Im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb gibt es so manches zu entdecken.
Das Schopflocher Moor bei Ochsenwang
Hier läuft man auf Eisenbahnschwellen durch den Sumpf
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Im Kloster Herrenalb (Schwarzwald) gibt es geheimnisvolle Einblicke
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Und schließlich müssen Leib und Seele zusammengehalten werden (Eigenkreation)
Das Projekt wächst und wächst, es sind wieder alle Mann an Bord. Alles schon mal dagewesen, tausendmal erzählt? Welche Perspektiven kann man denn noch bringen? Vielleicht die eigene? Mein erstes Zimmer in Tübingen lag in einem Haus aus dem 16. Jahrhundert, in der Burgsteige, direkt unterhalb von Hohentübingen, nein, deshalb habe ich natürlich nicht übers 16. Jahrhundert geschrieben, oder doch?:-) Aus dem winzigen Fenster sah ich die braunroten Dächer der Altstadt, die Kliniken auf den Bergen, und wenn ich aus dem Haus, zu der sonnenwarmen Mauer trat, die blaue Mauer der schwäbischen Alb, das Stift, die alte Burse, den Hölderlintum und die Platanenallee. Der Neckar wand sich als silbriges Band in die Ferne. Ein Stück höher, im Vorbau der Burg, begegnet man dem Astronomen Johannes Kepler, und im Schloss selbst den ältesten Kunstwerken der Menschheit.
Ja, ich glaube schon, dass damals meine Neugier auf dieses Land geweckt wurde, wenn ich mich auch an die Kutteln gewöhnen musste, die meine Mutter ausschließlich für den Hund kochte, mit ensprechendem Geruch durchs ganze Haus. Heute kann man mich mit sauren Kutteln locken. Und die Jahre dieser Sinnes-, Geistes-und seelischen Eindrücke kommen jetzt zurück und fließen mir in die Feder.
Liebe Christa,
AntwortenLöschenKutteln kenne ich gar nicht, hört sich aber sehr nach Innereien an - sowas essen wir Rheinländer nicht.;-)
Aber Deine Beschreibungen von Tübingen lassen in meinen Ohren Kirchenglocken läuten und das Klappern von Fuhrwerken durch meine Gedanken rattern.
Ich gestehe, ich habe eine große Schwäche für historische Romane, und werde jetzt sofort zu Amazon rüberwandern um nach Pilgerinnen Ausschau zu halten.:-))
Liebe Grüße,
Nikola
Liebe Nikola,
AntwortenLöschendas ist in dürren Worten Kuhmagen, Pansen. Zusammen mit knusprigen Bratkartoffeln kann das schon sehr lecker sein.
Apropos rheinländische Küche: Die Wirtin im Dorf meines Freundes hat die Fleischküchle (Frikadellen, Buletten, Fleischpflanzerl) mit Rotkohl gefüllt! Und der rheinische Sauerbraten soll mit Rosinen und Pumpernickel zubereitet werden. So was essen wir Fischkopp-Schwaben nicht!:-)
Schön, dass du nach Pilgerinnen guckst. Es ist nur noch eine auf Lager, aber ein bisschen Ranking könnte nicht schaden (im Vergleich zu den Huren und den Nonnen). Und dereinst werde ich dein "Rabenblut" dann in der Buchhandlung kaufen-
Liebe Grüße
Christa
Konnte nicht wiederstehen und habe die Huren und die Nonnen auch noch genommen. Bin mal sehr gespannt!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Nikola
*freu*
AntwortenLöschenJetzt weiß ich auch, wie das mit Amazon genau funktioniert. Ein Verkauf=mehrere Hunderttausend
runter, im unteren Bereich so um die Hälfte.
Liebe Grüße
Christa