Bei einer Google-Anfrage fand ich einen Artikel der Leipziger Messe und des Literaturinstituts der Universität Leipzig. Im Januar und Februar 2012 sei eine Umfrage unter 80 Autoren und 30 Verlagen gemacht worden - über das Selbstpublishing, E-Books, die Zusammenarbeit mit Verlagen und die Präsenz in Social Media. Es sei zwar nicht repräsentativ, gebe aber Aufschlüsse über Tendenzen, die sich bei Autoren und Verlagen zeigten. Nur jeder dritte Schriftsteller sei auf Social
Media-Plattformen präsent, wobei Facebook als einzig relevant genannt wurde. Es hänge sehr stark vom Autor und seiner
Zielgruppe ab, ob und wie er Social Media für sich nutze. Die, die das
täten, machten das meist sehr professionell und effektiv. Autoren, die Social Media nicht oder kaum nutzten, machen
mangelnde Zeit und den schwierigen Umgang mit dem Datenschutz geltend. 96
Prozent der Verlage würden sich, und da bestätigt sich eine These, über Social Media-Aktivitäten ihrer
Autoren freuen.
Und noch ein interessanter Artikel. Die Kultur der Bestsellerliste.
Heute könne ein Buch schon mit 25 000 verkauften Exemplaren auf die Bestsellerliste kommen. Es wird in Leipzig auch schon an eine E-Book-Bestsellerliste gedacht, nur sei es schwierig mit dem Zählen.