Andernorts gibt es Straßen, auf denen kein Durchkommen ist. Und in dem Wald, durch den wir zurück wollten, war nichts geräumt-da wartete nicht der Räuber Hotzenplotz, sondern der Schneebruch.:-)

    Christa

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  3. Sehr schöne Fotos, laden sofort auf einen Spaziergang ein und machen Lust auf den Schwarzwald im Wintergewand.:)

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