Dienstag, 3. März 2009

Signieren&Co

Gern hätte ich auch mal wieder diese Stunden, in denen alle Dämme brechen und die Worte wie von selbst aus einem herausfließen! Aber der normale Alltag ist ein anderer. Meine Schreibgruppe hat meine beiden Romananfänge angeschaut und ein eindeutiges Votum abgegeben. Über den kleinen Korrekturen überfiel mich gestern doch kurz wieder die Muse und ich brachte drei Seiten zustande, mit dem Gefühl, mit dem ich immer geschrieben habe, wenn ich bestens drauf war. Heute galt es Briefe zu beantworten, meine Bücher zu signieren (was mir übrigens sehr viel Spaß bringt!), einzutüten und nachher zur Post zu bringen, Anträge auszufüllen, zu waschen und zu saugen. Und ein langes Telefongespräch mit der Werkstatt zu führen, denn die Arbeit ruft immer, wie wir wissen.
Übrigens steckt die Finanzkrise ihre Tentakeln bis in die kleinsten Vorgänge. Von einer Hamburger Bank kam die Aufforderung, zu versichern, dass ich keine US-Staatsbürgerin bin wegen der Steuereinnahmen. Das ist wahrlich kein Wunder nach den gestrigen Meldungen von den riesigen Einbrüchen bei der Versicherungsgesellschaft AIG.