Löffingen, Stadttor |
Es war wie das Ankommen dereinst in Peschiera am Gardasee.Wagen abstellen, die Sonne bricht aus den dunklen Wolken hervor, hinüber ins Café, Kaffee und Eis bestellen.
Weiter ging es durch den südlichen Schwarzwald nach Waldshut-Tiengen. In Tiengen, einem unerwartet hübschen Ort, fand natürlich mal wieder die obligatorische Hochzeit in der Kirche statt, mit Sekt und ohrenbetäubendem Hupen. Aber dann waren sie weg, und wir konnten die Kirche, die von Peter Thumb erbaut wurde, besichtigen.
Für Geschichtsinteressierte: Hier lebte und kämpfte Jos Fritz während der Bauernkriege |
Idyll mit Fröschen bei der Kirche |
Im Schloss von Tiengen |
Hier ist man so weit im Süden, dass selbst Feigen gedeihen!
In diesem Hasu war schon Bernhard von Clairveaux zu Gast
Weiter gings durch den tiefen, lieblich-rauen südlichen Schwarzwald, über den Feldberg-Pass in das berühmte Todtnau, dass ich mir früher nie angesehen habe, weil die Fremdenverkehrsorte ja alle so überlaufen und langweilig sind. Dem war aber gar nicht so. Zwar gab es Touristen aus aller Herren Länder, besonders aus Italien, aber sie halten sich zu recht hier auf. Ein Marktplatz mit Palmen und Cafés, Restaurants ohne Ende! Diesen Apfelstrudel gab es bei "Bella Italia", für sage und schreibe 3,50 Euro!
Um nicht zu vergessen, dass wir im Schwarzwald sind, gibt es natürlich auch solche Auslagen in den Geschäften. Fazit: Mehr von solchen Reisen, bitte!
Bernhard von Clairvaux? Wow, da wäre ich dann auch gerne zu Gast gewesen. Als alter Mittelalter-Roman-Verschlinger habe ich ein Faible für alle Mystiker (und besonders Mystikerinnen). :))
AntwortenLöschenUm diese italienische Reise beneide ich Dich!
Alles Liebe,
Nikola
Wir waren selbst höchst überrascht, in diesem Ort, der sich zunächst als Industriestadt zeigt, solche Schätze zu finden!
AntwortenLöschenIch wünsche mir noch viele weitere solcher Reisen, und wünsche sie anderen auch.
Liebe Grüße
Christa