Mittwoch, 2. Februar 2011

Mit dem Pfeil und Bogen ...auf das Exposé

Ich habe es wirklich gut, das muss ich schon sagen. Konnte immer Romane
und andere Bücher mit Exposé und Entwurf in Einklang bringen. Ich darf Kurzexposés schreiben, die einen Leser gespannt werden lassen, das Langexposé kommt dann später, beim Schreiben, dann wird es auch immer wieder verändert und angepasst. Ich habe keine Abgabetermine, sondern Absprachen, und deswegen muss ich mich auch nicht an Weihnachten hinsetzen und wie verrückt arbeiten, weil der Abgabetermin vorgezogen wurde. Es ist also eine mehr oder weniger selbstbestimmte Arbeit. Gut ist es auch zu wissen, dass ich einen Fan bei einer großen Buchhandlung habe, der meine Bücher gern und gut verkauft, wie ich gehört habe. Nach mehreren Büchern ist es natürlich trotzdem kein Ruhekissen, denn bei dem Schreiben des Krimis bin ich auf Neuland geraten, nämlich in die Gegenwart. Plötzlich tauchen Handies und Computer auf, Autos und Gegenwartsprobleme. Daran muss ich mich erst einmal gewöhnen.
Kurz-und Lang-Exposés habe ich jetzt angepasst. Etwa bei Seite 50 möchte ich entscheiden, ob ich das Projekt weiterverfolge. Wenn ja, bekommt mein Agent das Exposé, der es einer Auswahl von Verlagen anbieten will. Besteht da kein Interesse, kann ich es meinem kleineren Verlag anbieten.

Exposé schreiben ist harte Arbeit