Heute Morgen bei Petra van Cronenburg gelesen: Texte fürs Leben.Ganz verstehen konnte ich den Artikel mit Hilfe meines Langenscheid. Ich wusste bisher nichts über diesen großen Wissenschaftler und Autor. Es gab ein großes Medienecho, unter anderem fand ich noch diesen Beitrag aus der Welt vom 20. 2. 2015: Oliver-Sacks-bewegender-Abschied-vom-Leben.
Da ich gerade selbst Abschied von einem nahestehenden Menschen nehmen muss und einen Lebenslauf für ihn geschrieben habe, der mich in die eigene Kindheit und Jugend zurückgebracht hat, war ich besonders berührt. Ein Zitat, das für mich wesentlich und sinngebend ist:
"Ich kann nicht behaupten, ohne Furcht zu sein", schreibt Sacks. "Aber
mein vorherrschendes Gefühl ist das der Dankbarkeit. Ich habe geliebt
und bin geliebt worden; mir wurde viel gegeben und ich habe etwas
zurückgegeben; ich habe gelesen und bin gereist und habe gedacht und
geschrieben."
Ein solcher Rückblick ist für mich wie eine Vollendung.
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