Auf der anderen Seite hat dieses Nach-Lektorat aber auch Spaß gemacht, besonders an den Stellen, an denen ich gemerkt habe, dass der Lektor ganz tief in die Geschichte und die Sprache eingetaucht ist. Er hat Ergänzungen bei der Recherche gemacht, den Stil sprachlich verbessert und ein paar zu moderne Wörter durch ältere Redewendungen ersetzt. Gefunden habe ich nur einen einzigen Fehler, einen Buchstabendreher. Natürlich hat er mir auch einige Erklärungen reingebastelt, die ich jetzt wieder streichen konnte. Was bleibt zu tun? Beim Verlag folgt auf das Lektorat das Korrektorat, das werde ich auch noch machen müssen. Ende April ist die Grafikerin zurück, dann können wir das Cover in Angriff nehmen. Und dann kommen noch die endgültige Titelwahl, das Konvertieren, die Wahl des Anbieters und der Preis. Und ein bisschen Werbung.
Passend zu dem Ganzen war kürzlich ein Elektriker bei mir, den ich wegen des Fernsehreceivers gerufen hatte. Er fand den Fehler nicht bei mir, sondern bei den Kabeln des Vermieters über mir. Dann hat er eben auch noch den W-Lan-Apparat angeschlossen, was ich wegen heraushängender Leitungen bisher nicht konnte. Den alten Kindle hatte ich ja, wie berichtet, meinem Sohn geschenkt, der jetzt wahrscheinlich in Neuseeland damit Zeitungen liest. Aber ich habe viel Gutes über den neuen Paperwhite gehört und werde ihn mir wohl nächste Woche bestellen. Vom Finanzamt habe ich schon Bescheid, habe sogar etwas zurückbekommen. So gehe ich mit einer Fülle von neuen Eindrücken in die Ostervakanz und in den Mai hinein.
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